Wie die Leute davongehcn.
Der Schornsteinfeger kehrt uns den Rücken.
Der Barbier schert sich.
Der Maler verschwindet von der Bildfläche.
Der Spiritist macht sich unsichtbar.
Der Parfümeur verduftet.
Der Strumpfwirker gibt Fersengeld.
Der Masseur drückt sich.
Der Kegelspieler schiebt ab. «. w.
Gedankensplitter.
Es wollten der Welt die Liebe
erklären
Biele Philosophen vergeblich
schon;
Und die Liebe ist doch so leicht
zu erklären -
Freilich immer nur einer
Person.
Älb. «oderich.
Mancher literarische Ruhmes-
tempel ist aus Findlingssteincn
zusammengesetzt. s. w.
Der, lvelcher ein hohes Ziel
durch seine eigenen Kräfte und
Talente erreicht hat, ist darauf
nicht so stolz wie Jener, welcher
es durch Andere erreicht, «.
wie ich Sie liebe!
Immer der Gleiche.
Studiosus: „O, mein Fräulein,
Für Sic würde ich mein Letztes — versetzen!"
Auch eine Kritik.
spiels, vor Schluß der Vorstellung ihre Loge verläßt und den
sie erwartenden Bedienten vor derselben ein geschlafen
findet): „Der muß — gehorcht haben!"
Auch eine Kritik.
Kasernhosblüthe.
Unteroffizier: „ Einjähriger Koppe, Sie brauchen
sich gar nicht so viel darauf einzubilden, daß Sie
Professor sind! Wenn mein Vater seiner Zeit
meiner Mutter nachgegeben hätte, wäre ich vielleicht
! jetzt auch so ein Kameel wie Sie!"
Gräfin (als sie, verdrießlich über die Langweiligkeit des neuen Schau- !
Logisch.
Wie kommt es, daß Philosophen oft die häß-
lichsten Frauen haben?
Weil man bei einer schönen Frau alle Philo-
sophie vergißt.
Der Schornsteinfeger kehrt uns den Rücken.
Der Barbier schert sich.
Der Maler verschwindet von der Bildfläche.
Der Spiritist macht sich unsichtbar.
Der Parfümeur verduftet.
Der Strumpfwirker gibt Fersengeld.
Der Masseur drückt sich.
Der Kegelspieler schiebt ab. «. w.
Gedankensplitter.
Es wollten der Welt die Liebe
erklären
Biele Philosophen vergeblich
schon;
Und die Liebe ist doch so leicht
zu erklären -
Freilich immer nur einer
Person.
Älb. «oderich.
Mancher literarische Ruhmes-
tempel ist aus Findlingssteincn
zusammengesetzt. s. w.
Der, lvelcher ein hohes Ziel
durch seine eigenen Kräfte und
Talente erreicht hat, ist darauf
nicht so stolz wie Jener, welcher
es durch Andere erreicht, «.
wie ich Sie liebe!
Immer der Gleiche.
Studiosus: „O, mein Fräulein,
Für Sic würde ich mein Letztes — versetzen!"
Auch eine Kritik.
spiels, vor Schluß der Vorstellung ihre Loge verläßt und den
sie erwartenden Bedienten vor derselben ein geschlafen
findet): „Der muß — gehorcht haben!"
Auch eine Kritik.
Kasernhosblüthe.
Unteroffizier: „ Einjähriger Koppe, Sie brauchen
sich gar nicht so viel darauf einzubilden, daß Sie
Professor sind! Wenn mein Vater seiner Zeit
meiner Mutter nachgegeben hätte, wäre ich vielleicht
! jetzt auch so ein Kameel wie Sie!"
Gräfin (als sie, verdrießlich über die Langweiligkeit des neuen Schau- !
Logisch.
Wie kommt es, daß Philosophen oft die häß-
lichsten Frauen haben?
Weil man bei einer schönen Frau alle Philo-
sophie vergißt.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Auch eine Kritik" "Kasernhofblüthe" "Immer der Gleiche"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 94.1891, Nr. 2378, S. 70
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Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg