VORWORT
Die vorliegende Studie bildet ein Ergebnis meiner Tätigkeit im Allgäuer Heimatmuseum zu
Kempten in der Zeit von Mai 1953 bis Juni 1954. Im Vorwort zum 1. Bande dieser Veröffent-
lichung wurde bereits dargelegt, in welche umfassende Gemeinschaftsarbeit sie eingegliedert ist
und welchen Personen und Einrichtungen dabei Dank geschuldet wird. In dieser Zeit wurde
außerdem die Masse der aus den früheren Cambodunumgrabungen angehäuften Scherben und
ergänzten Gefäße durchgesehen und geordnet. Herrn Direktor Dr. Wilhelm Schleiermacher
von der Römisch-Germanischen Kommission möchte ich meinen besonderen Dank für die Für-
sorge und Anleitung sagen, mit welcher er damals diese meine ersten Schritte auf dem Felde
der provinzialrömischen Archäologie begleitet hat. Es wäre aber ein hoffnungsloses Unternehmen
gewesen, mit Hilfe der alten Bestände eine verläßliche Chronologie der Keramik von Cam-
bodunum zu gewinnen, zumal die aus den neueren Grabungen von Herrn Ludwig O h 1 e n -
r o t h stammenden Funde von der Bearbeitung ausgenommen sein sollten. So danke ich
Herrn Direktor Dr. Werner Krämer nicht nur für seine persönliche Hilfe und die
Unterstützung des Landesamtes für Denkmalpflege, sondern besonders auch für seine Grabung
von 1953 und die Überlassung der aus dieser stammenden keramischen Funde. Sie allein
waren geeignet, ein zuverlässiges Gerüst der Bearbeitung zu liefern. Die im vorangehenden
Heft dieser Schriftenreihe veröffentlichten Grabungsbefunde und -ergebnisse (Werner Krämer,
Cambodunumforschungen 1953 - I, Die Ausgrabung von Holzhäusern zwischen der 1. und
2. Querstraße, Materialhefte zur bayerischen Dorgeschichte Heft 9, Kallmünz 1957) werden in
der vorliegenden Arbeit als bekannt vorausgesetzt, sodaß auf einzelne Verweise verzichtet werden
konnte. Ich danke ferner den zahlreichen hier nicht im einzelnen genannten Kemptener Mitarbeitern
und Heimatfreunden, die meine Arbeit unterstützten, besonders aber dem Leiter der römischen Ab-
teilung am Allgäuer Heimatmuseum, Herrn Rektor Max Strauß, der unermüdlich tätig war, die
sich namentlich anfangs entgegenstellenden technischen Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen.
Meiner Frau danke ich für die sorgfältige Zeichnung der Tafelvorlagen; ohne ihre Hilfe wäre
ich nicht termingemäß fertig geworden, obwohl ich selber einen großen Teil der Kemptener
Keramik gezeichnet habe. Der Stadt Kempten danken wir für die gastliche Aufnahme in
den Räumen der Schloßkaserne, wo wir einen Sommer und einen Winter lang Bewohner des
Allgäus waren. Seither war es mir nicht mehr möglich, meine Studien zu vertiefen, und so
mögen sie in der damals geschaffenen schlichten Form ihren Weg vor eine, wie ich hoffe,
nicht allzustrenge Kritik nehmen.
Frankfurt am Main, im Frühjahr 1957 Ulrich Fischer
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Die vorliegende Studie bildet ein Ergebnis meiner Tätigkeit im Allgäuer Heimatmuseum zu
Kempten in der Zeit von Mai 1953 bis Juni 1954. Im Vorwort zum 1. Bande dieser Veröffent-
lichung wurde bereits dargelegt, in welche umfassende Gemeinschaftsarbeit sie eingegliedert ist
und welchen Personen und Einrichtungen dabei Dank geschuldet wird. In dieser Zeit wurde
außerdem die Masse der aus den früheren Cambodunumgrabungen angehäuften Scherben und
ergänzten Gefäße durchgesehen und geordnet. Herrn Direktor Dr. Wilhelm Schleiermacher
von der Römisch-Germanischen Kommission möchte ich meinen besonderen Dank für die Für-
sorge und Anleitung sagen, mit welcher er damals diese meine ersten Schritte auf dem Felde
der provinzialrömischen Archäologie begleitet hat. Es wäre aber ein hoffnungsloses Unternehmen
gewesen, mit Hilfe der alten Bestände eine verläßliche Chronologie der Keramik von Cam-
bodunum zu gewinnen, zumal die aus den neueren Grabungen von Herrn Ludwig O h 1 e n -
r o t h stammenden Funde von der Bearbeitung ausgenommen sein sollten. So danke ich
Herrn Direktor Dr. Werner Krämer nicht nur für seine persönliche Hilfe und die
Unterstützung des Landesamtes für Denkmalpflege, sondern besonders auch für seine Grabung
von 1953 und die Überlassung der aus dieser stammenden keramischen Funde. Sie allein
waren geeignet, ein zuverlässiges Gerüst der Bearbeitung zu liefern. Die im vorangehenden
Heft dieser Schriftenreihe veröffentlichten Grabungsbefunde und -ergebnisse (Werner Krämer,
Cambodunumforschungen 1953 - I, Die Ausgrabung von Holzhäusern zwischen der 1. und
2. Querstraße, Materialhefte zur bayerischen Dorgeschichte Heft 9, Kallmünz 1957) werden in
der vorliegenden Arbeit als bekannt vorausgesetzt, sodaß auf einzelne Verweise verzichtet werden
konnte. Ich danke ferner den zahlreichen hier nicht im einzelnen genannten Kemptener Mitarbeitern
und Heimatfreunden, die meine Arbeit unterstützten, besonders aber dem Leiter der römischen Ab-
teilung am Allgäuer Heimatmuseum, Herrn Rektor Max Strauß, der unermüdlich tätig war, die
sich namentlich anfangs entgegenstellenden technischen Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen.
Meiner Frau danke ich für die sorgfältige Zeichnung der Tafelvorlagen; ohne ihre Hilfe wäre
ich nicht termingemäß fertig geworden, obwohl ich selber einen großen Teil der Kemptener
Keramik gezeichnet habe. Der Stadt Kempten danken wir für die gastliche Aufnahme in
den Räumen der Schloßkaserne, wo wir einen Sommer und einen Winter lang Bewohner des
Allgäus waren. Seither war es mir nicht mehr möglich, meine Studien zu vertiefen, und so
mögen sie in der damals geschaffenen schlichten Form ihren Weg vor eine, wie ich hoffe,
nicht allzustrenge Kritik nehmen.
Frankfurt am Main, im Frühjahr 1957 Ulrich Fischer
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