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Beiblatt der Fliegenden Blätter — 104.1896 (Nr. 2631-2656)

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https://doi.org/10.11588/diglit.5046#0330
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Sur gefl. ^Beachtung.

|er Verein deutscher Fahrradfabrikanten etc., der die weitaus grösste
Anzahl cler hervorragendsten deutschen Fahrradfabriken zu seinen Mit-
gliedern zählt, erlaubt sich hierdurch, das geehrte Publikum darauf aufmerksam
zu machen, dass alljährlich bei Beginn der Saison eine Anzahl Fahrräder auf
den Markt gebracht werden, welche während der Wintermonate von kleinen
sogenannten Fabriken aus, von den verschiedensten Theilfabriken bezogenem
Material hergestellt worden sind. Es giebt im In- und Auslande Hunderte
von Fabriken, welche die Massenerzeugung von Fahrrad-Theilen, wie Rahmen,
Gabeln, Achsen, Pedalen etc., betreiben. Diese, oft aus sehr fragwürdigen
Materialien hergestellten Theile werden im halbfertigen Zustande zu billigen
Preisen verkauft, von oft ganz ungeübten Leuten zusammengestellt und schwarz
lackirt, um sodann als enorm billige Fahrräder in den Handel zu kommen.
Selbstverständlich können derartige Räder dem Publikum nicht die geringste
Garantie in Bezug auf Solidität oder Ausführung bieten.

Von gutem Material und solider Bauart hängen Leben und Gesundheit
des radfahrenden Publikums ab und schon aus diesem triftigen Grunde liegt
es im Interesse des Käufers, einen mehr oder weniger billigen Preis nicht als
ausschlaggebend beim Ankauf eines Fahrrades zu betrachten. Dazu kommt,
dass solche billige Fahrräder gewöhnlich in kurzer Zeit, ausser dem damit ver-
bundenen Aerger, bedeutende Unkosten an Reparaturen verursachen. Die Garantie,
welche für solche billige Räder geleistet wird, ist eine sehr fragwürdige.

Wer ein solides und dauerhaftes Fahrrad kaufen will, wähle als reell
und gut bekannte Marken einer deutschen Fabrikantenfirma und wende sich an
einen als reell bekannten Fahrradhändler. Nur dadurch ist ihm eine sichere
Gewähr vor Uebervortheilung geboten und dafür, dass er ein wirklich gutes
und solides Fabrikat erhält.

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Redaction: L. Schneider. — Für den Jnjeratcntheil verantwortlich: Carl Kniller. — Verlag von üraua ä Schneider. — Druck von S. Mllhlthaler, stmmtllch in München.
 
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