Z-vsykeS Buch. Sechstes Kapitel» r. 7
Ich für meine Person beneidete damahls
keine lebcudig^ Seele, und Emilie schien eben-
falls sehr vergnügt Zn seyn. Sie sagte leise zu
wir: nun sthn Sie, daß auch in einer Hütts
Glückseligkeit zu finden ist.
Miß Matthews. (Seufzend.) Eine Hätte
-— eine Hütte mit dem, du: man bebet, ist
ein PaLast.
Booth. Nach dem Abmdesien, sorgte die
gute Alte auch für unsere weitere Vedürfmße.
Sie -bot uns ihr Bette an, und sagte daöey, es
wäre reinlich und gut, obgleich nur so fürs
Haust, sie wolle unS auch neuwaschen überzie-
hen. Alles dieses wurde mit noch mehrcrn Be-
wegnngsgründen begleitet, die Emilien bis an
die Fingerspitzen rolh machten. Ich öeuahm
mich dabey so links, und willigte in Emiliens
Entschluß, die ganze Nacht über aufZubleibxu,
so leicht ein, daß die gute Alte daraus wohl
Verdacht wegen unserer Verheurathung hatte
schöpfen können.
Wir suchten beydsrfeits dis Alte zu bereden,
sich in ihr Bette zu begeben, aber da half kein
Zureden. Sie danke dem Himmel, sagte sie,
daß sie bester wiße, was sich schicke, als daß
sie so etwas thun sollte. Und in der Thar
wußte sie so gut zu leben, daß wir sie die ganze
Nacht über kaum aus der Stube los werden
konnten. Zum Glück verstanden wir bcy-e
französisch, und auf diese Art konnten wir uns.
Ich für meine Person beneidete damahls
keine lebcudig^ Seele, und Emilie schien eben-
falls sehr vergnügt Zn seyn. Sie sagte leise zu
wir: nun sthn Sie, daß auch in einer Hütts
Glückseligkeit zu finden ist.
Miß Matthews. (Seufzend.) Eine Hätte
-— eine Hütte mit dem, du: man bebet, ist
ein PaLast.
Booth. Nach dem Abmdesien, sorgte die
gute Alte auch für unsere weitere Vedürfmße.
Sie -bot uns ihr Bette an, und sagte daöey, es
wäre reinlich und gut, obgleich nur so fürs
Haust, sie wolle unS auch neuwaschen überzie-
hen. Alles dieses wurde mit noch mehrcrn Be-
wegnngsgründen begleitet, die Emilien bis an
die Fingerspitzen rolh machten. Ich öeuahm
mich dabey so links, und willigte in Emiliens
Entschluß, die ganze Nacht über aufZubleibxu,
so leicht ein, daß die gute Alte daraus wohl
Verdacht wegen unserer Verheurathung hatte
schöpfen können.
Wir suchten beydsrfeits dis Alte zu bereden,
sich in ihr Bette zu begeben, aber da half kein
Zureden. Sie danke dem Himmel, sagte sie,
daß sie bester wiße, was sich schicke, als daß
sie so etwas thun sollte. Und in der Thar
wußte sie so gut zu leben, daß wir sie die ganze
Nacht über kaum aus der Stube los werden
konnten. Zum Glück verstanden wir bcy-e
französisch, und auf diese Art konnten wir uns.