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Kleine Chronik

Die „New Pork Times" haben zum Wirr-
warr in Nordafrika gemeint: „Unser Expe-
ditionskorps ist nicht nur in ein fremdes Land
geraten, sondern auch in ein politisches
Labyrinth."

Deshalb hängt dort jetzt alles an einem
Faden — einem Ariadnefaden.

Die Eisenbahnen in Mexiko, die englischen
Gesellschaften gehören, sind der mexikanischen
Negierung zum Kauf angeboten worden. Man
vermutet, daß auch die Eisenbahnen in Indien
verkauft werden sollen, und zwar an die
USA.

England kann eben nirgends mehr großspurig auftreten.

IfatitttiKtM

tun!

Er klau! das Gas und stiehlt das Lieh!,
raub! Strom und Kohle. Duldet’* nicht I

SJßmhlhit!

Viele Mitglieder des englischen Anteil,,
sind mit den Geheimsitzungen unzufrieden j
es bisher schon 30 gegeben hat.

Sicherlich würde Churchill gern ,;1
Heimsitzungen abschaffen, wenn dafür
geordneten auf die öffentlichen Verzicht' .

Professor Brown von der Temple'^
sität in Philadelphia hat für die nach ^
afrika bestimmten amerikanischen ((
ein kleines Wörterbuch der Suaheli
herausgegeben.

Da könnte sich also der merkwürdig
stand ergeben, daß amerikanische

die Leimat ihrer

soldaten mit
Väter kommen.

Sprachfülst^

In der Stadt Phoenix in Arizona kam es zwischen weißen und
schwarzen Soldaten zu einem erbitterten Straßenkampf, dem durch
Polizeitruppen mit Maschinengewehren ein Ende gemacht werde»
mußte. Amerikanische Zeitungen haben davon unter der ironischen
Heberschrift „Training" berichtet.

Ein übertriebenes Training schwächt und kann dann zu einem
Mißerfolg führen.

Zu den Zwistigkeiten zwischen ASA und England in ^
hat der Londoner „Observer" geschrieben: „Wir habe» ^
Dolche geschliffen, die wir einander beim ersten militärische"
schlag in den Rücken stoße» wollen."

Dieses Wort dürfte Churchill und Roosevelt verdrießt
werden finden, der „Observer" drücke sich ungeschliffen aus-


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Fliegende Blätter Nr. 5091 vom 25. Februar 1948
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