beugt. Irgendwelche Abhängigkeit von der
Reichsnormung besieht nicht.
In weilerer Konsequenz des Organisations-
gedankens ist die zentrale Beheizungsanlage
mit ausgenutzt durch andere gemeinschaft-
liche Anlagen, in erster Linie die Wäsche-
rei, die über Gasheizung, Trockenkulissen
und zur Entlastung bei gutem Wetter über
eine hinreichend große Rasenbleiche ver-
fügt. Im Gegensatz zu ähnlichen Anlagen
in Amsterdam und Wien steht jeder Familie
eine Einzclboxe zur Verfügung, nur die
großen Maschinen werden gemeinschaftlich
benutzt. Die Kosten des einmaligen Wasch-
vorganges sind von 4,5o Mark und mehr
auf ca. 3 Mark herabgedrückt. Zur Heiz-
und Waschanlage fügt sich die zentrale
Badeeinrichtung. Die Kosten für Wannen-
und Brausebäder sind erheblich niedriger
als in der städtischen Badeanstalt, sie müß-
ten aber noch gedrückt werden, um wirk-
lich gern und intensiv ausgenutzt zu werden.
Diese gemeinschaftlichen Anlagen, deren
Vorkriegsspuren nach England weisen, wer-
den sinngemäß ergänzt durch die gewerb-
lichen Einrichtungen; da gibt es Friseur,
Bäckerei, Konditorei und Cafe, Kaufladen,
Schlächter usw. Ferner, gleichfalls in den
eingeschossigen Randbauten, Werkstätten
für Schuster, Schneider, Plätterei und Uhr-
macher, dazu Garagen für Motorräder und
Autos. Von den besonders wertvollen So-
zialeinrichtungen der Blockgemeinschaft
finden wir den Kindergarten mit Spielrasen,
Planschbecken und Sandhaufen, das Badio
nicht zu vergessen, ferner die Bücherei, die
Lesehalle und für die schulpflichtigen Kin-
der einen Turn- und Spielplatz.
So ist der Gedanke der organisierten
Lebensgemeinschaft einer städtebaulichen
200
Reichsnormung besieht nicht.
In weilerer Konsequenz des Organisations-
gedankens ist die zentrale Beheizungsanlage
mit ausgenutzt durch andere gemeinschaft-
liche Anlagen, in erster Linie die Wäsche-
rei, die über Gasheizung, Trockenkulissen
und zur Entlastung bei gutem Wetter über
eine hinreichend große Rasenbleiche ver-
fügt. Im Gegensatz zu ähnlichen Anlagen
in Amsterdam und Wien steht jeder Familie
eine Einzclboxe zur Verfügung, nur die
großen Maschinen werden gemeinschaftlich
benutzt. Die Kosten des einmaligen Wasch-
vorganges sind von 4,5o Mark und mehr
auf ca. 3 Mark herabgedrückt. Zur Heiz-
und Waschanlage fügt sich die zentrale
Badeeinrichtung. Die Kosten für Wannen-
und Brausebäder sind erheblich niedriger
als in der städtischen Badeanstalt, sie müß-
ten aber noch gedrückt werden, um wirk-
lich gern und intensiv ausgenutzt zu werden.
Diese gemeinschaftlichen Anlagen, deren
Vorkriegsspuren nach England weisen, wer-
den sinngemäß ergänzt durch die gewerb-
lichen Einrichtungen; da gibt es Friseur,
Bäckerei, Konditorei und Cafe, Kaufladen,
Schlächter usw. Ferner, gleichfalls in den
eingeschossigen Randbauten, Werkstätten
für Schuster, Schneider, Plätterei und Uhr-
macher, dazu Garagen für Motorräder und
Autos. Von den besonders wertvollen So-
zialeinrichtungen der Blockgemeinschaft
finden wir den Kindergarten mit Spielrasen,
Planschbecken und Sandhaufen, das Badio
nicht zu vergessen, ferner die Bücherei, die
Lesehalle und für die schulpflichtigen Kin-
der einen Turn- und Spielplatz.
So ist der Gedanke der organisierten
Lebensgemeinschaft einer städtebaulichen
200