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Beiblatt der Fliegenden Blätter — 129.1908 (Nr. 3284-3309)

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https://doi.org/10.11588/diglit.5312#0015
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(Immer Sportma«.) „...Wissen Sie, meine Gnädige, als ich
heiratete, glaubte ich das letzte Hindernis gewonnen zu haben — später
aber bemerkte ich, daß es das erste war."



durob sinkuebs n. setimsrrloss 8e1I>8l»ntvv»duux un86r68 garantiert
nn8ebädt. n. einzig 8ioksreu Ailtvls 8okort gan-lieb u. 8purIo8 ent-
kernen, init der ^Vnrrel dnreb ^b8terben derselben. Xeinv Naul-
rei/.nnx u. Garden. Garantie: kliiekrablnng de8 Retragee bei Niobt-
erkolg, daber kein ktimko. Oi8kret68ter Ver8and. I^aobn. oder IZriekin.
^.n x»08t1. ^Vdr. nur bei Vorein8endunx.
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nur direkt von «L Oi«., ILttln ». BLI». I'ai fiinn rie-k'nbi ik.

Oie Zerrte warnen
vor den Gefahren von
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I

Wenn Professor Or. August Forel iu einem seiner Werke
sagt: „Die sogenannte Nervosität und alles was man heute
unter dem Namen Neurasthenie zusammenwirft, ist ausschließ-
lich Großhirnstörnng und mit Geisteskrankheiten viel näher
verwandt als mit den Krankheiten anderer Nervencentren, die
nicht Großhirn sind," so hat er damit nur zu Recht. Die
Centrale des gesamten Nervensystems ist nämlich das Gehirn
und Rückenmark. Die Millionen Nervenfasern, die den mensch-
lichen Organismus durchziehen sind lediglich untergeordnete
Organe. Kein Glied kann gerührt, kein Gedanke entstehen, ohne
daß von der Centrale die Anweisung hierzu ergangen wäre.
Wenn also infolge irgend welcher Umstände jemand nervös
wird, so sind es nicht jene Nervenvasern die krank
geworden sind, sondern das Gehirn, bezw. seine Fort-
setzung, das Rückenmark. Von Nervosität zum Irrsinn
führen in der Tat nur unmerkliche Uebergänge und i
oft ist es schwer zu entscheiden ob hochgradige Ner-
vosität oder bereits geistige Erkrankung vorliegt. Es
ist heute wissenschaftlich einwandfrei festgestellt, daß
die Nervenstörungen meistens auf Unterernährung des
Gehirns zurückzuführen sind. Dieses empfindlichste aller Organe braucht zu seinem Fort-
bestehen sogenannte Phosphorverbindungen. Werden diese dem Körper nicht, oder iu
ungenügender Menge zugeführt, so müssen die Organe verkümmern, was sich zunächst
durch Kopfschmerzen, Gedächtnisschwäche, Erschrecken, Augenflimmeru, nervöses Herz-
klopfen, Ohrensausen rc. bemerkbar macht. Schon daraus geht hervor, daß die Anwen-
dung angeblicher Heilmittel wie Brom, Salycil, Morphium rc. notorischer Unsinn sein
muß, dieselben wirken auch nur durch Lähmung der Nerven, wodurch unheilbare Zu-
stände herbeigeführt werden, denn diese fortgesetzte Anpeitschung der Nerven kann nie-
mals kräftigen. — Da in unserer heutigen Nahrung Phosphorsalze fast garnicht ent-
halten sind, so wird es klar, daß wir die Nahrung unbedingt ergänzen müssen, um uns
vor Nervenstörungen zu schützen. — Dies erreicht man am besten durch oas bekannte
vr. meä. MIIer'8 Herveimäkrssk


welches wissenschaftlich glänzend beurteilt wird, Berlin 1908 mit der höchsten Auszeichnung,
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