53°
TIROL 15 JAHRHUNDERT
SC HERENSTUHL aus Nußholz. Die gekreuzten und leicht geschwungenen
Füße als ineinandergreifendes Gitterwerk gestaltet. Der Sitz aus inein-
andergreifenden Stäben. Auf Fußleisten mi t Klauen. Die vierkantigen Arm-
lehnen mit Kugeln und beweglichen Ringen am Ende. Die Lehne mit aus-
gesägten Motiven und einer Verzierung aus eingeschnittenen Linien mit
einem Kreuze in runder Umrahmung. Mit gestanzten Rosetten dekoriert.
Höhe 86, Breite 68, Tiefe )} cm
531
TIROL UM 1500
SCHEREN LEHNSTUHL aus Nußholz. Die gekreuzten und leicht geschwun-
genen Beine als ineinandergreifendes Gitterwerk gestaltet. Der Sitz aus
ineinandergreifenden Stäben. Auf seitlichen Stegen mit Klauenfüßen. An
der Kreuzung Rosetten. Die viereckigen Armlehnen mit Rillen, am Ende
eine Kugel und ein beweglicher Ring. Die Lehne mit hohem Bogen.
Lit: H. Stegmann, Kunst und Kunsthandwerk, X. Jahrg. 1907, S. 603,
Abb. 106; F. Schottmüller, Wohnungskultur und Möbel der italienischen
R-enaissance 192 1, S. \ 75, Abb. 595; A.Feulner, Kunstgeschichte des Möbels,
S. 74, Abb. 66.
Höhe 5>y, Breite 68 crh Tafel LXXIX
532
TIROL 15. JAHRHUNDERT
TRlJHENBANK aus Nadelholz mit umlegbarer Lehne. Die erhöhten Seiten-
wände der Truhe endigen oben in Scheiben, an denen die Rückenlehne,
auf der einen Seite verziert mit gotischen Flachschnittranken, drehbar
befestigt ist. Vorbesitzer: A. Ueberbacher, Bozen.
Lit.: A. G. Meyer, Geschichte der Möbelformen 1904, Serie II, Taf. V,
F'g. 2; H. Stegmann, Kunst und Kunsthandwerk, X. Jahrg. 1907, S. 565,
Abb. 54; Otto von Falke: Deutsche Möbel des Mittelalters und der Re-
naissance 1924, p. XLIV, S. 98.
TIROL 15 JAHRHUNDERT
SC HERENSTUHL aus Nußholz. Die gekreuzten und leicht geschwungenen
Füße als ineinandergreifendes Gitterwerk gestaltet. Der Sitz aus inein-
andergreifenden Stäben. Auf Fußleisten mi t Klauen. Die vierkantigen Arm-
lehnen mit Kugeln und beweglichen Ringen am Ende. Die Lehne mit aus-
gesägten Motiven und einer Verzierung aus eingeschnittenen Linien mit
einem Kreuze in runder Umrahmung. Mit gestanzten Rosetten dekoriert.
Höhe 86, Breite 68, Tiefe )} cm
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SCHEREN LEHNSTUHL aus Nußholz. Die gekreuzten und leicht geschwun-
genen Beine als ineinandergreifendes Gitterwerk gestaltet. Der Sitz aus
ineinandergreifenden Stäben. Auf seitlichen Stegen mit Klauenfüßen. An
der Kreuzung Rosetten. Die viereckigen Armlehnen mit Rillen, am Ende
eine Kugel und ein beweglicher Ring. Die Lehne mit hohem Bogen.
Lit: H. Stegmann, Kunst und Kunsthandwerk, X. Jahrg. 1907, S. 603,
Abb. 106; F. Schottmüller, Wohnungskultur und Möbel der italienischen
R-enaissance 192 1, S. \ 75, Abb. 595; A.Feulner, Kunstgeschichte des Möbels,
S. 74, Abb. 66.
Höhe 5>y, Breite 68 crh Tafel LXXIX
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TRlJHENBANK aus Nadelholz mit umlegbarer Lehne. Die erhöhten Seiten-
wände der Truhe endigen oben in Scheiben, an denen die Rückenlehne,
auf der einen Seite verziert mit gotischen Flachschnittranken, drehbar
befestigt ist. Vorbesitzer: A. Ueberbacher, Bozen.
Lit.: A. G. Meyer, Geschichte der Möbelformen 1904, Serie II, Taf. V,
F'g. 2; H. Stegmann, Kunst und Kunsthandwerk, X. Jahrg. 1907, S. 565,
Abb. 54; Otto von Falke: Deutsche Möbel des Mittelalters und der Re-
naissance 1924, p. XLIV, S. 98.