WAFFEN SAAL GRAFEN EGG
46. Trabanten-Couse, mit Aetzmalereien. Auf der Klinge Wahlspruch: DEUS PRO
VIDEBIT, mit dem Monogramm M. M. (Maximilian II. und seine Gemahlin Maria), dem
Reichswappen mit der Kolane und den gekrönten Insignien des Goldenen Vliesses, dem
Andreaskreuz und dem Feuerstahl, sowie der Jahreszahl 1564. Die Verzierungen sind
mehrfach überätzt. Länge 258 cm.
47. * Helmbarte. Prunkwaffe. Beil mit stark halbmondförmig eingebuchteter Schneide.
Lange, blattförmige Stossklinge mit Mittelgrat. Kräftiger Haken. Das Ganze geätzt;
auf der einen Seite die Inschrift: GOTT MEIN TROST, ABER JESUS CHRISTUS
HAT MICH VON ALLEN SUENDEN ERLOEST, ANNO DOMINI 1566. Monogramm
P.M. Auf der andern Seite St. Georg, den Drachen tötend, umgeben von Rankenwerk
und Vögeln. Vieleckige Originalstange, mit gekreuzten Lederbändern, Messingbenagelung.
Kleeblattmarke.
Deutsch, 1566. Länge 226 cm.
Siehe Abb. Tafel 5.
48. Trabanten-Couse, mit Schaft und Tülle. Auf dem Blatt Aetzmalereien, sowie der
Wahlspruch: DOMINUS PRO VIDEBIT, das Doppelmonogramm M. M. (Maximilian II.
und Gemahlin Maria), das gekrönte Reichswappen mit der Kolane und den Emblemen
des Goldenen Vliess-Ordens, Andreaskreuz und Feuerstahl und der Jahreszahl 1572. Am
Klingenansatz im Ornament das Monogramm des Aetzmalers H. S.
Vergleiche hiezu die im Auftrage des Kaiserlichen Hofes gemachten Entwürfe zu solchen
Cousen von Daniel Hopfer.
Siehe Abb. Tafel 5.
49. * Helmbarte. Lange, blattförmige Stossklinge, kleines halbmondförmiges Beil, leicht
abwärts geneigter Haken. Die reiche Aetzung beidseitig mit Rankenwerk und Arabesken-
dekor. Originalstange, ganz mit gepresstem Leder bezogen. Originallederquaste. Meister-
marke.
Deutsch, zweite Hälfte 16. Jahrhundert. Länge 202 cm.
Siehe Abb. Tafel 5.
50. Helmbarte, mit breitem Beil, vierkantiger, kurzer Stossklinge und geradem Haken.
Zweite Hälfte 16. Jahrhundert. Länge 221 cm.
51. Trabantenhelmbarte, mit langer, breiter, zweischneidiger Stossklinge, kleinem Beil
und kurzem, geradem Haken. Schaftfedern und Ring; Originalschaft. Meistermarke.
Zweite Hälfte 16. Jahrhundert. Länge 260 cm.
52. Trabantenhelmbarte, mit langer, breiter, zweischneidiger Stossklinge, abwärts
gebogenem Haken, auf demselben Meistermarke.
Zweite Hälfte 16. Jahrhundert. Länge 254 cm.
53. Helmbarte, mit vierkantiger, von einem Knopf unterbrochener Stossklinge. Die Durch-
brechungen auf dem Beil und dem Haken sind zum Teil mit Kupfer ausgefüllt. Quaste
und Stange ergänzt.
Um 1600.
54. Feldweibelhelmbarte, mit breiter, blattförmiger Stossklinge und gravierten Ver-
zierungen auf Beil und Haken. Ergänzter Schaft.
Um 1600.
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46. Trabanten-Couse, mit Aetzmalereien. Auf der Klinge Wahlspruch: DEUS PRO
VIDEBIT, mit dem Monogramm M. M. (Maximilian II. und seine Gemahlin Maria), dem
Reichswappen mit der Kolane und den gekrönten Insignien des Goldenen Vliesses, dem
Andreaskreuz und dem Feuerstahl, sowie der Jahreszahl 1564. Die Verzierungen sind
mehrfach überätzt. Länge 258 cm.
47. * Helmbarte. Prunkwaffe. Beil mit stark halbmondförmig eingebuchteter Schneide.
Lange, blattförmige Stossklinge mit Mittelgrat. Kräftiger Haken. Das Ganze geätzt;
auf der einen Seite die Inschrift: GOTT MEIN TROST, ABER JESUS CHRISTUS
HAT MICH VON ALLEN SUENDEN ERLOEST, ANNO DOMINI 1566. Monogramm
P.M. Auf der andern Seite St. Georg, den Drachen tötend, umgeben von Rankenwerk
und Vögeln. Vieleckige Originalstange, mit gekreuzten Lederbändern, Messingbenagelung.
Kleeblattmarke.
Deutsch, 1566. Länge 226 cm.
Siehe Abb. Tafel 5.
48. Trabanten-Couse, mit Schaft und Tülle. Auf dem Blatt Aetzmalereien, sowie der
Wahlspruch: DOMINUS PRO VIDEBIT, das Doppelmonogramm M. M. (Maximilian II.
und Gemahlin Maria), das gekrönte Reichswappen mit der Kolane und den Emblemen
des Goldenen Vliess-Ordens, Andreaskreuz und Feuerstahl und der Jahreszahl 1572. Am
Klingenansatz im Ornament das Monogramm des Aetzmalers H. S.
Vergleiche hiezu die im Auftrage des Kaiserlichen Hofes gemachten Entwürfe zu solchen
Cousen von Daniel Hopfer.
Siehe Abb. Tafel 5.
49. * Helmbarte. Lange, blattförmige Stossklinge, kleines halbmondförmiges Beil, leicht
abwärts geneigter Haken. Die reiche Aetzung beidseitig mit Rankenwerk und Arabesken-
dekor. Originalstange, ganz mit gepresstem Leder bezogen. Originallederquaste. Meister-
marke.
Deutsch, zweite Hälfte 16. Jahrhundert. Länge 202 cm.
Siehe Abb. Tafel 5.
50. Helmbarte, mit breitem Beil, vierkantiger, kurzer Stossklinge und geradem Haken.
Zweite Hälfte 16. Jahrhundert. Länge 221 cm.
51. Trabantenhelmbarte, mit langer, breiter, zweischneidiger Stossklinge, kleinem Beil
und kurzem, geradem Haken. Schaftfedern und Ring; Originalschaft. Meistermarke.
Zweite Hälfte 16. Jahrhundert. Länge 260 cm.
52. Trabantenhelmbarte, mit langer, breiter, zweischneidiger Stossklinge, abwärts
gebogenem Haken, auf demselben Meistermarke.
Zweite Hälfte 16. Jahrhundert. Länge 254 cm.
53. Helmbarte, mit vierkantiger, von einem Knopf unterbrochener Stossklinge. Die Durch-
brechungen auf dem Beil und dem Haken sind zum Teil mit Kupfer ausgefüllt. Quaste
und Stange ergänzt.
Um 1600.
54. Feldweibelhelmbarte, mit breiter, blattförmiger Stossklinge und gravierten Ver-
zierungen auf Beil und Haken. Ergänzter Schaft.
Um 1600.
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