200
PERSIEN i.HÄLFTE 17. JAHRHUNDERT
KNÜPFTEPPICH aus Seide, Gold- und Silberfäden. Grund lachsrot, darin
Reihen abwechselnd auf- und abwärts gerichteter Palmetten aus Gold und
Silber mit farbigen Rändern; dazwischen stilisierte Granatäpfel. Borte grün
mit silbernen, schwarzgeränderten Dreiblättern.
Länge l6ß, Breite IOJ cm Tafel XLV1U
201
PERSIEN 1. HÄLFTE 17. JAHRHUNDERT
KN ÜPFTEPPICH Seide mit Gold- und Silberfäden. Im Innenfeld auf Silber-
grund Muster aus persischen Palmetten und Ranken in blassen Farben
(grün, weiß, hellblau, gelb und dunkelblau); in der Borte auf Goldgrund
persisches Rankenmuster mit Akanthuspalmetten.
Länge 196, Breite 142 cm Tafel XLIX
202
PERSIEN 2. HÄLFTE 16. JAHRHUNDERT
KN-ÜP FT EPPICH Wolle mit Resten eingewirkter Goldfäden, sogenannter
Gartenteppich. Weiße Bänder, grün eingefaßt, mit Fischen belebt, um-
rahmen und teilen das rote Innenfeld in sechs Kompartimente, die zwischen
blühenden Bäumen mit Vögeln je ein blaues oder gelbes Feld mit Blüten-
stauden, in zwei Feldern auch mit Tieren enthalten. In den Ausbuchtungen
der weißen Kanäle große Fische und Wasservögel.
Abgeb. A. Riegl, Ein orientalischer Teppich von 1202 u. s. w., Berlin 1895,
T. 2, S. 25. Ferner bei F. R. Martin, History of Oriental Carpets I, Fig. 199,
S. 81. Ferner abgeb. K. Woerman, Geschichte der Kunst, Bd. II, Taf. 58. —
Ferner Sarre, Meisterwerke Mohammedanischer Kunst 1912, Bd. I, T. 54.
— Bode, Vorderasiatische Knüpfteppiche 1914, Abb. 35.
Stammt aus einem Winzerhaus in Ehrenhausen bei Graz, vorher vermut-
lich aus dem dortigen Schloß.
Länge ipo, Breite 140 cm Tafel LI, LH
PERSIEN i.HÄLFTE 17. JAHRHUNDERT
KNÜPFTEPPICH aus Seide, Gold- und Silberfäden. Grund lachsrot, darin
Reihen abwechselnd auf- und abwärts gerichteter Palmetten aus Gold und
Silber mit farbigen Rändern; dazwischen stilisierte Granatäpfel. Borte grün
mit silbernen, schwarzgeränderten Dreiblättern.
Länge l6ß, Breite IOJ cm Tafel XLV1U
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PERSIEN 1. HÄLFTE 17. JAHRHUNDERT
KN ÜPFTEPPICH Seide mit Gold- und Silberfäden. Im Innenfeld auf Silber-
grund Muster aus persischen Palmetten und Ranken in blassen Farben
(grün, weiß, hellblau, gelb und dunkelblau); in der Borte auf Goldgrund
persisches Rankenmuster mit Akanthuspalmetten.
Länge 196, Breite 142 cm Tafel XLIX
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PERSIEN 2. HÄLFTE 16. JAHRHUNDERT
KN-ÜP FT EPPICH Wolle mit Resten eingewirkter Goldfäden, sogenannter
Gartenteppich. Weiße Bänder, grün eingefaßt, mit Fischen belebt, um-
rahmen und teilen das rote Innenfeld in sechs Kompartimente, die zwischen
blühenden Bäumen mit Vögeln je ein blaues oder gelbes Feld mit Blüten-
stauden, in zwei Feldern auch mit Tieren enthalten. In den Ausbuchtungen
der weißen Kanäle große Fische und Wasservögel.
Abgeb. A. Riegl, Ein orientalischer Teppich von 1202 u. s. w., Berlin 1895,
T. 2, S. 25. Ferner bei F. R. Martin, History of Oriental Carpets I, Fig. 199,
S. 81. Ferner abgeb. K. Woerman, Geschichte der Kunst, Bd. II, Taf. 58. —
Ferner Sarre, Meisterwerke Mohammedanischer Kunst 1912, Bd. I, T. 54.
— Bode, Vorderasiatische Knüpfteppiche 1914, Abb. 35.
Stammt aus einem Winzerhaus in Ehrenhausen bei Graz, vorher vermut-
lich aus dem dortigen Schloß.
Länge ipo, Breite 140 cm Tafel LI, LH