744 Erleuterung über das V. Läp.
Worauf der von Navarra dem Könige rieche , er
solle entweder die Posten an dem Lager besser ver-
wahren, oder sich gar in die Stadt ziehen, weil zu
besorgen wäre, daß der Duc cie ölaiae etwas gegen
sie in dem Sinne haben mögte. Welche Furcht
auch nicht vergebens war, indem Mairie bald dar-
auf mit der gantzen Armee ankam, und aus Ver-
trauen auf seine heimliche Lorrclponäcace, so er
in der Stadt hatte, mit solcher kurie anfiel, daß
er sich bereits der Jnsuln auf der I-oyre bemächtiget
hatte. Doch muste er endlich, als sich Nemici
1 rouppes überaus wohl cielenchircten, wieder mit
grossem Verluste zurücke weichen. Vici.ökemoircs
cle Duc cls und Kunst-Griffe der Franhksi-
schen Geistlichkeit p. 169.
Die Stadt mit Gewalt zum Gehorsam zu brin-
gen) 1.10 p. 459- berichtet, daß derKö-
nig , als er mit der Armee vor Paris angelanget,
auf den Berg bey 8r.eiouä gestiegen, und nachdem
er von dannen die ganhe Stadt eine Zeitlang überse-
tzen, endlich gcsaget habe: Paris, Paris, du bist
wohl das Haupt des Königreichs, allein du bist ein
allzu vollblütiges Haupt; ich schwöhre, essollPa-
ris eine solche Ader geschlagen werden, daß wer in
dreyen Tagen wieder kommt, keinen Stein auf dem
andern finden soll. Welches doch gewißlich eine
harte keloluriori von dem Könige gewesen wäre.
Wiewohl nicht zu läugnen ist, daß bereits alles zu
einem General-Sturme veranstaltet gewesen.
Kam ein Jacobiner-Münch) Als der Münch
des Abends in dem Lager ankam, konnte ihm der
Kö-
vd
L'vMMl
eucegebe
Lusle,
bebalten,
solle. A
Minmitl
«jg erstech
8emMi
lmicamr
schon viel
den hinter
nm sagte
chesichm
«ortete de
gut, wen
würde wo
svwohlü
Mach,
den woll
äreande
anhörcn l
deinLoa
sich denn
m nicht c
Men r
dchhe, §
md stieß
Bauch.
Nchrau
über das
ßtlenL u
Worauf der von Navarra dem Könige rieche , er
solle entweder die Posten an dem Lager besser ver-
wahren, oder sich gar in die Stadt ziehen, weil zu
besorgen wäre, daß der Duc cie ölaiae etwas gegen
sie in dem Sinne haben mögte. Welche Furcht
auch nicht vergebens war, indem Mairie bald dar-
auf mit der gantzen Armee ankam, und aus Ver-
trauen auf seine heimliche Lorrclponäcace, so er
in der Stadt hatte, mit solcher kurie anfiel, daß
er sich bereits der Jnsuln auf der I-oyre bemächtiget
hatte. Doch muste er endlich, als sich Nemici
1 rouppes überaus wohl cielenchircten, wieder mit
grossem Verluste zurücke weichen. Vici.ökemoircs
cle Duc cls und Kunst-Griffe der Franhksi-
schen Geistlichkeit p. 169.
Die Stadt mit Gewalt zum Gehorsam zu brin-
gen) 1.10 p. 459- berichtet, daß derKö-
nig , als er mit der Armee vor Paris angelanget,
auf den Berg bey 8r.eiouä gestiegen, und nachdem
er von dannen die ganhe Stadt eine Zeitlang überse-
tzen, endlich gcsaget habe: Paris, Paris, du bist
wohl das Haupt des Königreichs, allein du bist ein
allzu vollblütiges Haupt; ich schwöhre, essollPa-
ris eine solche Ader geschlagen werden, daß wer in
dreyen Tagen wieder kommt, keinen Stein auf dem
andern finden soll. Welches doch gewißlich eine
harte keloluriori von dem Könige gewesen wäre.
Wiewohl nicht zu läugnen ist, daß bereits alles zu
einem General-Sturme veranstaltet gewesen.
Kam ein Jacobiner-Münch) Als der Münch
des Abends in dem Lager ankam, konnte ihm der
Kö-
vd
L'vMMl
eucegebe
Lusle,
bebalten,
solle. A
Minmitl
«jg erstech
8emMi
lmicamr
schon viel
den hinter
nm sagte
chesichm
«ortete de
gut, wen
würde wo
svwohlü
Mach,
den woll
äreande
anhörcn l
deinLoa
sich denn
m nicht c
Men r
dchhe, §
md stieß
Bauch.
Nchrau
über das
ßtlenL u