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Friedländer, Max J. [Editor]; Falke, Otto von [Editor]; Verlag Paul Cassirer <Berlin> [Editor]; Artaria und Compagnie <Wien> [Editor]; Auktionshaus für Altertümer Glückselig <Wien> [Editor]
Die Sammlung Dr. Albert Figdor, Wien (Band 1,2): Möbel — Berlin, 1930

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.3282#0080
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596

FRANKREICH, ZEIT HENRI II, 2. HÄLFTE
16. JAHRHUNDERT

KIND ER LEHN STUHL aus Nußholz. Auf vier hohen Säulenfüßen, die
vorne ein Fußbrett tragen und unten durch Stege verbunden sind.
Der Sitz in Form eines Trapezes mit je zwei balusterartigen Trägern
für die geschwungenen Armlehnen. Rahmenförmige Rücklehne mit
Rosetten und Blättern in Relief. In der Öffnung ein gedrechselter
Baluster. Als Aufsatz der Lehne Voluten mit Palmette.
Vorbesitzer: Emile Peyre, Paris; De Lannoy, Paris.
Literatur: V. Gay, Glossaire archeologique p. 305; The Studio, Vol. 33,
Nr. 142, p. 334; H. Stegmann in Kunst und Kunsthandwerk, X. Jahrg.
1907, S. 592, Abb. 88.

Höhe 121, Breite 44 cm Tafel CXV

597

FRANZÖSISCH 2. HÄLFTE 16. JAHRHUNDERT

STUHL aus Nußholz. Die vorderen Beine säulenförmig; die hinteren,
die sich zu einer einfachen rahmenartigen Lehne aus flachen Leisten
fortsetzen, vierkantig. Die Beine sind durch Stege verbunden. Die
vorderen ruhen auf Kugelfüßen.
Höhe 92'8, Länge 3 2'2, Breite ß4 cm

598

FRANZÖSISCH MITTE 16. JAHRHUNDERT

SCHEMEL aus Nußholz, rechteckiger Sitz mit Tragöffnung auf vier
schrägen säulenförmigen Füßen, die durch Stege verbunden sind.

Höhe cm
 
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