Haupt - Annahme - Bureau:
Inlernattonalc
Annoncrn-Erpe-ition
von IL o ct I k IVIossein
München, Promenadeplatz 6.
leilage der Iliegenden Bliitter. ^
Znsertions - Gebühren
für die
gcspnltenerioiipareil-Leile
kr. rh. — 30 tr. ö. W.
65 Cents -- 5 Sgr.
Ferner bei ZLudotf ZKosse in Nürnberg, Zürich, Straßburg, Franksurt a/M., Breslau, Hamburg, Berlin, Leipzig, Prag, Wien, Stnttgart.
Nr. 1430. (24)
Wünchen, den 7. Dezernöer 1872.
LVii. Dd.
Die bcidrn Gclehrtrn-
Jn der Sultangasse zu Berlin wohnte seit einer langen Reihe
von Jahren der Hofrath G-, bekannt als Lehrer der Mathematik,
wenngleich das Licht, welches von ihm ausging, nicht allzu helle
Strahlen warf. Jn dasselbe Haus zog zufällig Professor I., am
mathematischcn Himmcl ein Stern erster Größe. Auf dem Flur
treffen sich eiust bcide Collegen und dcr Hofrath ruft entzückt: „Welch'
seltcnes Glück! Zwei Mathematiker, wie wir, in demselbcn Hause!"
— „Ja, das ist vortrefflich", entgegnet der Professor, „was der
Eine nicht weiß, weiß der Audere."
Drei Worle.
(Räthscl.)
Das Erste tritt mit fteiem off'nen Blick
Vor dich, du holde Herzenskönigin,
Doch bebt es zagcnd stets zurück,
Weil es das Zweite trägt in seinem Sinn.
Das Zweite ist des reinen Himmels Feuer
Und hat des Ersten ganzes Sein durchstrahlt.
Das Erste wünscht, daß einst zur Bündnißfeier
Das Zweite sich auf deine Züge malt.
Das Dritte ist dem Ersten lieb und theuer,
Wie es ihm gern sein ganzes Dasein weiht;
Gieb ihm der heißen Zweiten sanftes Feuer,
Die junges Hoffen seiner Zukunft streut.
Auf daß das Erste eimnal glücklich werde,
So hauch' das Ganze ihm dein süßer Mund,
Gönn' doch den Himmel ihm auf dieser Erde
Und thu' ihm dieses Räthsels Lösung kund.
('hM sgUI H>L)
Visrtslg. 12'/, 8^r.
Xn 1r6tslick. Ori-
8'iQS.I-IHu8tration6v
»8t 6is zioäbllVVtzlt,
ullA6aot»t. idr. über-
>Vsit6M rsiokbai-
ikr Iduk 5a8t v lax
ru lax; alo 6»u ur»-
kr6i8S pro Ouartal 45 Lr. rd., 75 Lr. ö. AV.
Ovß-arll 1 O. 5 Xr. ö. liVäkr.), 1 k'r. 70 Ot8.
llrauoo psr ko8t 2 k'r.) 1909x
Kttldkier ^eriiueli. ^Vür8t«.
Osrvslatvvur^t, k'sktäarm 14 8ß°r., Riuäg-
äarm 13 8xr., DrütksIIsbsr^vur^t 13 8ß°r.,
2uuA6uimaßk6ll>vur8t 10 8§r., Lotk>vur8t 9'/z
Lrnst W. /^rnollii, Kotiis.
(kroi'8 uur 15 8Z-r., mit
vi6rts(jädrliek 12—14
oolorirt. 2loä6kup5srll
1 Iklr. 7'/, 8§r) »8t iu
bull^sll, 80 >vis äsr
llunklistztltz» krautzk-
bartitzit «tzilltzr äeut-
litzlitzn 8tzlmittmu8ttzr,
äsr I)ams srmö^Iioksu, ikrs uuä äsr Xiu-
äor loilstts, AVä^oks u. 8. >v. mit boäsu-
teuäsll Kr8parvi88su 86lbst aui-ulsrtixsll.
— ksäaotiou mit tzlKtzlltzl» Lüustlsratslisrs
ill Lertill Ullä kari«. — Oriß-iual-riovsIIsll
uuä iVutsätrs bsrükmtsr ^utorsu, 2lu8i!r-
pisoell, Itätk^sl, Lrio5Ica8t6ll eto. 2321a
blau abollnirt ^säerrsit bsi allsu ko8t-
Elb-Caviar
in Aäffern von 2—100 ^fd. versendet das
1844 gegründete Pecicatejsen-Heschäft von
I. G. Hauthal ^ Co.
2446m Hamburg.
Durch alle Musikhandlungen gratis und
franko zu beziehen: 2604c
Z>cr neue Katakog der
< 1 i 1i <> » »1 * <l<^
2662
Berliner Märzen-Weitzbier
aber nur nach AuSwärts in Originalkisten ä bO Champagnerflaschen für 2 Thlr. 15 Sgr.
6xol. Kisten und Flaschen.
Berliner Weißdirrbrauerei-Aläiengeftllschasft Rhcinsbcrgerstr. 27/28.
_ Hmit chericke. _
Tollhänsler-
kNWirthschaftN!
Humoristischer Roman aus dem Ungarischen von Maurus
Jokai, erscheint demnächst im
„Wertiner Hageökatt",
welches in Folge seines reichhaltigen und intercssanten Jnhalts
bereits eine Auflage von
8500 Hrempkaren
erlangt hat. — Das humoristisch-satyrische Wochenblatt
Der
wird den Abonnenten des „Berliner Tageblatt" gratis ge-
licfert. — Das Monats-Abonnement beträgt für
öeide Alätter zufammen nur 15 Sgr.
Alle Zeitungs-Spediteure, sowie sämmtliche Reichspost-
ämter nehmen
Bestellungcn entgegen.
Redaction jr Erpcdition des„Berliner Tageblatt"
2672
Inlernattonalc
Annoncrn-Erpe-ition
von IL o ct I k IVIossein
München, Promenadeplatz 6.
leilage der Iliegenden Bliitter. ^
Znsertions - Gebühren
für die
gcspnltenerioiipareil-Leile
kr. rh. — 30 tr. ö. W.
65 Cents -- 5 Sgr.
Ferner bei ZLudotf ZKosse in Nürnberg, Zürich, Straßburg, Franksurt a/M., Breslau, Hamburg, Berlin, Leipzig, Prag, Wien, Stnttgart.
Nr. 1430. (24)
Wünchen, den 7. Dezernöer 1872.
LVii. Dd.
Die bcidrn Gclehrtrn-
Jn der Sultangasse zu Berlin wohnte seit einer langen Reihe
von Jahren der Hofrath G-, bekannt als Lehrer der Mathematik,
wenngleich das Licht, welches von ihm ausging, nicht allzu helle
Strahlen warf. Jn dasselbe Haus zog zufällig Professor I., am
mathematischcn Himmcl ein Stern erster Größe. Auf dem Flur
treffen sich eiust bcide Collegen und dcr Hofrath ruft entzückt: „Welch'
seltcnes Glück! Zwei Mathematiker, wie wir, in demselbcn Hause!"
— „Ja, das ist vortrefflich", entgegnet der Professor, „was der
Eine nicht weiß, weiß der Audere."
Drei Worle.
(Räthscl.)
Das Erste tritt mit fteiem off'nen Blick
Vor dich, du holde Herzenskönigin,
Doch bebt es zagcnd stets zurück,
Weil es das Zweite trägt in seinem Sinn.
Das Zweite ist des reinen Himmels Feuer
Und hat des Ersten ganzes Sein durchstrahlt.
Das Erste wünscht, daß einst zur Bündnißfeier
Das Zweite sich auf deine Züge malt.
Das Dritte ist dem Ersten lieb und theuer,
Wie es ihm gern sein ganzes Dasein weiht;
Gieb ihm der heißen Zweiten sanftes Feuer,
Die junges Hoffen seiner Zukunft streut.
Auf daß das Erste eimnal glücklich werde,
So hauch' das Ganze ihm dein süßer Mund,
Gönn' doch den Himmel ihm auf dieser Erde
Und thu' ihm dieses Räthsels Lösung kund.
('hM sgUI H>L)
Visrtslg. 12'/, 8^r.
Xn 1r6tslick. Ori-
8'iQS.I-IHu8tration6v
»8t 6is zioäbllVVtzlt,
ullA6aot»t. idr. über-
>Vsit6M rsiokbai-
ikr Iduk 5a8t v lax
ru lax; alo 6»u ur»-
kr6i8S pro Ouartal 45 Lr. rd., 75 Lr. ö. AV.
Ovß-arll 1 O. 5 Xr. ö. liVäkr.), 1 k'r. 70 Ot8.
llrauoo psr ko8t 2 k'r.) 1909x
Kttldkier ^eriiueli. ^Vür8t«.
Osrvslatvvur^t, k'sktäarm 14 8ß°r., Riuäg-
äarm 13 8xr., DrütksIIsbsr^vur^t 13 8ß°r.,
2uuA6uimaßk6ll>vur8t 10 8§r., Lotk>vur8t 9'/z
Lrnst W. /^rnollii, Kotiis.
(kroi'8 uur 15 8Z-r., mit
vi6rts(jädrliek 12—14
oolorirt. 2loä6kup5srll
1 Iklr. 7'/, 8§r) »8t iu
bull^sll, 80 >vis äsr
llunklistztltz» krautzk-
bartitzit «tzilltzr äeut-
litzlitzn 8tzlmittmu8ttzr,
äsr I)ams srmö^Iioksu, ikrs uuä äsr Xiu-
äor loilstts, AVä^oks u. 8. >v. mit boäsu-
teuäsll Kr8parvi88su 86lbst aui-ulsrtixsll.
— ksäaotiou mit tzlKtzlltzl» Lüustlsratslisrs
ill Lertill Ullä kari«. — Oriß-iual-riovsIIsll
uuä iVutsätrs bsrükmtsr ^utorsu, 2lu8i!r-
pisoell, Itätk^sl, Lrio5Ica8t6ll eto. 2321a
blau abollnirt ^säerrsit bsi allsu ko8t-
Elb-Caviar
in Aäffern von 2—100 ^fd. versendet das
1844 gegründete Pecicatejsen-Heschäft von
I. G. Hauthal ^ Co.
2446m Hamburg.
Durch alle Musikhandlungen gratis und
franko zu beziehen: 2604c
Z>cr neue Katakog der
< 1 i 1i <> » »1 * <l<^
2662
Berliner Märzen-Weitzbier
aber nur nach AuSwärts in Originalkisten ä bO Champagnerflaschen für 2 Thlr. 15 Sgr.
6xol. Kisten und Flaschen.
Berliner Weißdirrbrauerei-Aläiengeftllschasft Rhcinsbcrgerstr. 27/28.
_ Hmit chericke. _
Tollhänsler-
kNWirthschaftN!
Humoristischer Roman aus dem Ungarischen von Maurus
Jokai, erscheint demnächst im
„Wertiner Hageökatt",
welches in Folge seines reichhaltigen und intercssanten Jnhalts
bereits eine Auflage von
8500 Hrempkaren
erlangt hat. — Das humoristisch-satyrische Wochenblatt
Der
wird den Abonnenten des „Berliner Tageblatt" gratis ge-
licfert. — Das Monats-Abonnement beträgt für
öeide Alätter zufammen nur 15 Sgr.
Alle Zeitungs-Spediteure, sowie sämmtliche Reichspost-
ämter nehmen
Bestellungcn entgegen.
Redaction jr Erpcdition des„Berliner Tageblatt"
2672