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Beiblatt der Fliegenden Blätter — 128.1908 (Nr. 3258-3283)

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https://doi.org/10.11588/diglit.5034#0018
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Schwächliche, in der Entwicklung oder beim Lernen zurückbleibende BClüdei*, sc
blutarme sich matt kühlende und RZerVOTe überarbeitete, leicht erregbare, müde, frühzeitig
erschöpfte El*W£lcllS6ilG gebrauchen als Kräftigungsmittel mit grossem Erfolg:

M MIEL’* Hnemnlo$cn.

(Völlig alkohol- und aetherfrei.)

Der Appetit erwacht, die geistigen und

körperlichen Kräfte werden rasch gehoben,
das Gesamt-Nervensystem gestärkt.

Nachstehend einige ärztliche Aeusserungen, soweit dies der beschränkte Raum gestattet.

„Haematogen Hommel bewährte sich auch in der diesjährigen Ferien-
kolonie als ttanz unvergleichliches Kräftigungsmittel von hervorragend blut-
bildender Wirkung. Die Zöglinge nahmen Ihr Haematogen sehr gerne. Die
günstige Wirkung auf den Organismus trat nach kurzer Zeit deutlich- zu
Tage, indem die Esslust wuchs und das Allgemeinbefinden sich bedeutend
besserte. — Auch heuer konnten wir mit Freuden nach Schluss der Kolonie-
zeit sehr namhafte Gewichtzunahme und vorzügliches Aussehen bei den
mit Haematogen Hommel bedachten Zöglingen feststellen.“

Für die Brünner Ferienkolonien

der Sektion Brünn des mährisch-schlesischen Sudeten-Gebirgs-Vereins.

Der Vereinsobmann: Dr. Krumpholz. Der Koloniearzt: Dr. Lorenz.

„Ich habe Hommels Haematogen vielfach verordnet. Der Erfolg zeigte
sich eigentlich sofort, indem Appetit und Verdauung angeregt und das All-
gemeinbefinden der blutarmen und entkräfteten Patienten sich ganz über-
raschend besserte. Von allen Eisenpräparaten, die im Gebrauche sind, hält
keines auch nur annähernd eine Konkurrenz mit dem Homnielsclieu Haema-
togen aus. Das Haematogen stellt durchaus nicht allein ein Präparat vor,
welches Anämischen als blutbildendes Mittel zu empfehlen ist, sondern durch
seine appetitanregende Eigenschaft fördert es den ganzen Stoffwechsel, daher
ich es denn auch gerade bei nervös-reizbaren Individuen ganz besonders vor-
teilhaft wirken sah. Vielfach habe ich Haematogen Hommel rhachitischen
und heruntergekommenen Säuglingen verordnet, stets mit dem zufrieden-
stellenden Erfolge. Vertragen wurde es stets ohne alle üblen Nebener-
scheinungen, wie sie fast allen Eisenpräparaten mehr oder weniger anhaften.“
(Privatdozent Dr. med. K. Baron Budberg in Dorpat.)

Dr. med. Grekow, Merv (Transkasp. Gebiet) schreibt am Schlüsse
eines längeren Gutachtens: „Daher begrüsse ich in Haematogen Hommel
mit Freuden ein Präparat, das für unsere Gegenden, wo in Folge Malaria
viel Blutarmut und Appetitlosigkeit vorkommt, ganz unschätzbaren Wert
besitzt."

„Ich kenne kein Mittel, das z. B. bei Kindern mit anämischen
Zuständen, mit Khachitis und überhaupt bei in ihrer physischen Entwick-
lung zurückgebliebenen Kindern so wohltuend und kräftigend wirkt, wie
llommel’s Haemalogen. Ebenso vorteilhaft wirkt es bei jungen Mädchen in
den Jahren der Entwicklung, um der so gefürchteten Bleichsucht vorzubeugen.“
(Dr. med. Friedlaender in Skole, Galizien.)

„Mit Hommel’s Haematogen machte ich bei drei Kindern Versuche,
die durch frühere Krankheiten (Scharlach und Darmkatarrhe) stark herab-
gekommen und so blutarm waren, dass ihre Haut einen Stich ins Gelbliche
zeigte. Rach zweimaligem Gebrauch des Präparates war der Erfolg schon
überraschend gut. Mein schwerster Fall, bei einem skrofulösen Knaben,
zeigte den besten und auffallendsten Erfolg. Der Knabe, welcher früher
gar nichts essen und den ganzen Tag im Bett liegen wollte, ist jetzt leb-
haft und lustig, so dass ihn die Eltern nicht genug bewachen können.“
(Dr. med. Wilh. Fischer, Herrschaftsarzt in Prag.)

„Eine Volksschullehrers Gattin, welche an allgemeiner Anämie und
Lungenspitzenkatarrh, mit Verdacht auf Tuberkulose litt, dabei ganz
apathisch und ohne Lust zu jedweder Arbeit war, nur an den Tod dachte,
liess sich, da sie ein Vorurteil gegen Medikamente hatte, mit schwerer Mühe
bereden, Haematogen Hommel zu nehmen. — Nach Verbrauch mehrerer
Flaschen erholte sie sich so sehr, dass sie nicht genug dieses Präparat
preisen kann. Der Lungenkatarrh wich vollständig, sie selbst fühlte sich
kräftig und lebenslustig."

(Dr. med. Emanuel Rose, Rawa-cuska, Galizien.)

„Ich habe Dr. Hommel’s Haematogen in einem verzweifelten Falle
von Blutarmut bei einem vierjährigen Kinde angewendet. Der Erfolg war
ein überraschend günstiger, der Appetit hob sich bald, das Aussehen besserte
sich täglich, mit der dritten Flasche war das Kind gerettet.“

(Dr. med. Franz Gottholmseder, W ei Ibach, Ob.-Oest.)

„Ich habe mehreren Patienten, zum Teil Lungenkranken, bei welchen
die Ernährung sehr darniederlag und alles fehlschlug, Dr. Hommel’s
Haematogen verordnet und zwar mit grossartigeni Erfolg."

(Dr. med. L. Pflüger, Baden-Baden.)

„Ich wendete Dr. Hommel’s Haematogen in einem Falle hochgradiger
Bleichsucht an, wo vollständige Appetitlosigkeit, ja geradezu Widerwillen
gegen jede Speise vorhanden war und wo selbst Eisen-Arsenwässer nicht
vertragen wurden. Gleich nach der ersten Flasche erwachte der Appetit und
nach .'! Wochen war sowohl blühendes Aussehen eingetreten, als auch Herz-
klopfen, Atemnot und rasches Ermüden verschwunden."

(Dr. med. Ernst Schlicht in g, Distriktsarzt, Eggersdorf, Steiermark).

„Dr. Hommel’s Haematogen ist meiner Ansicht nach ein vorzügliches
Nervenstärkungsmittel (brain-food) und gerade das Richtige zur Bekämpfung
der Nervenschwäche (brain-fag), an welcher die meisten Männer der Wissen-
schaft zur Zeit leiden. Ich werde es meinen Kollegen auf’s Wärmste
empfehlen." (Prof. Dr. Gerl and in Blackburn, England).

„Ihr ausgezeichnetes Haematogen Hommel ist mir in der Praxis un-
entbehrlich geworden. Es übertrilTt nach meinen Erfahrungen in Bezug auf
Wirksamkeit, besonders bei Kindern und älteren Leuten alle ähnlichen
Präparate.“ (Sanitätsrat Dr. med. Richter, Breslau.)

„Dr. Hommel’s Haematogen hatte bei einem durch Keuchhusten arg
heruntergekommenen Kinde einen geradezu verblüffenden Erfolg. Die Esslust
nahm täglich mehr und mehr zu, das Fleisch wurde wieder fest und die
Gesichtsfarbe eine blühende.“ (Dr. med. Pust, Stabsarzt in Posen.)

„Ich habe Hommel’s Haematogen bei meinen zwei Knaben in Anwendung
gebracht, die 2Va und 1 Jahr alt durch eine vorausgegangene Influenza
sehr geschwächt waren und deren Appetit zu heben mir nicht gelingen
wollte. Beide nahmen das Haematogen ungemein gerne; der grössere zitterte
förmlich danach und bat fortwährend um dasselbe. Der Erfolg stellte sich
prompt ein, der Appetit nahm von Tag zu Tag zu, die blasse Gesichtsfarbe
schwand und nun »eben — nach kaum zwei wöchentlich ein Gebrauch der
Haemalogen — die Kinder so blühend aus wie vorher."

(Dr. med. Demeter R. v. Bleiweiss, Laibach.)

„Hommel’s Haematogen ist ein Präparat, welches ganz der modernen
Generation angepasst ist und der modernen Nerven-und Blutbildungs-Absicht
der Aerzte und Laien zu statten kommt. Vom klinischen Standpunkte kann
man der Verwertbarkeit des llommel’schen Haematogens das Hecht geben,
das es in Tagesblättern, für sich beansprucht. Bei Kindern sowohl wie
bei Erw achsenen, nach allen den heutigen subakuten Erschöpfungszuständen,
Influenza, bei Blutarmut, Khachitis, Skrofulöse, bei allen nervösen und
menstruellen Verstimmungen ist Hommel’s Haematogen am Platze.“

(Dr. med. A. Rahn in Krippen, Sachsen.)

„Seit ungefähr einem Jahre lasse ich mein anfangs sehr schwächliches,
jetzt 21 Monate altes Jüngelchen, das leicht rhachitische Symptome auf-
wies, Haematogen Hommel nehmen. Das Kind hat sich prächtig entwickelt
und ist ohne übermässigen Fettansatz sehr kräftig geworden.

(Dr. med. F. Haass, Augenarzt in Viersen.)

Warnung vor Fälschung!

Man verlange ausdrücklich das eehte „Dr. HOMMEL's" Haematogen und lasse
sich keine der vielen Nachahmungen aufreden!

Nicolay & Co.,

Hanau a. Main. Zürich-
London, E. C., 36 u. 36 a, St. Andrew’s Hill.

St. Petersburg, Smolenskaja 33.

Vertretung für Nordamerika: Lehn & Fink, William Street 120, New-York.
 
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