Fliegende Blätter (79.1883 (Nr. 1980-2005))

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Festgruß.

Welches Wagen, welch' Gedränge.
Fahnenschmuck und Blumenzier.
Jübelruf und Festgepränge!
Stadtsoldaten, macht Spalier!

Blas' Trompeter, blas', daß brausend
Heller Klang das Ohr entzückt.

Weil die Jubelzahl: „Zweitausend
Uns're heutige Nummer schmückt.

Hoch zu Wagen kommt gezogen
Meister Hans mit viel Geleit.

Alles ist ihm. heut' gewogen,

Freut sich seiner Herrlichkeit.

Doch wie im Triumph ihn führen
Jubelnd auch die Seinen her.

Nimmer ihm allein gebühren
Dieses Tages Glanz und Ehr'!

Dir gebühren sie vor Allen.

Treue Mitarbeiter-Schaar.
Weil, was aller Welt gefallen.

Uns von Dir gegeben war!

Dank Euch Allen, nah und ferne.
Freunde! die aus jedem Land
Reichlich Ihr und allzeit gerne
Euer Bestes uns gesandt!

Dank auch Euch, die Ihr gehalten
Diese Blätter fest und treu!

Bleibt Ihr Jungen, wie die Alten
Uns gewogen stets auf's Neu'.

Nie mag Eu'rc Gunst uns fehlen.
Die erhalten uns so lang.

Und aus vielen tausend Kehlen
Tone laut der frohe Saug:

„Heil dem größten Imperator,
Den: die Menschheit unterthan
Bon dem Pol' bis zum Äquator —
Seinem Walten freie Bahn!

Daß er siegreich weiter lenke
Seiner Auserwählten Schaar
Und >vie bisher reich uns schenke
Seine Gnaden immerdar!

Ihm ein donnernd Hoch! Er lebe.
Der in Deutschland wohl gedeiht.
Wo das Malz und wo die Rebe
Unsrer Jugend Kraft verleiht.

Den, trotz aller Pessimisten.

Doch die Welt noch nicht verlor.

Der uns hilft aus allen Zwisten
Dieses Daseins — der Humor!