DOI issue:
Nr. 4358
DOI Page / Citation link:https://doi.org/10.11588/diglit.6498#0095
Meinen Sie das nicht auch?
Zolas Roman „Das Geld" ist verfilmt worden; die erste Vorführung
hat kürzlich in Paris stattgefunden. Die Presse hat sich dann aber im all-
gemeinen nicht sehr lobend geäußert.
Warten wir den Erfolg beim Publikum ab. Es wäre freilich nicht das
erste Maß daß Geld ohne Nutzen verfilmt worden ist.
Zn Stockton an der Themse haben zwei junge Männer, die beide um
die schöne Stenotypistin Mary Pick warben, einen eigenartigen Wettkampf
ausgetragen: wer am längsten hungern könnte, sollte die Braut heimführen.
Die beiden Rivalen sperrten sich, um einander kontrollieren zu können,
in einem Zimmer ein; nach 126 Stunden 35 Minuten gab der jüngere von
ihnen das Lungern auf, während der andere noch ganz forsch war.
Nun sollte Mary Pick aber gerade den heiraten, der nicht so lange
gehungert hat. Denn zweifellos wird dieser Mann besser darauf bedacht
sein, seine Familie zu ernähren.
Eine Statistik des amerikanischen Detailhandels zeigt, daß 98 Prozent
aller Einkäufe von Frauen vorgenommen werden. Sogar die Automobile
werden zu 81 Prozent von Frauen gekauft.
Und da spricht man immer noch davon, daß eine Ware an den Mann
gebracht werden müsse.
*
Die Vereinigten Staaten ziehen alle Banknoten ein, um neue auszu-
geben. Die Scheine sind in letzter Zeit sehr unansehnlich geworden, was
mit der gewaltigen Zunahme des Autofahrens erklärt wird, — weil näm-
lich so viele Leute an Motoren, Luftreifen usw. hantieren, dabei die Finger
mit Oel und Straßenstaub beschmutzen und dann oft gleich Banknoten an-
fassen müssen.
Auch bei uns kann man Aehnliches bemerken. Mancher junge Mann,
der durchaus ein Motorrad haben mußte, hat infolgedessen nicht mehr
ganz saubere Lände. —o».
Nur zweiter Aufguß
Streipling, der kleine, etwas krumme Streipling, wandelte am Faschings-
dicnstag in einer Maske und Zurichtung umher, die Kleppkauers heftigen
Unwillen erregte. „Das gehört sich doch nicht, Verehrtester!" beschwerte
sich Kleppkauer. „Als der alte Fritz läuft man nicht hier auf der Gasse
herum."
„Kein Gedanke! Fällt mir ja gar nicht ein — ich bin bloß Otto Gebühr!"
Rassehunde-Zuchtanstalt u. -Hdlg.
Arthur Seyfarth, Köstritz 3 (».)
Gegründet 1864
Salon*, Wach*, Schutz-, Polizei- u. Jagdhunde
Versand nach allen Weltteilen. Illustr. Pracht-
katalog mit Preisl. u. Beschreib. M. 1.— (Marken).
Größer werden
kann jedermann bis zum 35. Lebensjahre dank
dem natürlichen System BHELDY. Keine Arznei.
Männer und Frauen verlanget sofort dis-
krete Auskunft unter Beifügung 20 Pfg. in
Briefmarken an F. 50. 121 G an Rudolf Mosse,
Berlin SW 100.
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J. Kager & Beyer, Chemnitz 31 63 i/Sa.
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Dr. Ferrua. Preis Rm. 3.60. Ersatzfüllung (Punkt-Tropfen) Rm. 2.75.
Überall zu haben. Wo nicht, wende man sich an die Fabrik
L. M. Bagfnski, G. m. b. H, Berlin-Pankow 3
Denn er sorgt für eine gute Durchblutung der Kopfhaut. Also,
Ernährung des Haares
durch Kopf-Massage u.
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„Punkt - Flakon“.
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Bitte in offenem Briefumschlag, mit 5 Pf. frei-
gemacht, senden. Sie können uns auch eine Postkarte
schreiben.
Herren
Gebrüder Paustian
Hamburg 76
Alsterdamm 7
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nahme von M. 3.25,
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Paustians
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ment wird Sie von den Vorzügen
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Ausgaben in Englisch, Franzö-
sisch, Spanisch, lialienisch, Espe-
ranto und Deutsch für Deutsche.
Jede Sprache kostet nur M. 1.95,
Nachnahme M. 2.25. Proben obi-
ger 6 Sprachen umsonst.
Gebr. Paustian, Verlag,
Hamburg 76, Alsterdamm 7,
Postschec k 189 Hamburg.
Auch durch Buchhandel und Post.
sind immer schlanke Erschei-
nungen. Schlankheit ist die
beste Voraussetzung für Ele-
ganz, Kleidsamkeit u. Jugend-
frische. Auch Sie können zu
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fa he, unschädliche, ärztlich
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Dr. Ernst Richters
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pharm.kosm.Präparate (Franz
Gradinger), München 81,
Güllstraße 7.
zeigen-Annahme: Verlag „Fliegende Blätter u. Meggendorfer Blätter“, München 27, Möhlgtr. 34 u. alle Annoncen-Expeditionen 95
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