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Friedländer, Max J. [Hrsg.]; Falke, Otto von [Hrsg.]; Verlag Paul Cassirer <Berlin> [Hrsg.]; Artaria und Compagnie <Wien> [Hrsg.]; Auktionshaus für Altertümer Glückselig <Wien> [Hrsg.]
Die Sammlung Dr. Albert Figdor, Wien (Band 1,5): Kästchen und Schachteln des 14. - 16. Jahrhunderts, Kästchen aus Metall, Glocken, Mörser, Bronzegerät des Mittelalters, Bronzeplatten von Epitaphien, Wappen und Totenschilder — Berlin, 1930

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https://doi.org/10.11588/diglit.5645#0082
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Planiscig, Desiderio da Firenze, in Zeitschrift für Bild. Kunst 1930. Von die-
ser Glocke sind noch folgende Exemplare bekannt, jedoch mit veränderten
Wappen und Griffen: Florenz, Museo Nazionale; Brescia, Museo Civico Cri-
stiano (Kat. Bizzini, Nr. 43); London, Victoria and Albert Museum (vorher Slg.
Salting, mit der Halbfigur eines wilden Mannes als Griff); Budapest, Slg. Dr.Witt-
mann (mit dem Wappen der Familie Orsini und mit einem Bären als Griff);
Berlin, K. F.-Museum (Rat. Goldschmidt, Nr. 244, mit dem Wappen der Familie
Madruzzo aus Trient); New York, ehem. Slg. Pierpont Morgan (Rat. Bode I,
Nr. 3^, mit einem auf einem Totenschädel sitzenden Putto als Griff).

Glockenspeise. Höhe 14,8, Dur ehm. 8,5 cm. Tafel CXLVII

578

OBERITALIENISCH, MITTE 16. JAHRHUNDERT

TISCHGLOCKE. Der Mantel ist oben durch einen Streifen mit einer Gro-
teskenelemente enthaltenden Pflanzenranke verziert; unten mit einem Blatt-
fries abgeschlossen. Dazwischen breites Ornamentband mit leeren Schilden,
Vasen und Grotesken.

Glockenspeise. Höhe Iß, Dur ehm. 9,4. cm. Tafel CXLVII

379

SÜDDEUTSCH, 1. HÄLFTE 16. JAHRHUNDERT

TISCHGLOCKE mit vergoldeten Verzierungen. Am Mantel zwei gravierte und
vergoldete Wappen des Grafen zu Solms, Herrn zu Harte. Darüber ein Fries
mit Laubwerk und grotesken Figuren. Die Handhabe aus Holz.

Glockenspeise. Höhe ip, Durchrn. 5? cm.
 
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