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HOLLÄNDISCHE SCHULE
MEISTER DER WEIBLICHEN HALBFIGUREN
31. Junge Frau, schreibend.
Sie ist als Halbfigur gesehen, vor einem Tisch, den ein grünlicher Teppich deckt
und auf dem ein Tintenzeug steht. Sie ist mit einer ausgeschnittenen Robe bekleidet,
in Samt von blaudunkelgrüner Farbe; ein rotsamtener Mantel fällt von ihren
Schultern. Ihre blonden, welligen Haare, in der Mitte des Kopfes getrennt, sind
in eine rotbraune, goldgobortete Haube zusammengefasst. In ihrer Rechten hält
sie eine Feder, während die Linke ein Blatt Papier fasst. Links ein Fenster mit
kleinen Scheiben. Die Dame hebt sich ab von einem Mauerhintergrund, längs
dessen die Bücher aufgereiht sind.
Attestiert von Max J. Friodländer. Holz, H. 41, B. 31 cent.
Siehe die Abbildung.
32. Maria und K i n d.
Die Jungfrau hält mir ihrem linken Arm das Kind, das sich an sie schmiegt.
In der Rechten hält sie ein Buch, welches sie mit niedergeschlagenen Augen liest.
Sie ist in ein blaues Gewand gekleidet, mit rotem Mantel und ihr Kopf ist halb
mit einem leichten Schleier bedeckt.
Holz. H. 40, B. \\ \ cent.
„Ein feines und charakteristisches Werk von dem Meister der weiblichen Halbfiguren .
Max J. Friodländer.
Siehe die Abbildung.
HOLLÄNDISCHER MEISTER DES XVII JAHRHUNDERTS
33. Stilleben.
Auf einen Tisch, den teilweise weisses Linnen deckt, sind hingestellt ein Zinnkrug,
ein Teller mit zwei Würsten, zwei Brote, eine Pfeife, u.s.w.
Mit Monogramm. Leinwand, H. 7 2, P>. 0 9 cent.
34. Die A e p f e 1 v e r k ä n f e r i n.
Im Hof eines Hauses verkauft eine Früchtenhändlerin Aepfel an einen Knaben,
der vor ihr steht und in seinen Händen seinen Filzhut hält. Ein zweites Kind be-
trachtet die Szene. Links ein Herr, vom Rücken gesehen, im Gespräch mit einer
Dame, die am Fenster steht.
Leinwand, H. 37, B. 28.5 cent.
HOLLÄNDISCHE SCHULE
MEISTER DER WEIBLICHEN HALBFIGUREN
31. Junge Frau, schreibend.
Sie ist als Halbfigur gesehen, vor einem Tisch, den ein grünlicher Teppich deckt
und auf dem ein Tintenzeug steht. Sie ist mit einer ausgeschnittenen Robe bekleidet,
in Samt von blaudunkelgrüner Farbe; ein rotsamtener Mantel fällt von ihren
Schultern. Ihre blonden, welligen Haare, in der Mitte des Kopfes getrennt, sind
in eine rotbraune, goldgobortete Haube zusammengefasst. In ihrer Rechten hält
sie eine Feder, während die Linke ein Blatt Papier fasst. Links ein Fenster mit
kleinen Scheiben. Die Dame hebt sich ab von einem Mauerhintergrund, längs
dessen die Bücher aufgereiht sind.
Attestiert von Max J. Friodländer. Holz, H. 41, B. 31 cent.
Siehe die Abbildung.
32. Maria und K i n d.
Die Jungfrau hält mir ihrem linken Arm das Kind, das sich an sie schmiegt.
In der Rechten hält sie ein Buch, welches sie mit niedergeschlagenen Augen liest.
Sie ist in ein blaues Gewand gekleidet, mit rotem Mantel und ihr Kopf ist halb
mit einem leichten Schleier bedeckt.
Holz. H. 40, B. \\ \ cent.
„Ein feines und charakteristisches Werk von dem Meister der weiblichen Halbfiguren .
Max J. Friodländer.
Siehe die Abbildung.
HOLLÄNDISCHER MEISTER DES XVII JAHRHUNDERTS
33. Stilleben.
Auf einen Tisch, den teilweise weisses Linnen deckt, sind hingestellt ein Zinnkrug,
ein Teller mit zwei Würsten, zwei Brote, eine Pfeife, u.s.w.
Mit Monogramm. Leinwand, H. 7 2, P>. 0 9 cent.
34. Die A e p f e 1 v e r k ä n f e r i n.
Im Hof eines Hauses verkauft eine Früchtenhändlerin Aepfel an einen Knaben,
der vor ihr steht und in seinen Händen seinen Filzhut hält. Ein zweites Kind be-
trachtet die Szene. Links ein Herr, vom Rücken gesehen, im Gespräch mit einer
Dame, die am Fenster steht.
Leinwand, H. 37, B. 28.5 cent.