Oer gütliche Dergleich.
Der Glückssall.
Herr Süffel (für teures Geld leere Weinflaschen vertäu-
end): „Welch' Glück, daß ich früher so gesoffen habe!"
Im überfüllten Auditorium.
„Gestatten Sie, daß ich mich vorstelle-— „Stellen Sie
sich bitte lieber hinter, damit ich bester feh'!"
Beim Heiratsvermittler.
Schadchen: „Sehen Sie auf Geld?" — Junger Manu:
„Wie haißt sehen? — Ich nehme es."
t> h c m i c schwach.
„Aber Ella, Du solltest Dein Kleid mit Benzin putzen." — „Ist
das jetzt modern?"
Wie keuer d' Starl'n boamzua (and
Im Jrübjabr, wie li's g'bört,
neugieri’, ob ibr Häuser! no
Is ganz und unversehrt,
„Da pfeif i’ drauf“, der Star! schreit,
„In mei'm Hau; bin i' Herr!“
Und zarrt den Spatzen 'rau; beim Loch,
Sei' Alle Hinterher.
Der Star! schimplt: „Ibr Spatzen scid’s
Doch Lumpen allesamt;
Da sicht er. ; pappt a Zelle! dort:
.gelegt vom Wobnungtamt!"
Deugieri' bin !'. wie die 6'schicht'
Beim Amt werd in der Stadt.
Da kimmt's halt, moan !'. aa draul o,
OJer n grSster'n Schnabl bat. 0 3-
0' &lol) iiiings not.
Da Komma [’ an a Wohnung bi’
Del weil vo' unserm Rau;,
Da schaugt a frecher, dicker Spatz
Mit seiner Alten 'rau;
Man schreibt unS.
Zwei Börsianer sitzen im Kaffeehaus und plaudern Sagt der eine: „Was ist Dir lieber, acht TSchter oder acht Millionen?" —
„Was ist das für eine dumme Frage? Acht Millionen sind mir natürlich lieber." — „Mir sind acht Töchter lieber, denn wenn ich acht
Töchter habe, habe,ich genug; wenn ich acht Millionen habe, habe ich nicht genug."
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Der Glückssall.
Herr Süffel (für teures Geld leere Weinflaschen vertäu-
end): „Welch' Glück, daß ich früher so gesoffen habe!"
Im überfüllten Auditorium.
„Gestatten Sie, daß ich mich vorstelle-— „Stellen Sie
sich bitte lieber hinter, damit ich bester feh'!"
Beim Heiratsvermittler.
Schadchen: „Sehen Sie auf Geld?" — Junger Manu:
„Wie haißt sehen? — Ich nehme es."
t> h c m i c schwach.
„Aber Ella, Du solltest Dein Kleid mit Benzin putzen." — „Ist
das jetzt modern?"
Wie keuer d' Starl'n boamzua (and
Im Jrübjabr, wie li's g'bört,
neugieri’, ob ibr Häuser! no
Is ganz und unversehrt,
„Da pfeif i’ drauf“, der Star! schreit,
„In mei'm Hau; bin i' Herr!“
Und zarrt den Spatzen 'rau; beim Loch,
Sei' Alle Hinterher.
Der Star! schimplt: „Ibr Spatzen scid’s
Doch Lumpen allesamt;
Da sicht er. ; pappt a Zelle! dort:
.gelegt vom Wobnungtamt!"
Deugieri' bin !'. wie die 6'schicht'
Beim Amt werd in der Stadt.
Da kimmt's halt, moan !'. aa draul o,
OJer n grSster'n Schnabl bat. 0 3-
0' &lol) iiiings not.
Da Komma [’ an a Wohnung bi’
Del weil vo' unserm Rau;,
Da schaugt a frecher, dicker Spatz
Mit seiner Alten 'rau;
Man schreibt unS.
Zwei Börsianer sitzen im Kaffeehaus und plaudern Sagt der eine: „Was ist Dir lieber, acht TSchter oder acht Millionen?" —
„Was ist das für eine dumme Frage? Acht Millionen sind mir natürlich lieber." — „Mir sind acht Töchter lieber, denn wenn ich acht
Töchter habe, habe,ich genug; wenn ich acht Millionen habe, habe ich nicht genug."
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Der gütliche Vergleich"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1923
Entstehungsdatum (normiert)
1918 - 1928
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 158.1923, Nr. 4059, S. 154
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg