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Bester, Ieichtvero'aulic!ier Keeks. Vs^
Alleinige Hersteller:

Gebr. Tiede, Brandenburg a. H. v

Deutsche Keekswerke.
Mühlenwerke. Wo nicht erhältlich,
portofreie Zusendung unt.Nachnahme
in Kistchen zu Mk.5direkt v. Werk.

A«->nig-In,eraten-Ann-chm-

Bei Rudolf Mosse

Annoncen-Lrp-ditim

Denn ln^Äliche Zeitungen

u. b. Auslandes.

Nr.



Insertions-Gebühren

für die

4 gespult. Noiiparcillc-Zcllr

1 JU, 50 ^ Reichs«.

2892 CI) Zweites Wtatt.

München, den 28. Ztezemöer 1900.

114. Knüd.

Im Eifer.

Hausfrau:

„Sagen Sie, Kathi, wie lange
haben Sie wieder den Divan im
schönen Zimmer nicht ansgeklopft?

. . Seh'n Sie nur her, wie der
ausschaut I . . Das ist doch kein Divan
für einen Salon — der paßt höchstens
in einen Schweinestalll"

^rviiin-lvlltsk-'eiirls bereitet Jang a. Alt ein —

J^xcelsior-Lnft-Gewehr.

Solide Aus-
führung und vorzüglicher Schuss.

Inei. 100 Kugeln, 6 Bolzen, 1 Scheibe Mk 7.50
franco. Nachnahme extra. 1 Mille Reserve-Kugeln

Mk. 1.50. 1 Dtzd. Bolzen Mk. 1.— nur von

Gotthardt Hayn, Brcslnu 14 z^n£Ä.

Ijarzer JCäseJabrik Kusso S Comp.

zu Wernigerode am Harz.

Gegründet 1883.

Lieferanten vieler fürstl. u. herrschaftl. Haushaltungen, Offizier-Casinos,
Seminare, Institute und Consumvereine.

Versandt innerhalb Deutschland, Oesterreich-Ungarn, Schweiz, Belgien, Holland,
Luxemburg und Dänemark portofrei.

Vollendete mech. Einrichtungen. Garantie für Reinheit und Güte.
Reelle Zusammenstellung der Rohprodukte.

Postprobekiste mit 90 Stück echte Harzkäse Mark 3.60 portofrei.

Als

Kräftigungsmittel

für

Kinder und Erwachsene

unerreicht!

med. Hommel’s Haematogen

^ Warnung vor fälschung!

Herr Dr. med. B. Gätjetl in Frankenau (Bez. Cassel) schreibt: „Nachdem ich schon
früher öfters Gelegenheit hatte, mich von der vorzüglichen Wirkung Ihres Haematogen Hommel zu
überzeugen, freut es mich, Ihnen mitteilen zu können, dass ich kürzlich in einem Fall von beginnender
Lungenschwindsucht bei einem dreijährigen Knaben das Ilaematogen mit ausgezeichnetem Erfolge
anwendete. Die Kräfte des Kindes hoben sich nach täglicher Darreichung von 2 Kaffeelöffeln des
Präparates in erfreulicher Weise und vor Allem stellte sich guter Appetit ein.“

Herr Dr. med. H. Zeiss in Jessnitz (Anhalt): „Unser Kind nimmt das Präparat sehr
gerne; nach Genuss der ersten Flasche hat dasselbe eine viel gesündere Gesichtsfarbe und namentlich
einen kolossalen Appetit bekommen.“

ist 70,0 concentriertes, gereinigtes Haemoglobin (D. R.-Pat. No. 81,391), Hacmoglobin ist die
natürliche, organische Eisen-Eiweissverbindung der Fleisch-Nahrungsmittel. Geschmacks-
zusätze: chemisch reines Glycerin 20,0. Malagawein 10,0. — Depots i. d. Apoth. u. Droguerien.
Litt erat ur mit Hunderten von ärztl. Gutachten gratis und franko.

Man verlange ausdrücklich
I>r. IIoinmel’s Haematogen.

-w MicoSay L Co.,

Hanau a. M., Zürich
und London.

woerz’ trieder-Binoclc.

($. R. Patent No. 104 343.)

Trieder-Binocle ist ein
VciiiüC? Fernglas von ganz Hervorragenden
biejer (S?Iten- Die „ HeranHolendc Kraft “
^'ütht r r lst frappant; man muß dieselben
laben, um sie richtig würdigen zu können,
eine n-~eJlb bie gewöhnlichen Operngläser selten
iirkeE Vergrößerung als 21/a bis 3 geben,
3-, l>ie Triöder-Binoclcs Vergrößerungen von
l^lirns, - ll"d 12fach! Dies ist für Hand-
"llßerit ^ Ibhr bedeutend und stellt etwa die
lArenze dar, bis zu welcher man bei
'erugläsern gehen darf. Noch stärkere
."lll'ungen würden aus freier Hand kaum
Vn »^lutzt werden können; man müßte als-
Stativ zu Hilfe nehmen.

!khei, A^.lnid nun die Hauptvorzüge des Gocrz'--
gliis-,.,, blöder - Binocles, den älteren Opern-
9töfjpWenüber? — Zunächst das bei weitem
bligr, b Gesichtsfeld (d. i. die gleichzeitig über-
e Fläche). Je größer das Gesichtsfeld,

desto besser der Ueberblick und desto geringer
die Anstrengung beim Sehen. Das Gesichtsfeld
des Goerz'schen Tri öder-Binocles beträgt 40°

subjektiv; es ist dies die äußerste Grenze, welche
bis heute erreicht wurde.

An weiteren Vorzügen wären zu nennen:
kleines handliches Format, vorzügliche Klarheit

der Bilder, Einstellbarkcit auf verschiedene Augcn-
abstände, und für verschiedene Sehkraft beider
Augen re.

Die innere Einrichtung und optische Wirknngs-
weise ist ans nebenstehender Figur ersichtlich.
Auf dieselbe näher einzugehen, ist Raummangels
wegen leider nicht möglich; es sei deshalb nur
bemerkt, daß das Goerz'sche Trieder-Binocle
ein sogenanntes astronomisches oder Kepler'-
sches Fernrohr ist, bei welchem durch Zwischen-
schaltung von Reflexions-Prismen Bildaufrichtung
bewirkt ivird.

Alles Nähere findet man in einer interessanten
Broschüre, welche von der optischen Anstalt
C. P. Gocrz in Berlin-Friedenau 40 an
Jiitcrcsscntcn gratis und franco versandt wird;
man versäume nicht, sich dieselbe einzufordern.

(Filialen: N e w - Y o r lc, 52 East Union Square.
London, 4 u. 5 Holborn-Circus, EC, Paris,
22 Eue de FEntrepot.)

Die Gläser selbst sind durch jede optische
Handlung oder direkt von der Fabrik zu be-
ziehen; die Preise schwanken zwischen 125 und
200 Mark, je nach der Vergrößerung.

in 100 000 Familien u. an mehreren Höfen tägi. getrunken. (Probepackete 60 u. 80 Pfg.)
 
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