4t6 Fünftes Buch. Neuntes Kapitel,
ging, würde mich die Liebe krank machen.—
Wenn ich nun einmal dazu verdamme wäre,
laß sehen, was wolle' ich mir dann für eine
Frau wünschen! Keine einzige Tugend würde
hier zureichend seyn. Sie müßte so feurig wie eine
Twgerin, sie müßte spröde, zänkisch, gelehrt,
witzig, siaat-sklng, eine Kunstrichterin, eine
Jacobittin, kurz alles zugleich seyn. Alsdann
würde vielleicht ein ewiges Neiden unserer Gei-
ster uns wach erhalten, wir wurden uns täg-
lich entzweien, verwünschen, und so glaube
ich allenfalls noch, könnten wir uns ohne Spleen
und Vapeurs in unser Schicksal, zu dem wir
verdammt waren, finden lernen.
Booth. Sie wollen also nicht mit ihr
brechen?
James. Nein, eben so wenig als ich es
bis jetzt gethau habe, ich müßte cs denn nicht
anders vermeiden können.
Booch. Sie wollen sich also mit ihr wie-
der aus söhnen ?
James. Ja, wenn mir es möglich ist, das
soll geschehen. Cie werden doch hoffentlich
wchtö dagegen haben.
Booch. Nicht das geringste, lieber Freund,
ich müßte es denn um Jbrenlwlllen lbun.
James. Ja ich glaub es Ihnen. DaS
muß ich aber gestehen, Sie sind ein wunderli-
cher Mann, daß Sie mehr darauf dringen, sie
Ihnen abzutreten. Bei Gott! ich fange an.
ging, würde mich die Liebe krank machen.—
Wenn ich nun einmal dazu verdamme wäre,
laß sehen, was wolle' ich mir dann für eine
Frau wünschen! Keine einzige Tugend würde
hier zureichend seyn. Sie müßte so feurig wie eine
Twgerin, sie müßte spröde, zänkisch, gelehrt,
witzig, siaat-sklng, eine Kunstrichterin, eine
Jacobittin, kurz alles zugleich seyn. Alsdann
würde vielleicht ein ewiges Neiden unserer Gei-
ster uns wach erhalten, wir wurden uns täg-
lich entzweien, verwünschen, und so glaube
ich allenfalls noch, könnten wir uns ohne Spleen
und Vapeurs in unser Schicksal, zu dem wir
verdammt waren, finden lernen.
Booth. Sie wollen also nicht mit ihr
brechen?
James. Nein, eben so wenig als ich es
bis jetzt gethau habe, ich müßte cs denn nicht
anders vermeiden können.
Booch. Sie wollen sich also mit ihr wie-
der aus söhnen ?
James. Ja, wenn mir es möglich ist, das
soll geschehen. Cie werden doch hoffentlich
wchtö dagegen haben.
Booch. Nicht das geringste, lieber Freund,
ich müßte es denn um Jbrenlwlllen lbun.
James. Ja ich glaub es Ihnen. DaS
muß ich aber gestehen, Sie sind ein wunderli-
cher Mann, daß Sie mehr darauf dringen, sie
Ihnen abzutreten. Bei Gott! ich fange an.