Sechstes Buch. Achtes Kapitel. 48z
ßer Freund von solchen eigenmächtigen Gh-
richtsdienern.
Booch ließ sich durch diese Vorstellungen
von Frau Ellison wieder Muth cinflössn, und
auch Emilie ward dadurch getröstet; allein diese
Nachricht hatte dennoch beyde zu sehr erschreckt,
alS daß sie zu irgend einer frohen Unterhaltung
diesen Abend hatten beytragen oder für solche
empfänglich seyn können. So bald dieß Frau
Ellison merkte, zog sie sich zurück, und ließ die?
ses unglückliche Paar die Linderung ihrer Leiden
in den Armen des Schlafes suchen, der der beste
Freund aller Elenden, aber auch, wie ander?
gute Freunde, nicht allemal bereit ist, denen,,
die es am meisten bedürfen, seinen Beystantz
zu leisten.
Welches einen sehr seltsamen Vorfall enthält.
ls sie beyde wieder allein waren, sprachen
sie von der Nachricht, die ihnen der Ser?
geant gebracht hatte. Emilie that alles, was
sie nur konnte, um ihren Mann zu beruhi-
gen, und verbarg dabey ihre eignen Besorgnisse.
Endlich lenkte sie daS Gespräch auf einen andern
Gegenstand, auf die gute Benner. Es sollte
nur leid thnn, sagte sie, wenn ich einem solchen
bösen Weibs meine Zuneigung geschenkt hatte,
und doch fürchte ich beyncrhe, daß Frau Ellison
ßer Freund von solchen eigenmächtigen Gh-
richtsdienern.
Booch ließ sich durch diese Vorstellungen
von Frau Ellison wieder Muth cinflössn, und
auch Emilie ward dadurch getröstet; allein diese
Nachricht hatte dennoch beyde zu sehr erschreckt,
alS daß sie zu irgend einer frohen Unterhaltung
diesen Abend hatten beytragen oder für solche
empfänglich seyn können. So bald dieß Frau
Ellison merkte, zog sie sich zurück, und ließ die?
ses unglückliche Paar die Linderung ihrer Leiden
in den Armen des Schlafes suchen, der der beste
Freund aller Elenden, aber auch, wie ander?
gute Freunde, nicht allemal bereit ist, denen,,
die es am meisten bedürfen, seinen Beystantz
zu leisten.
Welches einen sehr seltsamen Vorfall enthält.
ls sie beyde wieder allein waren, sprachen
sie von der Nachricht, die ihnen der Ser?
geant gebracht hatte. Emilie that alles, was
sie nur konnte, um ihren Mann zu beruhi-
gen, und verbarg dabey ihre eignen Besorgnisse.
Endlich lenkte sie daS Gespräch auf einen andern
Gegenstand, auf die gute Benner. Es sollte
nur leid thnn, sagte sie, wenn ich einem solchen
bösen Weibs meine Zuneigung geschenkt hatte,
und doch fürchte ich beyncrhe, daß Frau Ellison