Allgemeine
Herr Dr. Bosenfeld in Berlin schreibt: „Bei einem sehr herabgekommenen Patienten, der lange Zeit ver-
schiedene Eisenpräparate ohne irgend welche Besserung angewandt, habe ich Ihr Haematogen mit so gutem Erfolge
gebraucht, dass na h der ersten Flasche der Appetit, welcher ganz darniederlag, und der Kräftezustand sich merklich
besserten. Namentlich hob der Kranke den angenehmen Geschmack des Präparates sehr hervor. Nach der zweiten
Flasche waren die Kräfte bereits so weit gehoben, dass er seinem Berufe, dem er sich seit langer Zeit hatte
entziehen müssen, wieder vorstehen konnte."
Herr Dr. Lichtenstein in Liegnitz: „Ich habe in letzter Zeit, im Gegensatz zu meiner sonstigen Abneigung
in Bezug auf Eisen-Präparate, Ihr Haematogen häufiger verordnet. Mit Zaudern zunächst ging ich an die Verordnung
Ihres Haematogens und gestehe nun ollen, dass Ihr Präparat meinem Skepticismus in Bezug auf Arzneien erfolgreich
begegnet ist. Natürlich werde ich nicht bei Schwächezuständen, z. bT von einer chronischen Nephritis oder einer
Gastrectasie herrührend, nur von Ihrem Haematogen Heil erwarten, indessen bei reinen Schwächezuständen ohne
nachweisbare Organ-Veränderungen, leistet dasselbe Ausserordentliches. In meiner nicht kleinen Kinderpraxis habe
ich bei dem Gebrauch Ihres Haematogens ohne weitere sonstige hygienische und diätetische Massnahme schwere atro-
phische Zustände in kurzer Zeit aufhören sehen. Ich möchte noch bemerken, dass es nach meinen Erfahrungen bei
Wöchnerinnen — und besonders bei solchen, die keine ideale Schwangerschaft hatten — den Appetit ausserordentlich
anregt, den Kräftezustand wieder herstellt und so das Wochenbett verkürzt. Dem grössten Teil Derjenigen, die ihr
Heil an einer Eisenquelle suchen und kaum für ein paar Wochen finden, dürfte der Gebrauch Ihres Haematogens
mit den notwendigsten hygienischen Massnahmen schweres Geld ersparen und dauernde Genesung bringen."
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schwäche, Blutverlusten, geistiger und körperlicher Erschöpfung in der (äenesungszeit (Influenza etc.), sowie bei
Lungenerkrankungen beruhen auf seiner Eigenschaft, den Gehalt des Organismus an Eisen-Mangan, sowie an Blutsalzen automatisch
zu regulären resp. zur Norm zu ergänzen, so dass der Körper ohne eigentlichen medicamentösen Eingriff durch directe Verbesserung der
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