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https://doi.org/10.11588/diglit.5312#0304
Ilr. Z200 (IS)
fliegende Blätter. 16. Oktober 1Z63.
Ziveites Blatt.
- Das 2lutc>.
Automobilist hält einsam
v Mitten auf kahler Lhaussee.
Sein Auto versagt, es bleibt stecken —
Da durchzuckt ihn tiefes Weh.
Er denkt an die Benziuflasche
Die fern zu Haus in der Stadt,
Und die er mitzunehmen
Heut' leider vergessen hat.
Sicheres Zeichen.
„Glaubst Du, daß der Assessor reelle Absichten hat?"
„Sicher! Er fragte mich neulich, ob ich wisse, was
ein Pfund Rindfleisch toste."
von
vr. rneck. V. ln Vv. und 0r. mell. «8. in W.
prakt. Aerzte.
Auffallend ist es, daß sich von jeher mit wenigen Aus-
nahmen fast ausschließlich Laien mit mehr oder weniger Sach-
kenntnis mit der Behandlung des Haarausfalls beschäftigt
haben, während die Aerzteschaft sich früher fast ganz fern hielt.
Es lag dies daran, daß es wirklich beide Teile zu-
friedenstellende, wissenschaftlicher Prüfung stand-
halten de Verfahren auf dem Gebiete der Kosmetik und
besonders der Haarpflege nicht gab. Nicht mit Unrecht
ist die Kosmetik ein ärztliches Stiefkind genannt worden. Besonders war es der Haarwuchs, und zwar meist der fehlende, welcher
das Interesse der leidenden oder Hilfe bietenden Menschen in Anspruch nahm, wie groß die Zahl der Mittel ist, welche unfehlbar
dem Haare und Barte in kurzer Zeit Riesenwuchs verleihen sollen, und welche Unsummen dafür geopfert werden, braucht nicht
besonders erwähnt zu werden, man kann daraus aber ohne weiteres einen Rückschluß ziehen, wie groß die Zahl derjenigen ist, welche
einen reichen Haar- bezw. Bartwuchs anstreben, sei es, daß ihnen die Natur einen solchen versagt hat, oder daß derselbe
durch irgend welche Ursachen entschwunden ist.
Mit Freude ist es daher zu begrüßen, daß wir in neuerer Zeit ein Verfahren besitzen, welches wissenschaftlichen
Prüfungen stand hält, bei richtiger Auswahl der Fälle und vorschriftsmäßiger Anwendung zum gewünschten Ziele führt
und damit alle sogenannten Kosmetika von zweifelhafter, oft direkt schädlicher Mir kung in den Schatten stellt. Es ist
dies die Anwendung des Encrgos. (Or. B.)
Wohl ist in allen Fällen des Haarausfalles wie in häufigen Fällen ganz fehlenden Haares der
„Encrgos" zur Beseitigung dos Ausfalles wie zur Neubildung des Haares zu empfehlen, da er für eine kräftige und anhaltende
Durchblutung und Ernährung der Haarpapillen sorgt, es gibt aber Fälle des Haarausfalles, welche auf derartig ungesundem
Zustande der Kopfhaut beruhen, daß dieser erst beseitigt worden muß, wenn der „Energos" zu voller Wirkung sich entfalten
soll. Hier ist es wünschenswert, daß die ausgefallenen Haare (event. mit Schuppen usw.) mikroskopisch vom Arzte untersucht
werden. Dieser stellt die Art des Leidens fest und verordnet eine Vorbehandlung. — Waschung der Kopfhaut rc. in genau jedem
einzelnen Falle entsprechender Weise und mit ebenso jedem einzelnen Falle entsprechenden Waschmittel nach Maßgabe des
mikroskopischen Befundes. — Nach dieser Vorbehandlung wird der „Energos" voll und ganz seine unschätzbaren
Dienste leisten. (l)r. G.)
Weshalb bleiben fast alle Haarwaschmittel wirkungslos für den Haarwuchs? — Einfach deshalb weil fertig
vorhandene Mittel nie für alle verschiedenen Haarleiden passen, deshalb also auch nicht helfen können.
Bhne Rücksicht auf die mannigfachen Ursachen des Haarausfalls einfach ganz allgemein „gegen Haarausfall" empfohlene
Mittel zu kaufen, ist Leichtsinn.
Erst muß die Ursache des Haarausfalls festgestellt werden und gemäß dem mikroskopischen Befunde gehört
Jedem sein eigenes Mittel!
Keine m a s s e n e r z e u g u n g, sondern individuelle Behandlung verlangt jeder Uops, wie der ganze Körper!
Jede eingesandte Haarprobe untersucht unser Spezialarzt, teilt jedem Linsender genau den Befund mit, gibt ihm
seine bewährten Ratschläge und verordnet in jedem Falle genau entsprechende Behandlung.
oüer einer tier Ladireiclren Meiler-
knrrgos es. vrrsclrn itz M,
fliegende Blätter. 16. Oktober 1Z63.
Ziveites Blatt.
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v Mitten auf kahler Lhaussee.
Sein Auto versagt, es bleibt stecken —
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Er denkt an die Benziuflasche
Die fern zu Haus in der Stadt,
Und die er mitzunehmen
Heut' leider vergessen hat.
Sicheres Zeichen.
„Glaubst Du, daß der Assessor reelle Absichten hat?"
„Sicher! Er fragte mich neulich, ob ich wisse, was
ein Pfund Rindfleisch toste."
von
vr. rneck. V. ln Vv. und 0r. mell. «8. in W.
prakt. Aerzte.
Auffallend ist es, daß sich von jeher mit wenigen Aus-
nahmen fast ausschließlich Laien mit mehr oder weniger Sach-
kenntnis mit der Behandlung des Haarausfalls beschäftigt
haben, während die Aerzteschaft sich früher fast ganz fern hielt.
Es lag dies daran, daß es wirklich beide Teile zu-
friedenstellende, wissenschaftlicher Prüfung stand-
halten de Verfahren auf dem Gebiete der Kosmetik und
besonders der Haarpflege nicht gab. Nicht mit Unrecht
ist die Kosmetik ein ärztliches Stiefkind genannt worden. Besonders war es der Haarwuchs, und zwar meist der fehlende, welcher
das Interesse der leidenden oder Hilfe bietenden Menschen in Anspruch nahm, wie groß die Zahl der Mittel ist, welche unfehlbar
dem Haare und Barte in kurzer Zeit Riesenwuchs verleihen sollen, und welche Unsummen dafür geopfert werden, braucht nicht
besonders erwähnt zu werden, man kann daraus aber ohne weiteres einen Rückschluß ziehen, wie groß die Zahl derjenigen ist, welche
einen reichen Haar- bezw. Bartwuchs anstreben, sei es, daß ihnen die Natur einen solchen versagt hat, oder daß derselbe
durch irgend welche Ursachen entschwunden ist.
Mit Freude ist es daher zu begrüßen, daß wir in neuerer Zeit ein Verfahren besitzen, welches wissenschaftlichen
Prüfungen stand hält, bei richtiger Auswahl der Fälle und vorschriftsmäßiger Anwendung zum gewünschten Ziele führt
und damit alle sogenannten Kosmetika von zweifelhafter, oft direkt schädlicher Mir kung in den Schatten stellt. Es ist
dies die Anwendung des Encrgos. (Or. B.)
Wohl ist in allen Fällen des Haarausfalles wie in häufigen Fällen ganz fehlenden Haares der
„Encrgos" zur Beseitigung dos Ausfalles wie zur Neubildung des Haares zu empfehlen, da er für eine kräftige und anhaltende
Durchblutung und Ernährung der Haarpapillen sorgt, es gibt aber Fälle des Haarausfalles, welche auf derartig ungesundem
Zustande der Kopfhaut beruhen, daß dieser erst beseitigt worden muß, wenn der „Energos" zu voller Wirkung sich entfalten
soll. Hier ist es wünschenswert, daß die ausgefallenen Haare (event. mit Schuppen usw.) mikroskopisch vom Arzte untersucht
werden. Dieser stellt die Art des Leidens fest und verordnet eine Vorbehandlung. — Waschung der Kopfhaut rc. in genau jedem
einzelnen Falle entsprechender Weise und mit ebenso jedem einzelnen Falle entsprechenden Waschmittel nach Maßgabe des
mikroskopischen Befundes. — Nach dieser Vorbehandlung wird der „Energos" voll und ganz seine unschätzbaren
Dienste leisten. (l)r. G.)
Weshalb bleiben fast alle Haarwaschmittel wirkungslos für den Haarwuchs? — Einfach deshalb weil fertig
vorhandene Mittel nie für alle verschiedenen Haarleiden passen, deshalb also auch nicht helfen können.
Bhne Rücksicht auf die mannigfachen Ursachen des Haarausfalls einfach ganz allgemein „gegen Haarausfall" empfohlene
Mittel zu kaufen, ist Leichtsinn.
Erst muß die Ursache des Haarausfalls festgestellt werden und gemäß dem mikroskopischen Befunde gehört
Jedem sein eigenes Mittel!
Keine m a s s e n e r z e u g u n g, sondern individuelle Behandlung verlangt jeder Uops, wie der ganze Körper!
Jede eingesandte Haarprobe untersucht unser Spezialarzt, teilt jedem Linsender genau den Befund mit, gibt ihm
seine bewährten Ratschläge und verordnet in jedem Falle genau entsprechende Behandlung.
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