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Friedländer, Max J. [Editor]; Falke, Otto von [Editor]; Verlag Paul Cassirer <Berlin> [Editor]; Artaria und Compagnie <Wien> [Editor]; Auktionshaus für Altertümer Glückselig <Wien> [Editor]
Die Sammlung Dr. Albert Figdor, Wien (Band 1,2): Möbel — Berlin, 1930

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https://doi.org/10.11588/diglit.3282#0079
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Vorbesitzer: Eugen von Miller-Aichholz, Wien.

Literatur: H. Stegmann in Kunst und Kunsthandwerk, X. Jahrg. 1907,
S. 160, Abb. 37.

Höhe 8ß, Länge 141, Breite 8? cm Tafel CXIV

593

FRANKREICH 2. HÄLFTE 16. JAHRHUNDERT

LEHNSTUHL aus Nußholz. Auf Kugelfüßen vier trapezförmig gestellte
Beine, die durch Stege verbunden sind. Die vorderen säulenförmig, die
rückwärtigen vierkantig. Der sechseckige Sitz trägt auf vier gedrechselten
Stützen die eckigen Armlehnen. Die Rücklehne rechteckig, mit orna-
mentaler Schnitzerei auf Rahmen und Füllung. Als Aufsatz zwei adossierte
Seepferde. Unter dem Sitze eine Stützleiste mit Blattmotiven in Relief.
Literatur: The Studio, Vol. 33, Nr. 142, p. 337; H. Stegmann in Kunst
und Kunsthandwerk, X. Jahrg. 1907, S. 592, Abb. 87; Robert Schmidt,
Möbel 1916, S. 94, Abb. 76.

Höhe 114, vordere Breite 62 cm Tafel CXV

594

FRANZÖSISCH UM 1600

BANK aus Birnholz. Das schmale lange Sitzbrett wird an den Enden
von je zwei gespreizten Säulenfüßen, die durch Stege verbunden sind,
getragen.

Länge IJ4, Breite 16, Höhe 46 cm

595

SÜDFRANZÖSISCH 17. JAHRHUNDERT

NIEDRIGER LEHN STUHL auf vierkantigen Beinen, die mit Stegen
verbunden sind. Der Sitz rechteckig. Die oberen Seitenpfosten der Lehne
leicht eingerollt. Das Lehnbrett von drei gedrechselten Balustern ge-
tragen.

Höhe 77, Breite 41 cm
 
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