Faul.
Chef: „Warum haben Sic zwei Tage
gefehlt?" — Angestellter: „Vorgestern
war ich krank." — Chef: „Und gestern?"
— Angestellter: „Gestern bin ich beim
Arzt gewesen."
Ein guter Kerl.
2)ie meisten Menschen freuen sich erst,
Wenn „ihre" Bäume Früchte tragen.
Ich könnt', wenn „fremde" Bäume blüh'n,
Bor Freud' schon Purzelbäume schlagen.
A. Slezak.
Unvorsichtig.
„Bitte, zahlen Sic mir doch die zwei-
hundert Mark, die Sic mir schuldig sind . .
kein Mensch zahlt jetzt in diesen schlechten
Zeiten."
Neues Wort.
„Immer muß er mir beim Tanzen auf die Füße treten
— der Fox-Trottel."
In unserer Zeit.
„D' Leut' glauben gar nichts mehr." - „Im Gegen
teil; alles glauben s'!"
Im Hciratsbüro.
„Entschuldigen Sie, wird der hübsche, junge Mann, der ans dem Sofa sitzt, auch abgegeben - oder gehört der zur
E i» r i ch t u u g?"
Eine Hand wäscht die andere.
„Gewiß, ich finde cs ganz in der Ordnung, daß man von dem
berühmten Mater, dem Sohne unserer Stadt, ein Bild für das
Museum erwirbt — aber das geht doch auf Kosten der Steuer-
zahler — da sollte er wenigstens angehaltcn werden, seine Farben
künftighin hier in der Stadt zu kaufen."
Deutlich.
Neuer Amts Vorstand (zu seinen Beamten): „Absichtlich habe
ich meine Frau ersucht, sich einmal zu mir ins Büro zu begeben,
danüt ich sic Ihnen alle» vorstellen konnte. Ich darf nun wohl
erwarten, daß Sie mit allen Kräften bemüht sein werden, daß ich
wenigstens im Dienste keine Unannehmlichkeiten erleben muß."
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Chef: „Warum haben Sic zwei Tage
gefehlt?" — Angestellter: „Vorgestern
war ich krank." — Chef: „Und gestern?"
— Angestellter: „Gestern bin ich beim
Arzt gewesen."
Ein guter Kerl.
2)ie meisten Menschen freuen sich erst,
Wenn „ihre" Bäume Früchte tragen.
Ich könnt', wenn „fremde" Bäume blüh'n,
Bor Freud' schon Purzelbäume schlagen.
A. Slezak.
Unvorsichtig.
„Bitte, zahlen Sic mir doch die zwei-
hundert Mark, die Sic mir schuldig sind . .
kein Mensch zahlt jetzt in diesen schlechten
Zeiten."
Neues Wort.
„Immer muß er mir beim Tanzen auf die Füße treten
— der Fox-Trottel."
In unserer Zeit.
„D' Leut' glauben gar nichts mehr." - „Im Gegen
teil; alles glauben s'!"
Im Hciratsbüro.
„Entschuldigen Sie, wird der hübsche, junge Mann, der ans dem Sofa sitzt, auch abgegeben - oder gehört der zur
E i» r i ch t u u g?"
Eine Hand wäscht die andere.
„Gewiß, ich finde cs ganz in der Ordnung, daß man von dem
berühmten Mater, dem Sohne unserer Stadt, ein Bild für das
Museum erwirbt — aber das geht doch auf Kosten der Steuer-
zahler — da sollte er wenigstens angehaltcn werden, seine Farben
künftighin hier in der Stadt zu kaufen."
Deutlich.
Neuer Amts Vorstand (zu seinen Beamten): „Absichtlich habe
ich meine Frau ersucht, sich einmal zu mir ins Büro zu begeben,
danüt ich sic Ihnen alle» vorstellen konnte. Ich darf nun wohl
erwarten, daß Sie mit allen Kräften bemüht sein werden, daß ich
wenigstens im Dienste keine Unannehmlichkeiten erleben muß."
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Im Heiratsbüro"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Verschlagwortung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1918
Entstehungsdatum (normiert)
1913 - 1923
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 150.1919, Nr. 3856, S. 246
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg