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70: Türsturz der Mitteltür zum Exonarthex.
rahmung (Abb. 71). Die innere lichte Breite betrug i-988m, die Höhe 3-67 m, der Verschluß
erfolgte durch eine zweiflügelige Tür. Die Ausführung und Ornamentik ist die gleiche wie
jene des früher erwähnten Pfeilerabschlusses, beide Stücke dürften daher vom gleichen
ältesten Baue stammen.
Bei dieser Gelegenheit ist auch gleich ein äußerst interessanter Fund zu erwähnen,
<. -/oy. *
71: Türumrahmung der Mitteltür zum Exonarthex.
der im Exonarthex gemacht
wurde, nämlich ein steinerner
Opferstock (Abb. 66 und 72),
der vermutlich aus der gleichen
Bauperiode stammen dürfte.
Ein o'77m hoher, im Grundrisse
quadratischer Stein, dessen Sei-
tenlangen an der Basis o-68 m,
über dem 0-17 m hohen Sockel
o’6om betragen, zeigt an der
Vorder- und den beiden Seiten-
ansichten erhaben herausge-
arbeitet ein von einem Kreise
umgebenes Kreuz. Oben be-
findet sich eine 037111 tiefe
quadratische Aushöhlung von 0-50 m Seitenlänge, welche durch eine an der Rückseite des
Steines angebrachte, vermutlich durch eine Bronzetüre abgeschlossene Öffnung zugänglich
war. Der 0Ί5 m starke, einfach profilierte steinerne Deckel wurde an beiden Seiten durch
Klammern befestigt, wofür die Ausnehmungen noch sichtbar sind. In der Mitte hatte er
eine 0Ί3Ρ1 im Quadrate messende Ausnehmung, seitwärts davon eine runde Öffnung von
o-o8m Durchmesser, die sich nach unten zu konisch bis auf o-o2m verengte. An den Ecken
70: Türsturz der Mitteltür zum Exonarthex.
rahmung (Abb. 71). Die innere lichte Breite betrug i-988m, die Höhe 3-67 m, der Verschluß
erfolgte durch eine zweiflügelige Tür. Die Ausführung und Ornamentik ist die gleiche wie
jene des früher erwähnten Pfeilerabschlusses, beide Stücke dürften daher vom gleichen
ältesten Baue stammen.
Bei dieser Gelegenheit ist auch gleich ein äußerst interessanter Fund zu erwähnen,
<. -/oy. *
71: Türumrahmung der Mitteltür zum Exonarthex.
der im Exonarthex gemacht
wurde, nämlich ein steinerner
Opferstock (Abb. 66 und 72),
der vermutlich aus der gleichen
Bauperiode stammen dürfte.
Ein o'77m hoher, im Grundrisse
quadratischer Stein, dessen Sei-
tenlangen an der Basis o-68 m,
über dem 0-17 m hohen Sockel
o’6om betragen, zeigt an der
Vorder- und den beiden Seiten-
ansichten erhaben herausge-
arbeitet ein von einem Kreise
umgebenes Kreuz. Oben be-
findet sich eine 037111 tiefe
quadratische Aushöhlung von 0-50 m Seitenlänge, welche durch eine an der Rückseite des
Steines angebrachte, vermutlich durch eine Bronzetüre abgeschlossene Öffnung zugänglich
war. Der 0Ί5 m starke, einfach profilierte steinerne Deckel wurde an beiden Seiten durch
Klammern befestigt, wofür die Ausnehmungen noch sichtbar sind. In der Mitte hatte er
eine 0Ί3Ρ1 im Quadrate messende Ausnehmung, seitwärts davon eine runde Öffnung von
o-o8m Durchmesser, die sich nach unten zu konisch bis auf o-o2m verengte. An den Ecken