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Schnupfen.
Die vielfach verbreitete Meinung, daß ein Schnupfen
„gesund" sei, und daß ein tüchtiger Schnupfen den Aus-
bruch anderer Krankheiten verhüten könne, ist irrig. Das
geht schon daraus hervor, daß jeder Schnupfen mehr oder
weniger mit Fieber verbunden ist. In zahlreichen Fällen
ist der Schnupfen aber gar nicht einmal ungefährlich.
Namentlich bei Kindern und bei Personen mit zarter
Konstitution kann ein Schnupfen unter Umständen schwere
Lungen- und Bronchialkatarrhe zur Folge haben. Deshalb
ist es ein wichtiges hygienisches Gebot, jedem Schnupfen
ohne Verzug energisch entgegenzutrcten. Als Mittel ist
der Schnupfenäther „Forman" anzuwenden, der ärzt-
licherseits vielfach als geradezu ideales Schnupsennüttel
bezeichnet wurde. Das Eigenartige seiner Wirkungsweise
ist, daß das Mittel fast momentan eine Erleichterung
im Kopfe und in de» Nasengängcn verschafft. Die
Wirkung ist ganz frappant. Die Anwendung ist
eine sehr einfache. Dose 30 Pfennig.

Verantwortlich für die Redaktion: ?. Schneitier in München: für den Inseratenteil: K. Kal'ler in München.
Ungarn für die Herausgabe und Redaktion verantwortlich: Askar j-echner in Wien 1. — Druck von jl

— Verlag von Kraun k Schn. ünchen. — In Österreich-
Miihlthaler's Auch- und SunlUiruckerci H. in München.
 
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