DOI Artikel:
Frick, Rolf: Einführende Gedanken zum Einsatz technikunterstützter Arbeitsmethoden in der Ausbildung von Industrieformgestaltern
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.30601#0016
Die Gegexxstandsauswaiil, die gesamte Softwereentwicklung, der
Aufbau sinnvoller Interaktionsstrukturen zur Führung des
Mensch-Maschine-Dialogs und alle damit susammenhängenden
methodischen Fragen sollen bei hardwareseitiger Sicherung in
den nächsten Jahren in Kooperation mit geeigneten Fartnern
von uns schrittweise angegangen werden, wobei nach unseren
derzeitigen Vorstellungen die ersten auch industriell nutz-
baren Brgebnisse im Eereich der Flächengestaltung (Tapete,
Deko-Stoff u,ä.) und im Bereich der Gefäßgestaltung (rotati-
onssymmetrische Eörper) liegen werden»
3* Der geplante Einaatz rechnerunterstützter Arbeitsmethoden
wird dort, wo er sinnvcli ist - ich betone diese Eingrenzung
auf sinnvolle Ansvendungsfälle ausdrüeklichl - zu ganz bestimm-
ten Veränderungen traditioneller Arbeitsweisen führen. Dazu
wird auf unserem Kolloquium noch ausführlich gesprochen wer-
den.
Dieser Einsatz hat aber auch Konsequenzen für die Ausbildung
von Studenten an unserer Hochschule.
Zum einen wird es in naher Zukunft notwendig werden, eine
Grundvorlesung über Elektronische Datenverarbeitung zu halten
und darauf aufbauend bestimmte einfache Übungen zur allgemei-
nen Bedienung derartiger Anlagen einzuführen. Dabei denke ich
nicht in erster Linie an Frogrammierübungen, sondern an sol-
che, die den Studenten bastimmte Fertigkeiten bei der Arbeit
im interaktiven Dialog vermitteln.
Zum anderen muß der Student schrittwaise befähigt werden,
selbst zu entscheiden, wann er sich bei der Lösung von ge-
staiterischen Aufgabanstellungen solcher Arbeitsmittel in
welcher Form bedient und as muß in den jeweiligen Fachberei-
chen - möglichst unmittelbeu? am Arbeitsplatz des Studenten -
die Möglichkeit des sofortigen Zugriffs dazu vorhanden sein.
14-
Aufbau sinnvoller Interaktionsstrukturen zur Führung des
Mensch-Maschine-Dialogs und alle damit susammenhängenden
methodischen Fragen sollen bei hardwareseitiger Sicherung in
den nächsten Jahren in Kooperation mit geeigneten Fartnern
von uns schrittweise angegangen werden, wobei nach unseren
derzeitigen Vorstellungen die ersten auch industriell nutz-
baren Brgebnisse im Eereich der Flächengestaltung (Tapete,
Deko-Stoff u,ä.) und im Bereich der Gefäßgestaltung (rotati-
onssymmetrische Eörper) liegen werden»
3* Der geplante Einaatz rechnerunterstützter Arbeitsmethoden
wird dort, wo er sinnvcli ist - ich betone diese Eingrenzung
auf sinnvolle Ansvendungsfälle ausdrüeklichl - zu ganz bestimm-
ten Veränderungen traditioneller Arbeitsweisen führen. Dazu
wird auf unserem Kolloquium noch ausführlich gesprochen wer-
den.
Dieser Einsatz hat aber auch Konsequenzen für die Ausbildung
von Studenten an unserer Hochschule.
Zum einen wird es in naher Zukunft notwendig werden, eine
Grundvorlesung über Elektronische Datenverarbeitung zu halten
und darauf aufbauend bestimmte einfache Übungen zur allgemei-
nen Bedienung derartiger Anlagen einzuführen. Dabei denke ich
nicht in erster Linie an Frogrammierübungen, sondern an sol-
che, die den Studenten bastimmte Fertigkeiten bei der Arbeit
im interaktiven Dialog vermitteln.
Zum anderen muß der Student schrittwaise befähigt werden,
selbst zu entscheiden, wann er sich bei der Lösung von ge-
staiterischen Aufgabanstellungen solcher Arbeitsmittel in
welcher Form bedient und as muß in den jeweiligen Fachberei-
chen - möglichst unmittelbeu? am Arbeitsplatz des Studenten -
die Möglichkeit des sofortigen Zugriffs dazu vorhanden sein.
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