PLASTIKEN
277. Fragment, Büstenform, aber ohne Kopf, eines Heiligen. Sandstein.
Französisch, Ende 12. Jahrhundert. Höhe 25 cm.
Gefunden bei den Arbeiten der Kathedrale Notre-Dame, Paris.
278. Thronende Madonna mit Kind, in monumentaler hieratischer Auffassung. Streng
frontal. Die Maria trägt eine Krone und ein blaues Kopftuch, einen blauen Mantel über
einem rot gemusterten Kleid mit Golddekor. Das Kind sitzt auf ihrem linken Knie
mit einem Buch in der Hand.
Um 1250/60. Höhe 97 cm.
Stammt aus Chartres.
Siehe Abb. Tafel 16.
279. Mittelstück einer Fensterrose, vierpassförmig, enthaltend die Darstellung des
Gekreuzigten auf der einen Seite, auf der andern die stehende Madonna mit dem Kinde.
Frankreich, um 1250.
Stammt aus dem Porche sud der Kathedrale in Chartres. Höhe 40 cm.
280. Kopf eines Apostels von klassisch strengem Ausdruck der französischen Früh-
gotik. Er ist etwa über lebensgross, aus feinkörnigem Sandstein, allseits durchgebildet.
Dieser Steinkopf ist von grosser Schönheit und von solcher Kraft des Ausdruckes, dass
man sogleich an die frühesten Portalstatuen in Chartres erinnert wird. Der Kopf stammt
ja auch von Chartres.
Um 1250 gefunden in Chartres. Höhe 29 cm.
Siehe Abb. Kopfblatt.
281. Holzstatue eines trauernden Johannes in rotem Gewand und mit Buch in der
Hand, Lärchenholz, mit schöner alter Fassung. Auf mitgeschnitztem Achteckpostament.
Frankreich, um 1270/80. Höhe 105 cm.
282. Thronende Maria mit Kind, in strenger frontaler Ansicht. Das Kind steht auf ihrem
linken Knie und hält ein Buch in der Hand. Die rechte Hand der Maria fehlt. Die Statue
ist polychrom. Sandstein.
Französisch, um 1320. Höhe 83 cm.
Stammt aus Le Mans.
Siehe Abb. Tafel 19.
283. Statue der stehenden Maria mit dem Kind. Maria, weit ausladend, mit gross-
zügiger Faltengebung, gehört jener berühmten Kategorie von Madonnen an, die im
Louvre vertreten ist. Das Jesuskind spielt mit dem Schleier seiner Mutter und drückt
mit dem linken Händchen eine Taube an seine Brust.
Diese Statue erinnert unmittelbar an die berühmten Statuen von Saint-Aignan-au-Cloitre,
welche unter dem Namen Notre-Dame de Paris bekannt ist.
Um 1330. Höhe 120 cm.
Stammt aus Chartres.
Siehe Abb. Tafel 13.
19
277. Fragment, Büstenform, aber ohne Kopf, eines Heiligen. Sandstein.
Französisch, Ende 12. Jahrhundert. Höhe 25 cm.
Gefunden bei den Arbeiten der Kathedrale Notre-Dame, Paris.
278. Thronende Madonna mit Kind, in monumentaler hieratischer Auffassung. Streng
frontal. Die Maria trägt eine Krone und ein blaues Kopftuch, einen blauen Mantel über
einem rot gemusterten Kleid mit Golddekor. Das Kind sitzt auf ihrem linken Knie
mit einem Buch in der Hand.
Um 1250/60. Höhe 97 cm.
Stammt aus Chartres.
Siehe Abb. Tafel 16.
279. Mittelstück einer Fensterrose, vierpassförmig, enthaltend die Darstellung des
Gekreuzigten auf der einen Seite, auf der andern die stehende Madonna mit dem Kinde.
Frankreich, um 1250.
Stammt aus dem Porche sud der Kathedrale in Chartres. Höhe 40 cm.
280. Kopf eines Apostels von klassisch strengem Ausdruck der französischen Früh-
gotik. Er ist etwa über lebensgross, aus feinkörnigem Sandstein, allseits durchgebildet.
Dieser Steinkopf ist von grosser Schönheit und von solcher Kraft des Ausdruckes, dass
man sogleich an die frühesten Portalstatuen in Chartres erinnert wird. Der Kopf stammt
ja auch von Chartres.
Um 1250 gefunden in Chartres. Höhe 29 cm.
Siehe Abb. Kopfblatt.
281. Holzstatue eines trauernden Johannes in rotem Gewand und mit Buch in der
Hand, Lärchenholz, mit schöner alter Fassung. Auf mitgeschnitztem Achteckpostament.
Frankreich, um 1270/80. Höhe 105 cm.
282. Thronende Maria mit Kind, in strenger frontaler Ansicht. Das Kind steht auf ihrem
linken Knie und hält ein Buch in der Hand. Die rechte Hand der Maria fehlt. Die Statue
ist polychrom. Sandstein.
Französisch, um 1320. Höhe 83 cm.
Stammt aus Le Mans.
Siehe Abb. Tafel 19.
283. Statue der stehenden Maria mit dem Kind. Maria, weit ausladend, mit gross-
zügiger Faltengebung, gehört jener berühmten Kategorie von Madonnen an, die im
Louvre vertreten ist. Das Jesuskind spielt mit dem Schleier seiner Mutter und drückt
mit dem linken Händchen eine Taube an seine Brust.
Diese Statue erinnert unmittelbar an die berühmten Statuen von Saint-Aignan-au-Cloitre,
welche unter dem Namen Notre-Dame de Paris bekannt ist.
Um 1330. Höhe 120 cm.
Stammt aus Chartres.
Siehe Abb. Tafel 13.
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