Machtolph, Johann Albrecht; Ferdinand Wilhelm <Württemberg-Teck, Herzog> [Honoree]: Der unsterbliche Helden-Ruhm: Welchen Unter Gottes Schutz und Beystand, Von Jugend auf, biß in den seeligen Tod ... Der ... Herr Ferdinand Wilhelm, Hertzog zu Würtemberg und Teck ... unter allgemeiner Klage Bey der den 12. Septembris 1701. als ehedessen gewesenen Fürstlichen Geburts-Tag, beschehenen Stand-mässigen Beysatzung ... in der Kirchen zu Neuenstatt an der Linden ... (Stuttgart, [1701]) [VD18 90336321]

2o_Der unsterbliche
ja gantz angefüllt / und beklagen die
sämtliche Aobe unfern Aerßog
immerfort als einen der grössesten Lapl-
dieser streitenden Welt/ daß auch kein
Aweiffel ist/stewerden Ihme psreniiren/wie weiland
David dem Helden Saul / und Jonathan; Der
Edelste in Israel ist erschlagen / wie ist der
Held gefallen !sagets nicht an zu Gach/ver-
kündtgets nicht auf den Gaffen zu Mion/
daß sich nicht freuen die Töchter der Phili-
ster/ nemlich unserer Wtderwmigen / ftm
Boge hat nie gefehlet/ sein Schwert ist nicht
leer wiederkocken von demBlut der ErsHla-
genen/Er war leichter denn einAdler/stärcker
als ein Löw. Ach wie ist der Held gefallen!
Za sie werden ihm das b^mdoium na VchrliLni
auf die Grabstätte zu ewigen Gedachtnus einzuä-
tzen nicht versagen: ?rincex>8 Bonus Or-
bis /Vmor; Dann einen solchen Würsten
muste die gantze Welt lieben. O betrübter / und
niemahls genug bethränter Fall! O unglück-
seelige Stunde! O schmechlicher Verlust/
wordurch wir diesen Heiden müssen missen!
O schwache Trauer-Nacht! O unglücks-
volle Stunden!
Daran der Ritter-Preiß/ und Helden-
Zierd verschwunden/
Fürst