Auch ein MilScrungsgrunV.
Vertheidiger: „. . . Mein Client hat allerdings ein Mast-
schwein aus dem Fleischerladen gestohlen . . . aber bedenken Sie —
er hatte seit 24 Stunden nichts genossen!"
Aus der Jnstru ctionsstunde.
Unteroffizier: „Was versteht man unter „mäßiger Genuß von
Getränken"?" — Rekrut: „Der Soldat darf nicht zu wenig und
nicht zu viel trinken!" _
Der kranke Stammgast.
Gast: „Kommt denn der Herr Oberamtsrichter nicht, Frau
Wirthin?" — Wirthin: „Nein, der ist heut' krank; — er hat
sich g'rad' Blut- und Leberwürst' mit Krank nach Haus holen
lassen!" _
Hinausgegcben.
(Goldberger ist einer Geldangelegenheit wegen zum Herrn
Grafen geholt worden und tritt eben ein.) — Graf: „Nehmen Sie
Platz, mein lieber Herr Geldborger —" — Goldberger: „Wie
heißt Gcldborger, Herr Graf? • . . Haben Sie nichts mehr zu ver-
setzen, als meine zwei Buchstaben?"
Höchstes Lob. 183
„Nun, Herr Lieutenant, haben Sic sich auch meinen Kleinen
schon betrachtet — wie gefällt er Ihnen denn? .... Ein
reizender Junge — nicht?"
„Gnädige Frau — geborener Lieutenant!"
Ein gutes Kind.
Mama:
„Du hast dem Assessor doch
ordentlich die Wahrheit ge-
sagt, als er Dich küßte?"
Emilie:
„Ach, Mama, ich wollte
zuvor Deine Meinung
hören!"
21*
Vertheidiger: „. . . Mein Client hat allerdings ein Mast-
schwein aus dem Fleischerladen gestohlen . . . aber bedenken Sie —
er hatte seit 24 Stunden nichts genossen!"
Aus der Jnstru ctionsstunde.
Unteroffizier: „Was versteht man unter „mäßiger Genuß von
Getränken"?" — Rekrut: „Der Soldat darf nicht zu wenig und
nicht zu viel trinken!" _
Der kranke Stammgast.
Gast: „Kommt denn der Herr Oberamtsrichter nicht, Frau
Wirthin?" — Wirthin: „Nein, der ist heut' krank; — er hat
sich g'rad' Blut- und Leberwürst' mit Krank nach Haus holen
lassen!" _
Hinausgegcben.
(Goldberger ist einer Geldangelegenheit wegen zum Herrn
Grafen geholt worden und tritt eben ein.) — Graf: „Nehmen Sie
Platz, mein lieber Herr Geldborger —" — Goldberger: „Wie
heißt Gcldborger, Herr Graf? • . . Haben Sie nichts mehr zu ver-
setzen, als meine zwei Buchstaben?"
Höchstes Lob. 183
„Nun, Herr Lieutenant, haben Sic sich auch meinen Kleinen
schon betrachtet — wie gefällt er Ihnen denn? .... Ein
reizender Junge — nicht?"
„Gnädige Frau — geborener Lieutenant!"
Ein gutes Kind.
Mama:
„Du hast dem Assessor doch
ordentlich die Wahrheit ge-
sagt, als er Dich küßte?"
Emilie:
„Ach, Mama, ich wollte
zuvor Deine Meinung
hören!"
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Höchstes Lob"
"Ein gutes Kind"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)