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Sorgen.

Das kannst Du täglich sehen
Sei stlenschen mancherlei:

Sie fluchen ihren Sargen
UnD hätscheln ste Dabei.

a. e. w.

V o r den F o r i c ».

„Eine Zigeunerin hat
mir neulich prophezeit,
daß ich dieses Jahr wah-
rend meines Urlaubs
sterben würde!" — „Und
ivas haben Sie sonst
noch vor?!"

vom 61ü

Das Stück läßt sich so leicht
nicht täuschen
UnD es besteh! ans seinem
Schein,

Drum fjilft’s Dir nichts, Dich
Dumm ;u stellen,
stein, freunD, Du mutzt's auch
wirklich sein,
a. e tu.

,,J' weiß net — mir hat dös Starkbier net imponiert." — „Mir auch net.

kinem Venker.

Der öeDanken weite Welt
Ist Dein großes klrbeitsfelD,
stütze es voll Zunerfiftjt,

Srabe Drin, Dort) grüble nicht!

o. E. w.

Diplomatisch.

„Mama, was soll icl)
antivorten, wenn mich ein
Tänzer fragt, ob ich mu-
sikalisch bin." — „Am
besten sagst Du da: „Je
nachdem"."

F r a »e» b e w e g u » g.

„Sind Sie aucl) ein
Anhänger der Frauen-
bewegung?" — „Gewiß,
wenn sie recht graziös ist."

fn o ö e r n e Vichtkunst,
wie unsre Dichter henhutog'
Sich ihrer Pflicht entleDigen?
Sie brauchen Unmoral Dazu,
Um uns stloral ;u preDigen.

o. £. tu.

Der Frci» d cnfiihre r.

Ein Engländer läßt sirt) von einem Dienstmann Berlin zeigen. Der in seinen Erklärungen ziemlich skrupellose
Führer zeigt ihm unter anderem das Standbild eines Feldherrn, den er dem erstaunten Reisenden als Goethe vor-
stellt. Das wird dem Mister denn dock) zuviel. Das, meint er, sei ohne allen Zivcifel ein Soldat. Unser Dicnstniann
faßt sirt) aber bald. „Nun ja, das ist eben Goethe, wie er sein Freiwilligenjahr abdicnt."

N a t u r g e s rt> i rt) t c.

In der Naturgeschichtsstnnde fragt der
Herr Lehrer, ob sirt, die Schüler wohl denken
können, ivv das überflüssige Wasser des
Meeres hinkommt, nachdem doch alle Flüsse
dort einmiinden und ständig Wasser zufließt.
- Freudig meldet sich der kleine Sepperl:
„Das sausen die Fische, Herr Lehrer!"

Aus dem Tagebuche eines
Schiebers.

Willst du was erreichen, so lass' dich belehren.
Sonst wirst du niemals das Glück erhaschen.
Sei tätig, steck' nicht die Hand' in die Taschen»
Außer wenn's die deines Nächsten wären!

l». S. W.

Die neuen Stiefel.

Kunde: „Als Sie mir neulich diese
Stiefel ablicferten, sagten Sie, an denen
würde ich viele Freude haben!" —Schn -
ster: „Nun, ist das nicht eingetrosfen?"
— Kunde: „In gewissem Sinne ja, icl)
freue mich jedesmal, wenn icl, sie ans-
ziehe!"

„Es ist setzt die Zeit, wo die Bienen schwärmen!" — „Für ql wen denn, Onkel?"

131
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"I' weiß net - mir hat dös Starkbier net imponiert..." "Es ist jetzt die Zeit, wo die Bienen schwärmen!"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Stockmann, Hermann
Schendel, Otto
Entstehungsdatum
um 1921
Entstehungsdatum (normiert)
1916 - 1926
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 155.1921, Nr. 3977, S. 131

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Erschließung

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CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
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