VORWORT.
(jERnn wir heute den nachstehenden Katalog unsern verehrten Kunden
und werthen Kunstfreunden unterbreiten, so werden dieselben wohl beim
ersten Blick finden, dass die
GALERIE WEIDENBUSCH
nicht eine der gewohnten Sammlungen ist, wie sie öfters unter den Hammer
kommen und bei welchen es sich meistens um die ältere Richtung unserer
deutschen Kunst handelt.
Herr Weidenbusch war ein Sammler anderer Art. In seiner Eigen-
schaft als Kunstgelehrter und durch langen Aufenthalt in den Kunst-Centren
Europas liess er sich bei der Zusammenstellung seiner Sammlung nur durch
rein künstlerische Momente leiten und erstrebte in erster Hinsicht eine gewisse
Abrundung, die der Sammlung, im Gegensatz zu sehr vielen andern, ein ein-
heitliches Gepräge giebt. So kommt es, dass wir neben den Hauptvertretern
der 1830er Schule Frankreichs wie: Constable, Courbet, Daubigny, Diaz, Dupre,
Harpignies, Millet etc. die Vertreter der neueren Schule Deutschlands: Boecklin?
Thoma, Klinger, Stuck, Kühl, Uhde, Liebermann etc., sowie des Auslandes wie:
Segantini, Macaulay - Stevenson finden, während auch die Zwischenglieder
nicht fehlen, indem Werke von den beiden Achenbach, Menzel etc. in der
Collection enthalten sind.
Es würde uns zu weit führen, die Werke der einzelnen Meister
detaillirt zu besprechen, doch giebt ja der reich illustrirte Katalog ein voll-
ständiges Bild der Sammlung.
(jERnn wir heute den nachstehenden Katalog unsern verehrten Kunden
und werthen Kunstfreunden unterbreiten, so werden dieselben wohl beim
ersten Blick finden, dass die
GALERIE WEIDENBUSCH
nicht eine der gewohnten Sammlungen ist, wie sie öfters unter den Hammer
kommen und bei welchen es sich meistens um die ältere Richtung unserer
deutschen Kunst handelt.
Herr Weidenbusch war ein Sammler anderer Art. In seiner Eigen-
schaft als Kunstgelehrter und durch langen Aufenthalt in den Kunst-Centren
Europas liess er sich bei der Zusammenstellung seiner Sammlung nur durch
rein künstlerische Momente leiten und erstrebte in erster Hinsicht eine gewisse
Abrundung, die der Sammlung, im Gegensatz zu sehr vielen andern, ein ein-
heitliches Gepräge giebt. So kommt es, dass wir neben den Hauptvertretern
der 1830er Schule Frankreichs wie: Constable, Courbet, Daubigny, Diaz, Dupre,
Harpignies, Millet etc. die Vertreter der neueren Schule Deutschlands: Boecklin?
Thoma, Klinger, Stuck, Kühl, Uhde, Liebermann etc., sowie des Auslandes wie:
Segantini, Macaulay - Stevenson finden, während auch die Zwischenglieder
nicht fehlen, indem Werke von den beiden Achenbach, Menzel etc. in der
Collection enthalten sind.
Es würde uns zu weit führen, die Werke der einzelnen Meister
detaillirt zu besprechen, doch giebt ja der reich illustrirte Katalog ein voll-
ständiges Bild der Sammlung.