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Galerie Fischer
Auktion / Galerie Fischer: Waffensaal des Schlosses Grafenegg, II. Teil: aus dem Besitze der herzoglich Ratiborschen, gräflich Breunerschen-Enckevorthschen Fideikommiss-Verwaltung — Luzern: Galerie Fischer, [Nr. 42].1934

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https://doi.org/10.11588/diglit.61038#0024
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78a. Geschlossene, zweiteilige Sturmhaube, mit hohem Kamm, grossem Sonnen-
schirm und blanken Streifen; der Grund war seinerzeit geschwärzt.
Zweite Hälfte 16. Jahrhundert.
b. Sturmhaube, zweiteilig, mit hohem Kamm, kleinen Backenstücken und grossem
Sonnenschirm. Blanke, aufgetriebene Streifen und geschnürte Ränder.
Zweite Hälfte 16. Jahrhundert.
79. Birnmorion, einteilig, geätzt, mit Arabesken, Band- und Blattwerk. In Medaillons beid-
seitig Reiterkämpfe. Originale Federtülle.
Italien, um 1580.
80. Einteiliger Morion, mit hohem Kamm. Eisenrosetten. Am Rand Nürnberger Be-
schauzeichen.
Ende 16. Jahrhundert.
81a. Einteilige, geschlossene Sturmhaube, mit Kamm, ursprünglich geschwärzt,
mit blanken Randstreifen, am Schirm Meistermarke H. B.
Um 1600.
b. Geschlossene, zweiteilige Sturmhaube, mit geschnürtem Kammwulst und
Messingrosetten.
Um 1600.
82. Schwerer Reiterhelm, mit Sonnenschirm und aufschlächtigem Kinnreff. Der auf-
getriebene Kamm geschnürt. Dreiteiliges Stangenvisier.
Deutsch, um 1600.
Siehe Abb. Tafel 12.
83. Schwerer Reiterhelm, mit Sonnenschirm und aufschlächtigem Kinnreff. Der auf-
getriebene Kamm geschnürt. Dreiteiliges Stangenvisier.
Deutsch, um 1600.
(Vgl. Abb. des Helmes Nr. 82, Tafel 12.)
84. Schwerer Reiterhelm, mit Sonnenschirm und aufschlächtigem Kinnreff. Der auf-
getriebene Kamm geschnürt. Dreiteiliges Stangenvisier.
Deutsch, um 1600.
(Vgl. Abb. des Helmes Nr. 82, Tafel 12.)
85. Helm eines schweren Reiters. Glatte Helmglocke, mit hohem Kamm, Stirnstulp
mit Sehspalten, Visier und Kinnreff aufschlächtig. Der Kragen mit Messingnieten be-
setzt.
Deutsch, um 1600.
86a. Blanker Visierhelm eines schweren Reiters. Aufschlächtiger Stirnstulp,
Visier und Kinnreff.
Um 1620.
b. Zischägge, geschwärzt. Die Kappe von einer Sturmhaube aus der Mitte des 16. Jahr-
hunderts gearbeitet. Wiener Zeughausmarke.
Mitte 17. Jahrhundert.
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