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OBERRHEINISCH, UM 1460
DAS MARTYRIUM DER HEILIGEN URSULA. Die heilige Ursula, mit einem
Bischof und jugendlichen männlichen und weiblichen Gefährten im Segel-
schiff, wird von Schergen, die auf beiden Ufern stehen, mit Pfeilschüssen ge-
tötet. Vorn rechts sitzt ein junger Schütze, seinen Bogen spannend. Das Schiff,
das vor einer Stadt mit zinnenbekrönter Mauer vor Ufer liegt, trägt eine rote
Flagge mit Wappen (rotgelber Streifen und zwei Adler, dem sizilianischen
Wappen ähnlich).
Vorbesitzer: Prälat Hermann, Ursulinerinnenkloster zu Olmütz.
Die Tafel, in der Sammlung fälschlich dem Hausbuchmeister zugeschrieben,
gehört vielmehr einer früheren Generation an und zeigt im Stil Anklänge an
den Meister E. S.
Holz. Höhe 100, Breite 6l cm.
Tafel XLII
OBERRHEINISCH, UM 1460
DAS MARTYRIUM DER HEILIGEN URSULA. Die heilige Ursula, mit einem
Bischof und jugendlichen männlichen und weiblichen Gefährten im Segel-
schiff, wird von Schergen, die auf beiden Ufern stehen, mit Pfeilschüssen ge-
tötet. Vorn rechts sitzt ein junger Schütze, seinen Bogen spannend. Das Schiff,
das vor einer Stadt mit zinnenbekrönter Mauer vor Ufer liegt, trägt eine rote
Flagge mit Wappen (rotgelber Streifen und zwei Adler, dem sizilianischen
Wappen ähnlich).
Vorbesitzer: Prälat Hermann, Ursulinerinnenkloster zu Olmütz.
Die Tafel, in der Sammlung fälschlich dem Hausbuchmeister zugeschrieben,
gehört vielmehr einer früheren Generation an und zeigt im Stil Anklänge an
den Meister E. S.
Holz. Höhe 100, Breite 6l cm.
Tafel XLII