Dritter HcmMul
rL
sich an die Reichs-Versammlung dieselben zu wenden, und um «'m
nachdrucksames Jnrerceßivnal - Schreiben an Ihre Aöm.Kmssel! auch
Kayser!. König!. Aposto!. Majestättn zu bitten, damit von m vitlen
zufügenden Neuerungen abgestanden, und den übrigen zawrerchen Be-
schwerden eins erwünschte Abhülfe verschafft werden möge.
Regensburg. An den zn Regenspurger versammleten Reichstag Ließ der Cbur-
Bayensche Genera! Graf von Ler-chenftD , dessen seine Gükher bey dieser
SraVk und in der Nachldmschafft liegen, em Schreiben ergehen,
wormnen, er meldet, daß er von ReichstagsVerwandten, von
Personen des Dom - Capitsls, und andern so benannten Excurrenten,
so grose Beeinträchtigung in seinen Jagden leide, daß er schon Se»
Churfürstliche Durch!, von Bayern um militärische Hülffe gebelten ha-
be. Es wird also sich nunmehr-) baldigst zeigen, was auf dieses Gräff
Lerchenbsrgifche Klagwerck ergehen wird.
Und hicmit schliessen wir auch diesen Haupttitel, zumahl keine meh-
rere hicher gehörende Materien sich vermahlen vorgefunden.
Dritter Haupttitul.
Von Churfürflen, Fürsten und Ständen des
Heil. Röm. Reichs.
Mavm. haben also diese Herbst-Meß das Vergnügen in demztm
Haupttitel dem Publico bekannt zu machen, und besonders
zu Anfang desselben, so uns sehr erfreust, daß der Allerhöchste mit seiner
erbarmenden Gnade Emmerichum Josephum rc. rc. wiederum M
vorigen Gesundheit in Dero Residenz und Hauptstadt verholffen. So
wohl vor Dero Abreis, als auch nachRerour wurde Jhro Churfürstl.
Gnaden, der Verfall der Studien so wohl überall, als auch in Spe-
ere, in den Maynzischen Landen eingeklagt, und vorgestellt, so, daß
Höchst-Dieselben sich darüber sehr verwundert, auch über die dazu
erforderliche Hülffs - Mittel vätterliche und höchst treue Vorsorgen
getragen an die Hand zu geben befohlen, daß solche und sonderlich eine
hohe Universität, zu Maynz so wohl als auch ein Gymnasium, wiede-
rum in vorigen Flor kommen möchte. Gerne Cburfürstl. Gnaden ha-
ben daher dieMttel erwogen, welche diesen Gebrechen steuren möchten,
imv
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sich an die Reichs-Versammlung dieselben zu wenden, und um «'m
nachdrucksames Jnrerceßivnal - Schreiben an Ihre Aöm.Kmssel! auch
Kayser!. König!. Aposto!. Majestättn zu bitten, damit von m vitlen
zufügenden Neuerungen abgestanden, und den übrigen zawrerchen Be-
schwerden eins erwünschte Abhülfe verschafft werden möge.
Regensburg. An den zn Regenspurger versammleten Reichstag Ließ der Cbur-
Bayensche Genera! Graf von Ler-chenftD , dessen seine Gükher bey dieser
SraVk und in der Nachldmschafft liegen, em Schreiben ergehen,
wormnen, er meldet, daß er von ReichstagsVerwandten, von
Personen des Dom - Capitsls, und andern so benannten Excurrenten,
so grose Beeinträchtigung in seinen Jagden leide, daß er schon Se»
Churfürstliche Durch!, von Bayern um militärische Hülffe gebelten ha-
be. Es wird also sich nunmehr-) baldigst zeigen, was auf dieses Gräff
Lerchenbsrgifche Klagwerck ergehen wird.
Und hicmit schliessen wir auch diesen Haupttitel, zumahl keine meh-
rere hicher gehörende Materien sich vermahlen vorgefunden.
Dritter Haupttitul.
Von Churfürflen, Fürsten und Ständen des
Heil. Röm. Reichs.
Mavm. haben also diese Herbst-Meß das Vergnügen in demztm
Haupttitel dem Publico bekannt zu machen, und besonders
zu Anfang desselben, so uns sehr erfreust, daß der Allerhöchste mit seiner
erbarmenden Gnade Emmerichum Josephum rc. rc. wiederum M
vorigen Gesundheit in Dero Residenz und Hauptstadt verholffen. So
wohl vor Dero Abreis, als auch nachRerour wurde Jhro Churfürstl.
Gnaden, der Verfall der Studien so wohl überall, als auch in Spe-
ere, in den Maynzischen Landen eingeklagt, und vorgestellt, so, daß
Höchst-Dieselben sich darüber sehr verwundert, auch über die dazu
erforderliche Hülffs - Mittel vätterliche und höchst treue Vorsorgen
getragen an die Hand zu geben befohlen, daß solche und sonderlich eine
hohe Universität, zu Maynz so wohl als auch ein Gymnasium, wiede-
rum in vorigen Flor kommen möchte. Gerne Cburfürstl. Gnaden ha-
ben daher dieMttel erwogen, welche diesen Gebrechen steuren möchten,
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