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https://doi.org/10.11588/diglit.70161#0008
III. AUSSTELLUNG
18. Dezember bis 17. Januar
PAULA MODERSOHN-BECKER
1876—1907
„Von einer Frühvollendeten sollen diese Blätter berichten. Paula
Modersohn zählte kaum zweiunddreißig Jahre, als sie in der ersten Zeit
einer jungen Mutterschaft im November 1907 unerwartet zu sterben kam.
Nur in einem engen Umkreis ihres Lebens wußte man damals von ihr,
und unter ihren Nächsten ahnten wenige die Größe ihres Verlustes.
In dem Maße, wie nun aber in den folgenden Jahren ihr Lebenswerk
bekannt wurde, wuchs die Zahl derer, die sie verstanden und liebten.
Ihre Bilder verschwanden, kaum gezeigt, im Privatbesitz, und so haben
gerade ihre Getreuen dazu beigetragen, daß Paula Modersohn immer
noch außerhalb des deutschen Nordwestens so gut wie unbekannt ist.
Daher steht es zu hoffen, daß unseren Kunstfreunden in den weiteren
Bezirken Deutschlands einige Kunde von dieser seltenen Frau nicht
unwillkommen sein werde.“
(Gustav Pauli’s Einleitung- zu „Paula Modersohn - Becker,“ Kurt Wolff
Verlag, Leipzig 1919 )
Wir verdanken das Zustandekommen dieser Ausstellung
dem freundlichen Entgegenkommen von
Frau HUGO BENARIO, Dahlem
Herrn HERBERT v. GARVENS-Garvensburg, Hannover
Herrn HUGO SIMON, Berlin
des FOLKWANG-MUSEUMS, Hagen
und des STADTMUSEUMS, Dresden
6
18. Dezember bis 17. Januar
PAULA MODERSOHN-BECKER
1876—1907
„Von einer Frühvollendeten sollen diese Blätter berichten. Paula
Modersohn zählte kaum zweiunddreißig Jahre, als sie in der ersten Zeit
einer jungen Mutterschaft im November 1907 unerwartet zu sterben kam.
Nur in einem engen Umkreis ihres Lebens wußte man damals von ihr,
und unter ihren Nächsten ahnten wenige die Größe ihres Verlustes.
In dem Maße, wie nun aber in den folgenden Jahren ihr Lebenswerk
bekannt wurde, wuchs die Zahl derer, die sie verstanden und liebten.
Ihre Bilder verschwanden, kaum gezeigt, im Privatbesitz, und so haben
gerade ihre Getreuen dazu beigetragen, daß Paula Modersohn immer
noch außerhalb des deutschen Nordwestens so gut wie unbekannt ist.
Daher steht es zu hoffen, daß unseren Kunstfreunden in den weiteren
Bezirken Deutschlands einige Kunde von dieser seltenen Frau nicht
unwillkommen sein werde.“
(Gustav Pauli’s Einleitung- zu „Paula Modersohn - Becker,“ Kurt Wolff
Verlag, Leipzig 1919 )
Wir verdanken das Zustandekommen dieser Ausstellung
dem freundlichen Entgegenkommen von
Frau HUGO BENARIO, Dahlem
Herrn HERBERT v. GARVENS-Garvensburg, Hannover
Herrn HUGO SIMON, Berlin
des FOLKWANG-MUSEUMS, Hagen
und des STADTMUSEUMS, Dresden
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