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Beiblatt der Fliegenden Blätter — 114.1901 (Nr. 2892-2917)

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https://doi.org/10.11588/diglit.5247#0050
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der Bilder, Einstellbarkeit auf verschiedene Augeu-
abstände, und für verschiedene Sehkraft beider
Augen rc.

Die innere Einrichtung und optische Wirkung-?-
ivcise ist ans nebenstehender Figur ersichtlich-
Auf dieselbe näher einzugehen, ist Raummangels
wegen leider nicht möglich; es sei deshalb nur
bemerkt, daß das Goerz'sche Triöder-Biuoclc
ein sogenanntes astronomisches oder Kepler-
sches Fernrohr ist, bei welchem durch, Zwischen-
schaltung von Reflexions-Prismen Bildaufrichtung
bewirkt wird.

Alles Nähere findet man in einer interessanten
Broschüre, ivclche von der optischen Anstalt
C. P. Goerz in Berlin-Friedenau 40 ni|
Interessenten gratis und franco versandt wird!
uian versäume nicht, sich dieselbe einzuforderu.

(Filialen: N e w - Y o r k, 52 East Union Square-
London, 4 u. 5 Holborn-Circus, EC, Paris,
22 Bue de l’Entrepot.)

Die Gläser selbst sind durch jede optisch-
Handlung oder direkt von der Fabrik zn be-
ziehen; die Preise schwanken zivischcn 125 111,1
200 Mark, je nach der Vergrößerung. _

noch immer

ßoerz’ Dieder=Binocle.

($. m. Patent No. 101343.)

^)as Goerz'sche Trieder-Binoclc ist ein
neues Fernglas von ganz hervorragenden
Eigenschaften. Die „heranholende Kraft"
dieser Gläser ist frappant; man muß dieselben
benutzt haben, um sie richtig würdigen zn können.

Während die gewöhnlichen Operngläser selten
eine stärkere Vergrößerung als 2l/z bis 3 geben,
haben die Triöder-Binocles Vergrößerungen von
3-, 6-, 9- und 12 fach! Dies ist sür H a n d -
sernrohre sehr bedeutend und stellt etwa die
äußerste Grenze dar, bis zu welcher man bei
Handferngläsern gehen darf. Noch stärkere
Vergrößerungen würden ans freier Hand kaum
noch benutzt werden können; man müßte als-
dann ein Stativ zu Hilfe nehmen.

Welches sind nun die Hauptvorzüge des Gocrz'-
schen Triöder - Binocles, den älteren Opern-
gläsern gegenüber? — Zunächst das bei weitem
größere Gesichtsfeld (d. i. die gleichzeitig über-
blickbarc Fläche). Je größer das Gesichtsfeld,

desto besser der lleberblick und desto geringer
die Anstrengung beim Sehen. Das Gesichtsfeld
des Goerz'schen Trieder-Binocles beträgt 40"

subjektiv; cs ist dies die äußerste Grenze, welche
bis heute erreicht wurde.

An weiteren Vorzügen wären zu nennen:
kleines handliches Format, vorzügliche Klarheit

FRANKFURTER schu hfabrik.a.g.
vormals OTTO HERZ&C?

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*• Aeniimnn <t- <:«. »res«!«'1'*'

verantwortlich für die Redaction: 3. Schneider in München; für den Jnferatentheil: k. Sadier in München. — Verlag von firnuii iS Schneider in Al>>»chcti. 3“ Ql^ec
Ungarn für die Herausgabe und Redaction verantwortlich: Orkar Lechner in Wien I. — Druck von L. Mllhlthaler's Luch- und Lunstdruchrrei A. G. in Münclicn.
 
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