Der Ritter Heinz von Hohenecken
Kam eines schönen Tages örauf.
Daß seine Frau ihm mit dem Knappen,
Dem Aöolar, setzt' Hörner auf.
Ein echter Ritter.
Nun hätt' er einfach sagen können:
„Fahr ab, öu Schlange, Lumme Gans!
Meinst, ich kann ohne dich nicht leben?
Da hast Lu dich getäuscht: Ich kann's!?'
Statt Lessen tat er sie zerdolchen,
Dann murxt' er ab Len ALolar,
Sich tötet' er mit Zwetschgenschnabus —
Weil's halt ein echter Ritter war. ®. a.
Unfehlbares Mittel. „Ich kann noch soviel in der Sonne nmherlaufen, ich verbrenne nicht!" — „Versuchen Sie 's doch
mal mit einem Krematorium!"
B c f ü r ch t i, n g.
VVoi^ cj.vVaau**—
„Denken ©’ Ihnen nur, met’ Maxi will net in d' Schul' mehr geh'n — wo er nur den „Klassenhaß" her hat?"
Doppelsinnig.
Porträtmaler: „Wenn Sie mir diese Bestel-
lung vermitteln, will ich Sie dafür malen!" —
„Danke! Schmieren lasse ich mich nicht!"
Ans der Tanzdiele.
„Kennen Sic Thorwaldsen?"
„Nein, ich kann bloß steppen
und foxtrotten!"
Kompliment.
„Deine Frau scheint riesig klug zu sein." — „Na
ob, die hat Verstand für zwei." — „Eine andere
konntest Du aber auch gar nicht brauchen."
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Kam eines schönen Tages örauf.
Daß seine Frau ihm mit dem Knappen,
Dem Aöolar, setzt' Hörner auf.
Ein echter Ritter.
Nun hätt' er einfach sagen können:
„Fahr ab, öu Schlange, Lumme Gans!
Meinst, ich kann ohne dich nicht leben?
Da hast Lu dich getäuscht: Ich kann's!?'
Statt Lessen tat er sie zerdolchen,
Dann murxt' er ab Len ALolar,
Sich tötet' er mit Zwetschgenschnabus —
Weil's halt ein echter Ritter war. ®. a.
Unfehlbares Mittel. „Ich kann noch soviel in der Sonne nmherlaufen, ich verbrenne nicht!" — „Versuchen Sie 's doch
mal mit einem Krematorium!"
B c f ü r ch t i, n g.
VVoi^ cj.vVaau**—
„Denken ©’ Ihnen nur, met’ Maxi will net in d' Schul' mehr geh'n — wo er nur den „Klassenhaß" her hat?"
Doppelsinnig.
Porträtmaler: „Wenn Sie mir diese Bestel-
lung vermitteln, will ich Sie dafür malen!" —
„Danke! Schmieren lasse ich mich nicht!"
Ans der Tanzdiele.
„Kennen Sic Thorwaldsen?"
„Nein, ich kann bloß steppen
und foxtrotten!"
Kompliment.
„Deine Frau scheint riesig klug zu sein." — „Na
ob, die hat Verstand für zwei." — „Eine andere
konntest Du aber auch gar nicht brauchen."
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Befürchtung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1921
Entstehungsdatum (normiert)
1916 - 1926
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 155.1921, Nr. 3969, S. 67
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg