ißrülmürt irrt örr iQltrit uou ißrnt ;u Grat.
Nagt nicht in Duft und Ginn; dir Montsalvat
Aus dem Geschrüff, „unnahbar unfern Schritten"?
Dies Kofengiüh'n, hoch über Gkrg und Tal,
Hst es ein Abglanz nicht vom heii'gen Graal?
kommt durch den Tann nicht Karzival geritten?
Sind stilgelraufchend steigt empor ein Weih.
Am Felsen miderhallt sein wilder Schrei.
Ans seinem Fittich brennt die Morgensonne.
Mn wieder Stille — tiefe Linsamkeit.
So fern die Welt mit ihrem Leid und Streit —
And jeder Atemzug nur reine Wonne.
Ill Lergiandl Wie Du Dich auch zeigen willst —
Illb Du wie eine Graut Dich keusch verhüllst,
Ab Du entschleierst Deiner Schönheit Krangen —
Du bleibst, wie auch die Leit sich wenden mag,
La herrlich, wie Du einst am ersten Tag
Aus Deines Schöpfers chand hervorgegangen.
T. iHcfa.
Der höfliche PePerl.
der kleine Peperl ist zu unentwegter Höflichkeit erzogen. Papa
und Mama sehen strengstens darauf, daß er sich für alles, tvas er
empfängt, auch regelrecht und mit überlegten Worten bedankt.
Unlängst hatte nun sein Herr Lehrer zum ersten Male Ver-
anlassung, ihn mit dem Stückchen zu traktieren. Ruhig hält der
Pcperl seine Strafe aus. Als es ihm wieder vergönnt ist, auf
den Füßen zu stehen, macht er seinem Züchtiger, indem ihm noch
die dicken Tränen über die runden Backen kugeln, eine kindlich-
höfliche Verbeugung und sagt: „Herr Lehrer, ich danke — emp -
findlichst. . ." Th.«.
Im Vorstadtthcatcr.
Was füllt Ihnen denn ein, sich ans mich zn stützen?" — „No', i' Hab' mir halt denkt: Die halt's ans!"
Nagt nicht in Duft und Ginn; dir Montsalvat
Aus dem Geschrüff, „unnahbar unfern Schritten"?
Dies Kofengiüh'n, hoch über Gkrg und Tal,
Hst es ein Abglanz nicht vom heii'gen Graal?
kommt durch den Tann nicht Karzival geritten?
Sind stilgelraufchend steigt empor ein Weih.
Am Felsen miderhallt sein wilder Schrei.
Ans seinem Fittich brennt die Morgensonne.
Mn wieder Stille — tiefe Linsamkeit.
So fern die Welt mit ihrem Leid und Streit —
And jeder Atemzug nur reine Wonne.
Ill Lergiandl Wie Du Dich auch zeigen willst —
Illb Du wie eine Graut Dich keusch verhüllst,
Ab Du entschleierst Deiner Schönheit Krangen —
Du bleibst, wie auch die Leit sich wenden mag,
La herrlich, wie Du einst am ersten Tag
Aus Deines Schöpfers chand hervorgegangen.
T. iHcfa.
Der höfliche PePerl.
der kleine Peperl ist zu unentwegter Höflichkeit erzogen. Papa
und Mama sehen strengstens darauf, daß er sich für alles, tvas er
empfängt, auch regelrecht und mit überlegten Worten bedankt.
Unlängst hatte nun sein Herr Lehrer zum ersten Male Ver-
anlassung, ihn mit dem Stückchen zu traktieren. Ruhig hält der
Pcperl seine Strafe aus. Als es ihm wieder vergönnt ist, auf
den Füßen zu stehen, macht er seinem Züchtiger, indem ihm noch
die dicken Tränen über die runden Backen kugeln, eine kindlich-
höfliche Verbeugung und sagt: „Herr Lehrer, ich danke — emp -
findlichst. . ." Th.«.
Im Vorstadtthcatcr.
Was füllt Ihnen denn ein, sich ans mich zn stützen?" — „No', i' Hab' mir halt denkt: Die halt's ans!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Im Vorstadttheater"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Entstehungsdatum
um 1918
Entstehungsdatum (normiert)
1913 - 1923
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 150.1919, Nr. 3856, S. 243
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg