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Machtolph, Johann Albrecht; Ferdinand Wilhelm <Württemberg-Teck, Herzog> [Gefeierte Pers.]
Der unsterbliche Helden-Ruhm: Welchen Unter Gottes Schutz und Beystand, Von Jugend auf, biß in den seeligen Tod ... Der ... Herr Ferdinand Wilhelm, Hertzog zu Würtemberg und Teck ... unter allgemeiner Klage Bey der den 12. Septembris 1701. als ehedessen gewesenen Fürstlichen Geburts-Tag, beschehenen Stand-mässigen Beysatzung ... in der Kirchen zu Neuenstatt an der Linden ... — Stuttgart, [1701] [VD18 90336321]

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https://doi.org/10.11588/diglit.25085#0014
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i4 DerunsterbliFe
MürstlKs Haus mächtig hat Helffen
tragen: Ein Liecht/mit deme WürtemberA
vor vielen andern Ländern beleuchtet war /
welches auch Auren Mürsten^ Mindern
zu Ihrer höWen Wohlfahrt dereins hätte
mögen leuchten. Wie wehe thut es Auch/ nl-
lertheuersteMrftin? Daß Mr Auch
schon so viel Jahr nach Ihme gesehnet / und
denselben dannoch nicht zu Gesicht gebracht.
Wie wehe? daß Uhr müsset warnehmen / wie
Euer^vivi^,Euer einiger demHErrn und
derWeltgeliebteMürstenMohn/diefesgrof-
fe Trauer- Wesen nach seiner Geburt in dieser
Welt mußte antreffen / da er nichts als sZWartz-
behängte Zimmer / verhüllte Häupter/ und m
höchster Verwirrung flehende Gemüter anbli-
ckenkonte: Und als derjenige/ der zu so grosser
. Freude sollte gebohren seyn / sich glkichbaldenin
Trauer-Flor mußte verstecken lassen. Kein Wun-
der/wann dieser Mürtemb. Urintz noch unter
demMürst- Mütterlichem Wertzen eine An-
dunq der erfolgten Traurigkeit gehabt / und mit
EBERHARD dem Greiner / Massen
von Würtemberg/in Mutterleib gewemethät-
te. Es scheinet in Warheit/ hetrübteste Aer-
Hogin! Es gehe Euch bey gegenwärtigen
 
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