Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Beiblatt der Fliegenden Blätter — 103.1895 (Nr. 2605-2630)

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.5622#0135
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
jgg SÜH» SjBijenta Stofe

München, Berlin, Breslau, Lhemnitz, Löln a. Rh., Dresden, Frankfurt a. m., Hamburg, Leipzig, Magdeburg, Mannheim, Nürnberg, Prag, Stuttgart, Wien, Zürich, London, Paris.

— 103. Kaod.

Nr. 2612 ,8) Krstes Wkatt.

München, den 18. August 1895.

Pflichtg'fühl.

f'A-A

-Aa Wirth is mit sein' Weib gar fein
Jii's Hoftheater z' Miinka') ’nein.
So Landleut sehg’n ja eh’ net viel,
D’rum freut er si’ halt auf dös G’spiel.

Z’erfcht schaut da Wirth gar wicht!' d'rein,
Z'letzt aber schlaft er langsam ein.

Und wia er dasigt ganz damatscht
Da werd auf oamal Beifall 'klatscht.

D' Frau Wirthin stößt glei' ihran Mann:

„He, Wast'l, auf, All's schaut Di' an.

Daß D' im Theater schlas'n thuast —

So werd' do' munta — patsch'n^) muaßtl"

Hkinr. Irller.

>) München. 2) müde, abgespannt. s) applaudircn.

r«rtßmt MNlllhWaMlyMalle
Meisen und Getränke.

Zweite den modernen Anforderungen entsprechende Auflage.
600 Seiten kl. 8°. — Eleganter Einband. — Preis 10 M.

Urtheil der „Gartenlaube", Leipzig 1895, Nr. 18:

Unter diesem Titel empfiehlt sich ein bei Carl G e r o l d' s S o h n in W i e n erschienenes
Werk als Hand- und Nachschlagebnch für alle der Kochkunst Beflissenen, denen es am
Herzen liegt, sich über das Material ihrer Thätigkeit zu orientieren, aber auch für die
Hausfrauen im allgemeinen, weil eine ganze Menge der wertvollsten Kenntnisse in
seinen Seiten enthalten sind. Was nur überhaupt dem Gaumen Genuß bereitet, mag
es nun Kaviar, Kunstbutter, Bier oder Wein, italienischer Käse, deutscher Auerhahn
oder indischer Curry sein, mag es den einfachsten Haushaltsvorräthen od. den theuersten
Delikatessen angehören, alles findet tu dem mit überlegenem Geist und Hunior ge-
schriebenen Buch seine gründliche Darstellung nach Herkunft und Gebrauchswert, nebst
allem, was beim Kauf und Verbrauch notivendig zu wissen und zu beobachten ist.
Junge, unerfahrene Frauen werden in diesem Buch bald einen unschätzbaren Ratgeber
verehren, aber auch erfahrene Hausmütter dürften noch manches Nene in der that-
sächlichen Vollständigkeit der alphabetisch geordneten Artikel finden. Als anregende
Lektüre ist das Werk zu empfehlen, desien launige Einfälle den Leser in einer heiteren
Stimmung zu erhalten wissen, mm Pr obeseiten auf Verlangen gratis. mm

tj Durch alle Buchhandlungen des In- und Auslandes zu beziehen. !'

Gedächtniss

gestärkt durch wissenschaftlich begründete Lehre; keine mnemonische Phantaslebildcr.
Leichtes Erlernen von Sprachen, Wissenschaften.

Derflreutheit geheilt» Profpect mit Zeugnissen gratis.

L. Poelilinann, Weinstr. e, Münclien I.

JUGENDFRISCH

bleibt die HAUT
, durch den Gebrauch v.

Lanolin-

CREMEuSEIFE

25 'A bis 75-A

__,

JÜNGERi^S

Gebhardt Berlin

Oelgerrmlte C!|renscheiben

und Del-Druck-Scheiben-Bilder für Militär, Schützeu-
vercinc, Zimmcr-Decoration empfiehlt

Joseph Bau, München, j^ictTjcTtrrtr« 26/i.

Neue vergrößerte illustr. Cataloge grat. u. franco; auf Wunsch Auswahlsendung.

Berliner Tageblatt

. Als Zeitung großen Styls hat das täglich
zweimal in einer Morgen- und Abend-Ausgabe
erscheinende „Berliner Tageblatt" in Folge seines
reichen, grdiegrnrn Inhalts, sowie durch die
Raschheit nnd Inverlässtglrrit in der Bericht-
erstattung (vermöge der an allen Wcltplätzen
angcstcllten eigenen Korrespondenten) die stärlrstr
Rerbreitung im In- nnd Anstande erreicht.
Nicht minder haben zu diesem großen Erfolge
die ausgezeichneten Original-b'suillstons aus allen
Gebieten der Wissenschaft und der schönen Künste
solvie die hervorragenden belletristischen Gaben,
insbesondere die vorzüglichen Romane und
Novellen bcigetragen, welche im täglichen Roman-
Feuilleton des „Berliner Tageblatt" erscheinen.
So erscheint gegenwärtig der reizvolle Roman:
,Dantschenko: Auf verschiedene» Riegen ,
dessen bis zum 1. September abgedrnckten

Für den
Monat

Theil alle neu hinzutretenden Abon-
nenten gratis gegen Einsendung dcrPost-
q u i t t u n g erhalten. Die Romane nnd Feuille-
tons des B. T. erscheinen in Drntschland
znrrst allein im B. T. nnd niemals gleich-
zeitig in anderen Klättern» wie dies seht
vielfach üblich ist. Außerdem empfangen die
Abonnenten des B. T. allwöchentlich folgende
5 höchst wcrthvollc Separat-Beiblättcr: das illn-
strirte Witzblatt „ULK“, das fcuilleton. Beiblatt
„Der Zeitgeist", die „Technische Rund-
schau“, das Sonntagsblatt „Deutsche Lese-
halle" und die „Mittheilungen über Landmirth-
schaft, Gartenbau nnd Dauvmirthschaft".
Die sorgfältig redigirte, vollständige „Handels-
Zeitung“ des B. T. erfreut sich wegen ihrer
unparteiischen Haltung in kaufmännischen und
industriellen Kreisen eines besonders guten Rufes.

1 Mark 75 Pfg.

CSanicmliar nSonnirt man bei allen Post-
wcpICiliUCl ämtcrn zum Preise von . . .

Inserate (Zeile 50 Ps.) finden erfolgreichste Verbreitung in alle» Thcilcn Deutschlands, solvie im Auslande.

mit allen Separat-Beiblättern versendet franko auf Wunsch die

l^rrrilILNirMMSrrN Expedition des „Berliner Tageblatts", Berlin MV.

Diese Sinn,vier enthält 5 Beiblätter.
 
Annotationen