Jst alles ein großer Schwindel
Mit dem Lied von den Idealen
Und sind w ir doch ein Gesindel,
Das satt wird am Banalen?
IDEALIST
Ja. könnten wir das ergründen
Und nach der Antwort leben.
Dann brauchten w ir nicht vor den Schlünden
Liner falschen Wahl zu heben! —
Hermann von Pfaundler
Und doch, müßt’ ich dran glauben:
Meine Sterne ein wertloser Schein.
Ich ließe mir ’s nicht rauben.
Ihr törichter Knecht zu sein.
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eOCAH IlE k.CLINCH. I
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NUR. KA.viPFiTEELUNU ElNNEMMfcN, SONST - -
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Deutsche Mädels
Inge und Herta spielen Puppen — Krankenstube. Inge muh als
Arzt Besuch machen. - Tak, tat, tak - - - „Herein!"
„’ii Tag." — „Ach schon, daß Sie gekomnien sind, Herr Doktor.
Meine Kleine ist seit einigen Tageu etwas unpäßlich."
„Nun, 's wird so schlimm nicht sein; klagt sie über Schmerzen?"
„Ach nein, das wohl nicht, aber sehen Sie, Herr Doktor, da sind
einmal beide Fuße gebrochen; nicht wahr? Dann sind die Hände ein
paar mal ab. Ebenso sind die Augen völlig kaput. Sagen Sie, lieber
Herr Doktor, was stch in diesem Falle anwenden läßt."
„Hm, hm — — — schlimme Sache. Da gibt es nur eines —
— — — fleißig turnen."
Er kennt ihn
„In der Silvesternacht glaube ich auch Ihre» Onkel Heinrich
gesehen zu haben." — „War er bezecht oder nüchtern?"
„Nüchtern." - „Dann war 's nicht mein Onkel."
.... so zwitschern auch die Jungen
Morizl bat zur Strafe wegen Schwätzens 200 Male zu schreiben:
Ich darf in der Schule nicht schwätzen. Der Lehrer prüft am nächsten
Tag die Strafaufgabe, findet, daß Morizl den Sab nur 190 Male
geschrieben hat und stellt den Misietäter zur Rede. „Ich bitt' Herr-
Lehrer," entschuldigt sich Morizl, „ich bab' mir 'dacht, Sie wer'n
ma bei der großen Lieferung 5 Prozent Rabatt bewilligen."
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Mit dem Lied von den Idealen
Und sind w ir doch ein Gesindel,
Das satt wird am Banalen?
IDEALIST
Ja. könnten wir das ergründen
Und nach der Antwort leben.
Dann brauchten w ir nicht vor den Schlünden
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Meine Kleine ist seit einigen Tageu etwas unpäßlich."
„Nun, 's wird so schlimm nicht sein; klagt sie über Schmerzen?"
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einmal beide Fuße gebrochen; nicht wahr? Dann sind die Hände ein
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— — — fleißig turnen."
Er kennt ihn
„In der Silvesternacht glaube ich auch Ihre» Onkel Heinrich
gesehen zu haben." — „War er bezecht oder nüchtern?"
„Nüchtern." - „Dann war 's nicht mein Onkel."
.... so zwitschern auch die Jungen
Morizl bat zur Strafe wegen Schwätzens 200 Male zu schreiben:
Ich darf in der Schule nicht schwätzen. Der Lehrer prüft am nächsten
Tag die Strafaufgabe, findet, daß Morizl den Sab nur 190 Male
geschrieben hat und stellt den Misietäter zur Rede. „Ich bitt' Herr-
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Der junge Mann, der Boxkampfkarten kaufen wollte"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Entstehungsdatum
um 1928
Entstehungsdatum (normiert)
1923 - 1933
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 168.1928, Nr. 4300, S. 7
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg