"nur ,chnel1 «einen Bleistift spitzen"
Aber das Messer war schärfer als er dachte und rutschte in seinen Daumen. Was macht er nun?
Hansaplast sollte man stets zur
Hand haben — im Hause und
auch unterwegs!
Alarmiert er die ganze Firma? —
Oder legt er stillschweigend ein Stück Hansaplast
elastisch drauf?
Dieser praktische Schnellverband
läfjt sich leicht anlegen, er sitzt
unverrückbar fest und folgt —
weil er querelastisch ist — allen
Bewegungen, ohne zu behin-
dern. In Apotheken, Drogerien
und Sanitätsgeschäften gibt es
Packungen schon von 15 Pf. an.
Kleine Verletzungen verbindet
man gut und hygienisch mit
dem bewegungsfügigen
vJfansaplast
elastisch
Sicher nimmt er Hansaplast. Das hindert nicht beim Arbeiten, .bauscht nicht auf* und sorgt für schnelle Heilung!
Umwege
„Sieh an, sieh an," kam es gedehnt von schönen Frauenlippen,
„und wieviel Geld war denn das?" — „Fünfzig Mark!"
Frau Ledwig lehnte sich im Stuhl zurück und stemmte die Lände
in die Lüften. „Sonderbar, sonderbar," sprach sie. „Mein Mann hat
also heimliches Geld, das er obendrein noch ganz raffiniert versteckt."
„Versteckt, versteckt," echote der Mann, „wenn du gewußt hättest,
daß es vorhanden ist, wäre es eben nicht mehr vorhanden. Man
muß doch einen Notgroschen für unvorhergesehene Fälle auf der
Seite haben."
„So, muß man das? Einen Notgroschen legt man in die Spar-
kasse. Versteckt man ihn aber in alten Kleidern, dann ist das ein Zeichen
von schlechtem Gewissen. And schlechtes Gewissen hat man gewöhn-
lich dann, wenn man von heimlichen oder kostspieligen dunklen Leiden-
schaften besessen ist."
„Meine einzige kostspielige, aber unheimliche Leidenschaft besteht
darin," entgegnete der Mann, „daß ich mit dir verheiratet bin."
„Aha, und jetzt wirst du noch ausfallend. Also stimmt es mit
dem schlechten Gewissen. Wirklich, du bist mir ein lieber Kerl. Läßt
deine nette Frau kümmerlich herumlaufen und legst dir Verstecke für
dunkle Zwecke an. Ich muß mir das Geld für den Mantel vom
Mund absparen, während mein Lerr Gemahl Mammon hamstert,
um ihn bei günstiger Gelegenheit in liederlicher Gesellschaft zu ver-
jubeln. Du weißt ganz genau, daß ich nichts zum Anziehen habe,
und daß mir noch vierzig Mark für den Mantel fehlen. Es wäre
dir aber nicht im Schlaf eingefallen —"
„So komme» wir nicht weiter," unterbrach Lerr Schuhmann
stöhnend den Fluß der Rede, „es muß etwas geschehen, damit wir
das Geld wiederbekommen —"
„Aha," unterbrach diesmal die Frau, „du sprichst bereits von
,wir". Wirst du mir also die vierzig Mark geben, falls — "
„Falls, falls? Zuerst muß das Geld her."
„Weiche mir nicht aus, mein Lieber, sondern antworte klar aus
meine klare Frage: Wirst du mir das Geld geben, wenn ich es wieder
zum Vorschein bringe?"
„In Gottes Namen, ja!"
„Siehst du, hättest du das gleich gesagt. Die fünfzig Mark liegen
draußen im Küchentisch. Ich untersuchte als fürsorgliche Lausfrau
natürlich die Taschen, bevor ich den Mantel dem Ländler übergab.
And da fand ich zu meiner freudigen Aeberraschung das Geld. Bin
ich nun tüchtig oder nicht?"
„Du bist sogar —"
„Deine nette, hübsche Frau, ich weiß."
„Dann gib mir wenigstens die zehn Mark von den fünfzig zu-
rück," sagte der Mann mit dem Seufzer des Besiegten.
„Einen Kuß kannst du haben," antwortete die Frau und stand
auf. „Schlecht bist du nämlich gar nicht, nur, wie alle Männer in
mancher Linsicht maßlos dumm. Denn sonst müßtest du wissen, daß
man zu einem neuen Sportmantel auch einen entsprechenden Lut
braucht."
Ping-Pong
Selbst amerikanische Berichterstatter geben zu, daß der A-Boot-
krieg von Deutschland mit größter Ritterlichkeit geführt wird.
And sogar die Polen müssen eingestehen, daß die deutschen Sol-
daten ein rasch einnehmendes Wesen und eine sehr gewinnende Art
haben.
Die polnischen Kriegsberichte, die den Rückzug als geniale Stra-
tegie hinstellen, erregen sogar in England Befremden.
Downing-Street telegraphierte an Rydz-Smigly, er möchte das
englische Kriegsministerium nicht „lausend" unterrichten.
68 ist
manchmal uner-
träglich. Wie einfach
Kann man sich davon be-
rreien, weun inan mit der Pipette die prakti-
schen W-Tropfen auf die schmerzende Stelle:
das Hühnerauge oder die Hornhaut aufträgt.
Nicht lange u. der Schmerz ist verschwunden,
denn W-Tropfen bewirken sof. Weichwerden
der Hornhaut, die nach einigen
Tagen mit dem Finger leicht her-
ausgehoben werden kann. — Die
Orginalflasche W-tropfen mit
Auftrage-Pipette ist in allen
Apotheken, Drogerien und
Sanitätsgeschäften zu haben, f _^
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