deutschen 5Irbeiterin aus ihren Reihen heraus ihre vertrauens-
frauen, ihre kreis- und Gauwalterinnen gegeben, um sie aus
ihrem eigenen Lebensbereich heraus mitgestaltend einzubauen in die
Gesamtfrauenaufgaben am volk. lvir sind uns sehr wohl klar darüber,
datz gerade die werktätige Zrau am schwersten in die Gesamtoerpflich-
tungen einzubeziehen ist, weil sie durch Krbeitslosigkeit oder kiur;-
arbeit noch am spürbarsten mit den Nöten des täglichen Lebens zu
kämpfen hat. Oa wir als Zrauen uns nicht direkt mit finanziellen
Gntlastungen zu befassen haben, mutzte unsere Krt der hilfe eine in-
direkte, aber ebenso wirksame sein.
5ie setzte eininderveratungderZrauunddesMädelsin Zorm
von Nursen in Mütterschulen, durch die wir im vergangenen Jahr
über 80000 deutschen Krbeiterinnen eine wesentliche hilfe gegeben
haben. haben wir doch gerade hier noch am meisten jene §älle, datz
unsere Zrauen seit ihrer Schulentlassung im Lerufsleben stehen und
die Grundlogen zur gesunden haushalt- und heimgestaltung sich nie
erwerben konnten,- infolgedessen entweder die hausarbeit von vorn-
herein gering schätzten und keinerlei verpflichtungen dem volksganzen
gegenüber fühlten oder aber, soweit es sich um an sich gutwillige
Zrauen handelte, auf Grund des Mangels an kienntnissen ein der-
artiges Minderwertigkeitsgefühl besatzen, datz sie sich überhaupt oon
selbst aus eigener kiraft nichts mehr zutrauten, was nicht direkt im
Zusammenhang mit der täglichen Krbeit an ihrer Maschine stand.
Ourch unsere Aurse haben wir vielfach erreicht, datz die Zrauen aus
eigener kraft nun weiterkommen und datz die Zamilien auf gesunde
Grundlagen gestellt worden sind. ves weiteren haben wir durch ein
Abkommen mit der N.S.-volkswohlfahrt eine sehr schmerzliche
Lücke im Mütterschuhgesetz ausgeglichen. Gs ist jenes 6bkommen, nach
dem werdende INütter in der Zabrik ihre Krbeit aus gesundheitlichen
Gründen zur gesehmätzigen Zeit niederlegen können, ohne durch die
Sorge des Lohnausfalls bedrückt ;u sein, da nun die N5V. in diesen
Zällen durch unsere vermittlung von Zall ;u Zall zusählich einspringt-
Oie wesentlichste Tat jedoch, die wir im hinblick auf die Lrziehnng
der werktätigen Zrau zur nationalsozialistischen Lebenshal-
tung in slngriff genommen haben, ist der Linsatz unserer sozialen
Betriebsarbeiterinnen. Oiese Zrauen, an die wir menschlich und poli-
tisch autzerordentlich grotze Zorderungen stellen müssen, haben die
Nufgabe, dem Betriebsführer und dem vertrauensrat, die für das
Vohl der Gefolgschaft verantwortlich sind, zur Seite ;u stehen als
Nameradin der Nrbeiterin, der sie in ihrem eigensten Vesen gerecht
werden kann. viese sozialen Vetriebsarbeiterinnen haben also nicht
nur eine betriebsverpflichtete Nufgabe, sondern sie haben die ihnen
anvertrauten Krbeiterinnen neben ihrer verpflichtung auf eine ein-
wandfreie Nrbeit zur Teilnahme an den Sorgen und Nöten des ge-
samten volkes zu gewinnen. Sie sind ;u dieser Nrbeit sowohl sozial-
pädagogisch als arbeitspädagogisch ausgebildet und müssen nach ihrer
Nusbildung selber ^ bis ^/gZahr Nrbeiterin in einem Letrieb gewesen
sein und kehren dann nach einem weltanschaulich-politischen Nber-
holungskurs als Sendboten nationalsozialistischer Lebenshaltung, als
die Nameradin der Nrbeiterin und des Betriebsführers in
ihre Zabrik zurück.
Jch habe nun versucht, aus den einzelnen Vrganisationen, in denen
wir Zrauen arbeiten, an hand von unabstreitbaren Tatsachen klar-
zustellen, wieweit es möglich und gelungen ist, rein äutzerlich durch
ein Jneinanderarbeiten der Zrauen der Nation an die Zragen unserer
heutigen Zeit heranzugehen. Nun möchte ich aber aus der Gesamtschau
der deutschen Zrauen heraus ;u einigen Zragen Stellung nehmen,
die immer und immer an uns herangetreten sind.
Zuerst einmal ;u der Zrage der veziehungen zwischen NS.-Zrauen-
schast und üen im veutschen Zrauenwerk zusammengefatzten ver-
bänüen. wir sehen im Veutschen Zrauenwerk bie grotzen Nrbe'ts-
gruppen, in benen Zrauen an ben Geschicken ihrer Nation teil-
nehmen. Geführt unb bestimmt werben biese Gruppen ausnahmslos
von der NS.-Zrauenschaft. Vir können wohl gerade hier an dieser
Stelle heute sagen, datz wohl keine von uns geglaubt hätte, datz wir in
dieser verhältnismätzig kurzen Zeit diese Solidarität der deutschen Zrauen
untereinander schaffen würden. Venn wir sie heute haben, so ist das
für manche ein harter Veg gewesen, vor allen vingen ein harter Veg
für das eigene Zch. Und eins müssen wir auch noch sagen: es kommen
immer noch einzelne, die uns sagen: Ja, aber der Zührer ist doch
jeht unser aller Zührer, und seit dem 30. Zanuar 1933 ist doch ein
Strich unter alles gemacht, und warum sollen wir uns nun euch N5.-
Zrauen unterstellen und uns die INühe machen, uns mit dem National-
sozialismus auseinanderzusehen, schaut, wir reihen uns doch schon so
brav und bieder ein — überhaupt, sagen sie, wenn sie etwas nach-
gedacht haben: woher nehmen Sie denn eigentlich das Necht, von uns
das und das und das ;u verlangen? Vissen Sie, wir müssen doch erst
einmal unseren vetter fragen, der siht im INinisterium und der soll
uns einmal die rechtlichen Unterlagen dafür geben, in welchem para-
graphen das steht, datz Sie hier diese Zorderungen an uns stellen.
hierzu möchte ich ein für allemal sagen: Bewegung waren wir von
Nnsang an unb Bewegung bleiben wir in alle Zukunft! Und wenn
einer von euch glauben sollte, datz er sich hinter den „Staat" verschanzen
könnte, dann mutz ich ihm sagen mit aller Veutlichkeit: ver Staat
sind wir, und wenn ihr an einer Stelle dieses Staates einen vetter
findet, der euch vielleicht weismachen will, datz dem nicht so wäre,
dann werden wir ihm so lange Zeuer unter einen gewissen Nörperteil
machen, bis er den Gleichschritt mit uns wiedergefunden hat.
Zum zweiten möchte ich zur Zrage der Lerufstätigkeit der Zrau
Stellung nehmen. 51m lehten parteitag habe ich euch den Sah zum
INatzstab gegeben, datz die Zrau in einer Nation immer da wird
Nrbeitsmöglichkeiten haben müssen, wo ihre Nraft und die von ihr
geforderte Nrbeitsleistung in richtiger harmonie zueinander stehen.
vieser INatzstab, der sowohl für die geistige als auch für die körper-
liche Nrbeit der Zrau gilt, lätzt für die zukünftige Lrziehung unserer
Zrauen und INädchen und die dadurch bedingten Nusbildungsmög-
lichkeiten keinerlei Zweifel mehr aufkommen. Venn wir uns die
grotzen Nufgaben vor Nugen halten, die der nationalsozialistische Staat
sich auf dem Gebiet der volksgesundheit und der volkswohlfahrt ge-
stellt hat, wenn wir weiter an die vurchführung des Gesehes zur ver-
hütung erbkranken Nachwuchses denken, dann wissen wir, wie sehr
dieser Staat auf die Nusbildung geeigneter Zrauen bedacht sein mutz,
die ihm zuverlässige helfer werden müssen.
Unser wissen um -ie Grgänzung zwischen Mann unb Zrau auf
allen Gebieten -es Lebens wir- uns immer -arauf be-acht
sein lassen, -ah zwei vinge miteinan-er in Linklang zu stehen
haben: Ginmal -ie oon uns allen bejahte Zor-erung, -ah
-er Mann als Grün-er un- Grhalter -er Zamilie Nrbeit
erhält, zum an-ern aber auch, -ah -ie -eutsche Zrau im Znter-
esse -es volksganzen ihren art- unS wesensbe-ingten Nnteil
am Leben -er Nation erhält.
ven Stimmen gegenüber, die üem Nationalsozialismus eine INinder-
bewertung der Zrau an sich und damit eine Nusbildungsbeschränkung
der Zrau unterschieben wollen, werden wir mit aller Oeutlichkeit
sagen müssen:
ein Staat, -er sich gera-e auf -em Gebiet -er volksgesun-heit,
-er volkswohlsahrt un- -er Besinnung eines volkes
auf seine eigene Nraft solche gewaltige Nusgaben gestellt
hat wie -er nationalsozialistische Staat, braucht ebenso art-
bewutzte un- zuverlässige Zrauen als er Männer braucht.
Und da er mit seinen Zorderungen an die Grundprinzipien dieses
Staates überhaupt herangeht, braucht er Zrauen, denen diese Zragen
so stark zum Grlebnis geworden sind, datz sie fähig sind, in jedem
Zalle sie aus den volksnotwendigkeiten heraus mit zu lösen. Und
selbst wenn da oder dort noch durch ;u wenig Ginsicht in diese Zu-
sammenhänge oder aber durch bösen Villen irgendein INann glaubt,
Prinzipien aufstellen ;u können, die ;u Besorgnissen Nnlatz geben
könnten, so können wir daraus weder von einem deutschen noch von
einem ausländischen Nritiker auf ein Versagen der nationalsozialistischen
Veltanschauung schlietzen lassen, sondern wir haben bestenfalls einen
Beweis dafür, datz es zu allen Zeiten und in allen völkern kurzsichtige
INenschen gegeben hat und immer geben wird. vereinzelte Zälle, die
aber absolut hoffnungslos sind, können wir wohl immer auf den
Nenner bringen, datz eben die Oummheit weder an Zeit noch an die
Nation gebunden ist, sondern eine internationale Nrankheit darstellt.
Uns Zrauen ist je-enfalls um -iese vinge nicht bang, -enn
einmal wissen wir, -atz -ie nationalsozialistische weltanschauung,
weil sie eine organisch gewachsene ist, immer von Zrau un-
Mann wir- getragen wer-en müssen, un- zum an-eren schreibt
-er Stolz üer -eutschen Zrau aus ihr volk un- -ie Liebe -er
-eutschen Zrau zu ihrem volk ihr in Notzeiten immer -ie Ge-
sehe vor, -ie sie aus sich heraus zu erfüllen hat.
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frauen, ihre kreis- und Gauwalterinnen gegeben, um sie aus
ihrem eigenen Lebensbereich heraus mitgestaltend einzubauen in die
Gesamtfrauenaufgaben am volk. lvir sind uns sehr wohl klar darüber,
datz gerade die werktätige Zrau am schwersten in die Gesamtoerpflich-
tungen einzubeziehen ist, weil sie durch Krbeitslosigkeit oder kiur;-
arbeit noch am spürbarsten mit den Nöten des täglichen Lebens zu
kämpfen hat. Oa wir als Zrauen uns nicht direkt mit finanziellen
Gntlastungen zu befassen haben, mutzte unsere Krt der hilfe eine in-
direkte, aber ebenso wirksame sein.
5ie setzte eininderveratungderZrauunddesMädelsin Zorm
von Nursen in Mütterschulen, durch die wir im vergangenen Jahr
über 80000 deutschen Krbeiterinnen eine wesentliche hilfe gegeben
haben. haben wir doch gerade hier noch am meisten jene §älle, datz
unsere Zrauen seit ihrer Schulentlassung im Lerufsleben stehen und
die Grundlogen zur gesunden haushalt- und heimgestaltung sich nie
erwerben konnten,- infolgedessen entweder die hausarbeit von vorn-
herein gering schätzten und keinerlei verpflichtungen dem volksganzen
gegenüber fühlten oder aber, soweit es sich um an sich gutwillige
Zrauen handelte, auf Grund des Mangels an kienntnissen ein der-
artiges Minderwertigkeitsgefühl besatzen, datz sie sich überhaupt oon
selbst aus eigener kiraft nichts mehr zutrauten, was nicht direkt im
Zusammenhang mit der täglichen Krbeit an ihrer Maschine stand.
Ourch unsere Aurse haben wir vielfach erreicht, datz die Zrauen aus
eigener kraft nun weiterkommen und datz die Zamilien auf gesunde
Grundlagen gestellt worden sind. ves weiteren haben wir durch ein
Abkommen mit der N.S.-volkswohlfahrt eine sehr schmerzliche
Lücke im Mütterschuhgesetz ausgeglichen. Gs ist jenes 6bkommen, nach
dem werdende INütter in der Zabrik ihre Krbeit aus gesundheitlichen
Gründen zur gesehmätzigen Zeit niederlegen können, ohne durch die
Sorge des Lohnausfalls bedrückt ;u sein, da nun die N5V. in diesen
Zällen durch unsere vermittlung von Zall ;u Zall zusählich einspringt-
Oie wesentlichste Tat jedoch, die wir im hinblick auf die Lrziehnng
der werktätigen Zrau zur nationalsozialistischen Lebenshal-
tung in slngriff genommen haben, ist der Linsatz unserer sozialen
Betriebsarbeiterinnen. Oiese Zrauen, an die wir menschlich und poli-
tisch autzerordentlich grotze Zorderungen stellen müssen, haben die
Nufgabe, dem Betriebsführer und dem vertrauensrat, die für das
Vohl der Gefolgschaft verantwortlich sind, zur Seite ;u stehen als
Nameradin der Nrbeiterin, der sie in ihrem eigensten Vesen gerecht
werden kann. viese sozialen Vetriebsarbeiterinnen haben also nicht
nur eine betriebsverpflichtete Nufgabe, sondern sie haben die ihnen
anvertrauten Krbeiterinnen neben ihrer verpflichtung auf eine ein-
wandfreie Nrbeit zur Teilnahme an den Sorgen und Nöten des ge-
samten volkes zu gewinnen. Sie sind ;u dieser Nrbeit sowohl sozial-
pädagogisch als arbeitspädagogisch ausgebildet und müssen nach ihrer
Nusbildung selber ^ bis ^/gZahr Nrbeiterin in einem Letrieb gewesen
sein und kehren dann nach einem weltanschaulich-politischen Nber-
holungskurs als Sendboten nationalsozialistischer Lebenshaltung, als
die Nameradin der Nrbeiterin und des Betriebsführers in
ihre Zabrik zurück.
Jch habe nun versucht, aus den einzelnen Vrganisationen, in denen
wir Zrauen arbeiten, an hand von unabstreitbaren Tatsachen klar-
zustellen, wieweit es möglich und gelungen ist, rein äutzerlich durch
ein Jneinanderarbeiten der Zrauen der Nation an die Zragen unserer
heutigen Zeit heranzugehen. Nun möchte ich aber aus der Gesamtschau
der deutschen Zrauen heraus ;u einigen Zragen Stellung nehmen,
die immer und immer an uns herangetreten sind.
Zuerst einmal ;u der Zrage der veziehungen zwischen NS.-Zrauen-
schast und üen im veutschen Zrauenwerk zusammengefatzten ver-
bänüen. wir sehen im Veutschen Zrauenwerk bie grotzen Nrbe'ts-
gruppen, in benen Zrauen an ben Geschicken ihrer Nation teil-
nehmen. Geführt unb bestimmt werben biese Gruppen ausnahmslos
von der NS.-Zrauenschaft. Vir können wohl gerade hier an dieser
Stelle heute sagen, datz wohl keine von uns geglaubt hätte, datz wir in
dieser verhältnismätzig kurzen Zeit diese Solidarität der deutschen Zrauen
untereinander schaffen würden. Venn wir sie heute haben, so ist das
für manche ein harter Veg gewesen, vor allen vingen ein harter Veg
für das eigene Zch. Und eins müssen wir auch noch sagen: es kommen
immer noch einzelne, die uns sagen: Ja, aber der Zührer ist doch
jeht unser aller Zührer, und seit dem 30. Zanuar 1933 ist doch ein
Strich unter alles gemacht, und warum sollen wir uns nun euch N5.-
Zrauen unterstellen und uns die INühe machen, uns mit dem National-
sozialismus auseinanderzusehen, schaut, wir reihen uns doch schon so
brav und bieder ein — überhaupt, sagen sie, wenn sie etwas nach-
gedacht haben: woher nehmen Sie denn eigentlich das Necht, von uns
das und das und das ;u verlangen? Vissen Sie, wir müssen doch erst
einmal unseren vetter fragen, der siht im INinisterium und der soll
uns einmal die rechtlichen Unterlagen dafür geben, in welchem para-
graphen das steht, datz Sie hier diese Zorderungen an uns stellen.
hierzu möchte ich ein für allemal sagen: Bewegung waren wir von
Nnsang an unb Bewegung bleiben wir in alle Zukunft! Und wenn
einer von euch glauben sollte, datz er sich hinter den „Staat" verschanzen
könnte, dann mutz ich ihm sagen mit aller Veutlichkeit: ver Staat
sind wir, und wenn ihr an einer Stelle dieses Staates einen vetter
findet, der euch vielleicht weismachen will, datz dem nicht so wäre,
dann werden wir ihm so lange Zeuer unter einen gewissen Nörperteil
machen, bis er den Gleichschritt mit uns wiedergefunden hat.
Zum zweiten möchte ich zur Zrage der Lerufstätigkeit der Zrau
Stellung nehmen. 51m lehten parteitag habe ich euch den Sah zum
INatzstab gegeben, datz die Zrau in einer Nation immer da wird
Nrbeitsmöglichkeiten haben müssen, wo ihre Nraft und die von ihr
geforderte Nrbeitsleistung in richtiger harmonie zueinander stehen.
vieser INatzstab, der sowohl für die geistige als auch für die körper-
liche Nrbeit der Zrau gilt, lätzt für die zukünftige Lrziehung unserer
Zrauen und INädchen und die dadurch bedingten Nusbildungsmög-
lichkeiten keinerlei Zweifel mehr aufkommen. Venn wir uns die
grotzen Nufgaben vor Nugen halten, die der nationalsozialistische Staat
sich auf dem Gebiet der volksgesundheit und der volkswohlfahrt ge-
stellt hat, wenn wir weiter an die vurchführung des Gesehes zur ver-
hütung erbkranken Nachwuchses denken, dann wissen wir, wie sehr
dieser Staat auf die Nusbildung geeigneter Zrauen bedacht sein mutz,
die ihm zuverlässige helfer werden müssen.
Unser wissen um -ie Grgänzung zwischen Mann unb Zrau auf
allen Gebieten -es Lebens wir- uns immer -arauf be-acht
sein lassen, -ah zwei vinge miteinan-er in Linklang zu stehen
haben: Ginmal -ie oon uns allen bejahte Zor-erung, -ah
-er Mann als Grün-er un- Grhalter -er Zamilie Nrbeit
erhält, zum an-ern aber auch, -ah -ie -eutsche Zrau im Znter-
esse -es volksganzen ihren art- unS wesensbe-ingten Nnteil
am Leben -er Nation erhält.
ven Stimmen gegenüber, die üem Nationalsozialismus eine INinder-
bewertung der Zrau an sich und damit eine Nusbildungsbeschränkung
der Zrau unterschieben wollen, werden wir mit aller Oeutlichkeit
sagen müssen:
ein Staat, -er sich gera-e auf -em Gebiet -er volksgesun-heit,
-er volkswohlsahrt un- -er Besinnung eines volkes
auf seine eigene Nraft solche gewaltige Nusgaben gestellt
hat wie -er nationalsozialistische Staat, braucht ebenso art-
bewutzte un- zuverlässige Zrauen als er Männer braucht.
Und da er mit seinen Zorderungen an die Grundprinzipien dieses
Staates überhaupt herangeht, braucht er Zrauen, denen diese Zragen
so stark zum Grlebnis geworden sind, datz sie fähig sind, in jedem
Zalle sie aus den volksnotwendigkeiten heraus mit zu lösen. Und
selbst wenn da oder dort noch durch ;u wenig Ginsicht in diese Zu-
sammenhänge oder aber durch bösen Villen irgendein INann glaubt,
Prinzipien aufstellen ;u können, die ;u Besorgnissen Nnlatz geben
könnten, so können wir daraus weder von einem deutschen noch von
einem ausländischen Nritiker auf ein Versagen der nationalsozialistischen
Veltanschauung schlietzen lassen, sondern wir haben bestenfalls einen
Beweis dafür, datz es zu allen Zeiten und in allen völkern kurzsichtige
INenschen gegeben hat und immer geben wird. vereinzelte Zälle, die
aber absolut hoffnungslos sind, können wir wohl immer auf den
Nenner bringen, datz eben die Oummheit weder an Zeit noch an die
Nation gebunden ist, sondern eine internationale Nrankheit darstellt.
Uns Zrauen ist je-enfalls um -iese vinge nicht bang, -enn
einmal wissen wir, -atz -ie nationalsozialistische weltanschauung,
weil sie eine organisch gewachsene ist, immer von Zrau un-
Mann wir- getragen wer-en müssen, un- zum an-eren schreibt
-er Stolz üer -eutschen Zrau aus ihr volk un- -ie Liebe -er
-eutschen Zrau zu ihrem volk ihr in Notzeiten immer -ie Ge-
sehe vor, -ie sie aus sich heraus zu erfüllen hat.
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