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Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg — Forschungen der Denkmalpflege in Niedersachsen, Band 5: Hameln: Verlag C.W. Niemeyer, 1988

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https://doi.org/10.11588/diglit.57464#0044
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3126.1
Dohnsen (Gmkg. Dohnsen, Gde. Bergen, Lkr. Celle)
Flurname
Aus der Gemarkung ist seit dem Jahre 1666 der Name „Krüz-
kamp“, heute „Kreuzkamp“, bekannt und läßt ein Flurdenkmal
vermuten. Präzise Angaben über den Standort waren noch nicht
zu ermitteln.
Lit: Alpers/Barenscheer 1958, S.36.

3129.1
Wieren (Gmkg. und Gde. Wieren, Lkr. Uelzen)
Flurname
Südöstlich vom Ort soll sich (laut schriftlicher Mitteilung von
F. Brandes, Braunschweig) eine Flur mit dem Namen „Kreuz-
kamp“ befinden. Ein Bezug zu einem Flurdenkmal kann ver-
mutet werden.
Lit: -


3130.1
Könau (Gmkg. Könau, Gde. Wieren, Lkr. Uelzen)
Kreuzstein
TK 3130 R4412420 H5862640
M: 50/17/40 Kalkstein
St: Nordseite der Bahnlinie Uelzen-Salzwedel (früher Hauptstrecke Ber-
lin-Bremen), an der oberen Kante des Bahnkörpers, ca. 16 Meter östlich
vom Bahn-km-Stein 90,9.
Die nach oben weisende waagerechte Plattenfläche von 40x17
cm zeigt erhaben herausgearbeitet ein lateinisches Kreuz und
darunter die Inschrift (Abb.):
H.K.
13.8.
1912
M
Der Stein erinnert an den Tod des Bahnbeamten Hermann
Kassier. Dieser wurde hier beim Streckenkontrollgang, dem von
Bremen herannahenden Zug auf das Nebengleis ausweichend,

3130.1 Könau


von dem dort aber im gleichen Augenblick aus Berlin kommen-
den Gegenzug getötet.
Lit: -

3134.1
Arendsee (DDR. Kr. Osterburg)
Flurname
TK 3134 R44662.. H585 99..
Südöstlich vom Ort ist auf älteren Landkarten der Flurname
„Siebenkreuz“ vermerkt. Ein Bezug zu einem Flurdenkmal
kann vermutet werden.
Nachweis: Laut freundlicher Mitteilung von Walter Saal, Ver-
trauensmann für Denkmalpflege im Kreis Merseburg, DDR.
Lit: -

3212.1
Evenkamp (Gmkg. und Gde. Löningen,
Lkr. Cloppenburg)
Flurname
TK 3212 R3412430 H5842760
Etwa 900 m südöstlich des Ortes, nahe dem Nordufer der
Großen Hase, nennt um 1844 die Flurnamensammlung des
Oldenburger Landesvereins in der Flur XVII, Parz. 210-213,
den Namen „Aufm Kreuze“. Bezug zu einem Flurdenkmal wird
vermutet.
Lit: Kartei 1844.

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