6i5
NORD FRANZÖSISCH UM 1600
KONSOLSCHRANK aus Nußholz in Form eines viereckigen Pfeilers.
In der Mitte der Vorderwand in profiliertem Rahmen ein Engelskopf
in Hochrelief mit einem nach oben und einem nach unten gerichteten
Flügelpaar.
Höhe iio> Breite 47, Tiefe 41 cm
614
FRANKREICH SPÄTES 16. JAHRHUNDERT
SCHRANK aus Nußholz, poliert, mit Flügeltüren. Diese sind in zahl-
reiche Felder geteilt, die teils Reliefschnitzereien von hoher Qualität,
wie allegorische Figuren, Chimären, Schwäne und Adler aufweisen, teils
mit Einlagen von schwarz und weiß gesprenkeltem Marmor verziert
sind. Die Türrahmen zeigen ebenfalls Adler und Rosetten in Relief und
Marmoreinlagen. Der Schrank steht auf Kugelfüßen. Als Bekrönung ein
gesprengter Giebel.
Vorbesitzer: Kloster von Aloste, Frankreich.
Literatur: H. Stegmann, Kunst u. Kunsthandwerk, X. Jahrg., Seite 152,
Abb. 25. Er sagt: „Die Schnitzereien in zartem Relief sind in solcher
Delikatesse durchgeführt, daß sie des Meißels eines Goujon nicht un-
würdig wären."
Höhe 218, Breite 16} cm Tafel CXIX
615
LYONER ARBEIT UM 1600
AUFSATZSCHRANK (Meuble ä deux corps) aus Nußholz, poliert, auf
Kugelfüßen. Zweigeschossig mit Doppeltüren. Zwischen kannelierten Li-
senen in profilierten Rahmen rechteckige Felder mit Vierecken und
Kreisen in Intarsia. Das Zwischenglied sehr stark profiliert mit Schub-
NORD FRANZÖSISCH UM 1600
KONSOLSCHRANK aus Nußholz in Form eines viereckigen Pfeilers.
In der Mitte der Vorderwand in profiliertem Rahmen ein Engelskopf
in Hochrelief mit einem nach oben und einem nach unten gerichteten
Flügelpaar.
Höhe iio> Breite 47, Tiefe 41 cm
614
FRANKREICH SPÄTES 16. JAHRHUNDERT
SCHRANK aus Nußholz, poliert, mit Flügeltüren. Diese sind in zahl-
reiche Felder geteilt, die teils Reliefschnitzereien von hoher Qualität,
wie allegorische Figuren, Chimären, Schwäne und Adler aufweisen, teils
mit Einlagen von schwarz und weiß gesprenkeltem Marmor verziert
sind. Die Türrahmen zeigen ebenfalls Adler und Rosetten in Relief und
Marmoreinlagen. Der Schrank steht auf Kugelfüßen. Als Bekrönung ein
gesprengter Giebel.
Vorbesitzer: Kloster von Aloste, Frankreich.
Literatur: H. Stegmann, Kunst u. Kunsthandwerk, X. Jahrg., Seite 152,
Abb. 25. Er sagt: „Die Schnitzereien in zartem Relief sind in solcher
Delikatesse durchgeführt, daß sie des Meißels eines Goujon nicht un-
würdig wären."
Höhe 218, Breite 16} cm Tafel CXIX
615
LYONER ARBEIT UM 1600
AUFSATZSCHRANK (Meuble ä deux corps) aus Nußholz, poliert, auf
Kugelfüßen. Zweigeschossig mit Doppeltüren. Zwischen kannelierten Li-
senen in profilierten Rahmen rechteckige Felder mit Vierecken und
Kreisen in Intarsia. Das Zwischenglied sehr stark profiliert mit Schub-