Fliegende Blätter (155.1921 (Nr. 3962-3987))

Ich tragt rin Leid.

sich trag? rin Leid mit mir hrrum,

Das macht mir dir Lippe klaglos, stumm,

Das ist so grwaitig, so tirf, so grast.

And birgt krinrn Grund in seinrm Schah,

Wir das Mrrr.

Ist schrie rs doch auf in frinrr ß)rin

Wir das flrrr im Sturm und brim Wrttrrfchrin!

Ist trüg' rs aus frinrr Tirfr hrrvor

Manch kästlichr Oerie ;um Licht empor,

Wir das Mrrr!

Doch ufrrlos ist's, und rs wicht so schwer
Srinr stummen Wogen dahin und daher,

And ob rs nicht rastrt tagaus und tagein,

Ls wird nir müde, rs schlummert nie rin.

Wir das Mrrr.

tjohanna Wrisliirch.

iR n nstausstrllu n g.

Wir drr Frühling rrichr Safte,

Dir drr Istaum im hnnrrn speist,
fluswärtg trribt, so rrgt dir Kräfte
lsiührig auch drr lkunstlrrgrist.

Wenn drr Wald in üppiger Schwrllung
Mitten sich und lülättrr schafft,

Isillstet auch ;ur Kunstausstellung
Hede kunstgenossrnschaft.

Ls rnlstanü im tirfrn Minlrr
Manches fltrlirrgewöchs,

Das jetzt blüht als mehr und minder
lüuntgeflrckter Farbrnklrcks.

Wrnn das Grün mit Macht hrrausbrach,
Hst drr Frühling wirdrr da,
fluch die Wände Kriegen flusschlag.
Schwitzen 1ÖI und Tempera. «umy.

„Wer sind denn diese alten Esel?" — „Erlauben Sie mal! Das ist unsere Vieiiissss äorss!

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