Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Ergebnis der Preisaufgabe 353 (Nr. 4783)

„Herr Blödicke hat seinen Pechtag"

Chemnitz, Leinrich-Beck-Str. 10/1 r.

Außerdem sind

2. Preis RM 30.—

Einsender: Philipp!, Zahnarzt, Erlangen,
Thurnstraße

Trostpreise in Büchern im Werte von je Rm. 3.

»Donnerwetter, eine Mark gefunden!"

»Der Lerr ist bei rotem Licht über die
Straße gegangen, eine Mark Strafe, bitte!"

3. Preis RM 20.— «Durch das Los bestimmt)
Einsender: August Wachsmurh, Lamburg 8,
Reiherstratze 30

verschickt worden.

Humor des Auslandes

Dann natürlich

„Tag, mein Lieber, wie geht es, was machen die Geschäfte?"
„Schlecht, mein Lieber, sehr schlecht! Es kommt kein Geld ein,
die Inserate ruinieren mich vollkommen!"

„Reklame ist doch aber sonst so wirksam I Ich wußte auch garnicht,
daß du mit Inserieren angefangen hast!"

„Du versiehst mich falsch — die Konkurrenten sind es, die
inserieren!" (New Yorker)

Brüderliche Liebe

Karlchen ist ins Wasser gefallen und kommt am Abend naß und
verfroren nach Lause. „Immer muß der Bengel dumme Streiche
machen," schimpft der Vater, „lege dich sofort ins Bett — aber
wenn du warm bist, sollst du deine Tracht Prügel bekommen!"

Der jüngere Bruder, der im gleichen Bett liegt, äußert sich nach
einer Weile: „Jetzt ist er warm, Papa!" (Dagens Nyheter)

Im Kaufhaus

„Ich möchte gern eine Iagdausrüstung haben!" sagte der Jäger
zu dem Empfangschef.

„Bitte sehr, mein Lerr, Gewehr und Munition im ersten Stock,
Anzug und Schuhe im zweiten Stock, Wild und Geflügel in der
Lebensmittelabteilung!" <»umoris«)

Früh übt sich . .

Die hübsche Frau Lensolt war bei einer Bekannten zu Besuch.
Sie hatte ihr zehnjähriges Töchterchen mitgebracht, das eine eben-
solche Schönheit wie die Mutter zu werden versprach. Während sich
die Erwachsenen unterhielten, vergnügte sich die Kleine damit, das
kokette Lütchen ihrer Mutter vor dem Spiegel auszuprobieren. Sie
kam dann an den Tisch und sagte: „Sehe ich jetzt nicht genau so
aus wie du, Mutti?"

„Doris," ermahnte die Mutter mit erhobenem Zeigefinger, „nicht
so eitel sein, Liebling! (Berlingske Söndag)

CI irrCMnr RI ÄTTCR »int* j-;n5ien i4r,tr ^' mo“7 Verlag von J. F. Schreiber, München 27, Möhlstraße 34.— Anzeigen-Annahme durch die Anzeigen-
i LltUllliUEL DLA I I Ein Mp. 4794. 17. Juni 193 1 Verwaltung „Fliegende Blätter“, München I, Theatinerstraße 8 und alle zugelassenen Werbungsmittler. —
Die Fliegenden Blätter erscheinen wöchentlich. — Bestellungen nehmen alle Buch- und Zeitschriftenhandlungen und die Postämter entgegen. — Die Zeitschrift wird auch durch
jeden deutschen Lesezirkel geliefert. — Vierteljahrs-Abonnement in Deutschland ohne Zustellung RM 3.90, Postbezug RM 4.10. — Einzelne Nummer in Deutschland 30 Pfennig.

Abgeschlossen am 31. Mai 1937.

378
Bildbeschreibung
Für diese Seite sind hier keine Informationen vorhanden.

Spalte temporär ausblenden
 
Annotationen